Welcher Klappentext ist an sich besser?
Das ist nur meine eigene Version die Geschichte zusammenzufassen weil ein Freund mich darum gebeten hat, aber ist das überhaupt spannend? Ich habe ein bisschen geschaut wie andere Klappentexte von ähnlichen Genres sind, aber es kommt eigentlich immer aufs gleiche hinaus. Daran habe ich mich also orientiert. Macht es Lust zu lesen? (Egal ob man jetzt Fan des Genres ist oder nicht) einfach nur allgemein der Aufbau und was verraten wird?
Das sind die Texte:
1) Gerade noch kämpft der ausgestoßene Arax um Aufmerksamkeit in einer von Unterdrückung gezeichneten Welt. Aber als das Erbe des Naros - eine Jahrhunderte alte Wasserkraft - in ihm erwacht, wird nicht nur sein Schicksal besiegelt. Gemeinsam mit dem Blinden Teirasis, einem mürrischen Verbannten, und seinem mystischen Gefährten, dem Berglöwen Uranos, begibt er sich auf eine gefährliche Reise zurück in seine Heimatstadt. Doch zwischen den rivalisierenden Rebellen und den Intrigen des Imperiums lauern tödliche Gefahren, welche Arax als Symbol der Hoffnung überwinden muss, um die Resistenz zu vereinen und seine Heimat für immer zu befreien.
2) In einer von Unterdrückung geprägten Welt kämpft der Ausgestoßene Arax um Anerkennung. Als das Erbe des Naros - eine uralte Wasserkraft - in ihm erwacht, besiegelt sich nicht nur sein Schicksal. Gemeinsam mit einem neuen Begleiter, dem Blinden Teirasis, und seinem mystischen Gefährten Uranos begibt er sich auf eine riskante Reise zurück in seine Heimatstadt. Doch zwischen rivalisierenden Rebellen und den Intrigen des Imperiums lauern tödliche Gefahren. Arax muss diese überwinden, um als Hoffnungsträger den Widerstand zu vereinen und seine Heimat für immer zu befreien.
4 Antworten
Ich finde den zweiten besser. In beiden Fällen kommen mir manche Sätze aber ein bisschen seltsam vor.
Gerade noch kämpft der ausgestoßene Arax um Aufmerksamkeit in einer von Unterdrückung gezeichneten Welt.
Er hat da gerade noch gekämpft, als was passierte? Das wird zwar später deutlich, dennoch kam mir der Satz beim ersten Lesen unabgeschlossen vor.
wird nicht nur sein Schicksal besiegelt
Auch der Satz macht eigentlich Sinn. Beim ersten Lesen dachte ich aber, dass es darum geht, dass nicht nur sein Schicksal sondern auch sein Leben (oder ähnliches) besiegelt wird. Da hab ich nicht ganz verstanden, dass es auch um das Schicksal anderer Lebewesen geht.
Doch zwischen den rivalisierenden Rebellen und den Intrigen des Imperiums lauern tödliche Gefahren, welche Arax als Symbol der Hoffnung überwinden muss, um die Resistenz zu vereinen und seine Heimat für immer zu befreien.
Zu lang. Hier verlierst du die Aufmerksamkeit deiner Leser.
Ich habe deine zwei Klappentexte jetzt mal kombiniert und ein paar Sachen abgeändert.
In einer von Unterdrückung geprägten Welt kämpft der Ausgestoßene Arax um Anerkennung. Aber als das Erbe des Naros - eine Jahrhunderte alte Wasserkraft - in ihm erwacht besiegelt sich sein Schicksal. Gemeinsam mit dem Verbannten Teirasis und dem mystischen Berglöwen Uranos begibt er sich auf eine riskante Reise zur Stadt der tausend Wasser (oder ein ähnliches Merkmal, das diese Stadt besonders macht). Doch zwischen rivalisierenden Rebellen und den Intrigen des Imperiums lauern tödliche Gefahren, von der besonders eine es auf das Leben des neuen Hoffnungsträgers abgesehen hat. Das Spiel um Leben und Tod beginnt.
Kann aber auch gut sein, dass anderen deine Texte besser gefallen, als mein abgeänderter hier. (Manche Sachen habe ich der Spannung wegen auch einfach dazugedichtet.)
Wenn dein Buch ein gutes Cover hätte und ich diesen abgeänderten Klappentext lesen würde, würde ich wahrscheinlich mal reinlesen.
Hoffe ich konnte dir helfen :)
Ich finde den 2. besser
Zweiter ist besser
Die beiden unterscheiden sich nur marginal. Die zweite ist ein wenig knackiger. Hier taucht der "neue" Begleiter auf. Das verwirrt, da kein "alter" genannt wurde.
Auch passt der Begriff "riskante Reise" nicht so gut, "gefährlich" ist besser.
Und der Satz:
"Doch zwischen rivalisierenden Rebellen und den Intrigen des Imperiums lauern tödliche Gefahren."
ergibt irgendwie gar keinen Sinn. Hier stimmen die Bezüge nicht.
Eine Gefahr kann es nicht auf das Leben von jemanden abgesehen haben.