Welchen Abidurchschnitt braucht man für Mathematikstudium?

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Eignung

Eine Leidenschaft fürs Problemlösen sollte ein Mathematikstudent auf jeden Fall haben. Denn der Sprung von der Schul- zur Hochschulmathematik ist eine große Hürde - fast die Hälfte der Studenten gibt in den ersten beiden Semestern auf. Das Fach wird an der Uni nämlich ganz anders gelehrt und verstanden als in der Schule. Selten geht es um konkrete Rechenbeispiele, der Taschenrechner wird kaum noch benutzt. Stattdessen ist tieferes Verständnis gefragt. Wer das Studium ernst nimmt, hat ein straffes Programm von rund 50 Wochenstunden. Gerade am Anfang ist das Lern- und Arbeitspensum hoch. Das liegt auch an der hohen Geschwindigkeit, mit der die mathematischen Grundlagen im Studium aufgebaut werden.

Des Weiteren schau auch mal hier - http://www.mathematik.fraunhofer.de/ Portal der Fraunhofer-Forschungsinstitute mit Onlinetest, ob man fürs Studium geeignet ist. Hier werden auch aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt.

Quelle- Studienführer 2014/15


gina86  12.11.2014, 23:51

Danke fürs Sternchen ;-)

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Also ich denke auch dass Mathe fast überall NC-frei sein müsste. Ein NC wird nur benötigt wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt und das ist bei Mathe eher unwahrscheinlich :-)

Wie schon erwähnt musst du da genau die Uni prüfen an der du studieren möchtest.


Bujin  05.11.2014, 13:57

Wie lange dein Studium abhängt liegt an dir.

Wenn du so schnell wie möglich deinen Abschluss willst dann machst du einfach alle deine Module / Scheine, dann die Prüfungen und fertig. Man muss zwar nen bisschen büffeln aber es geht. Zum Ende hin wird es eher einfacher weil man sich dran gewöhnt. Wichtig ist vor allem dass man sich wenigstens ein bisschen dafür interessiert. Das ganze dauert dann etwa 10 Semester.

Willst du dein Studium "genießen" dann kannst du zwischendrin jede Menge Praktika machen und vielleicht sogar mal ins Ausland gehen. Im Studium bist du frei das zu tun was du vermutlich den Rest deines Lebens nicht mehr so ohne weiteres tun können wirst. Das Studium geht schneller rum als man denkt. Nutz die Zeit nicht nur dazu deinen Abschluss zu schaffen sondern etwas zu finden womit du gerne dein Geld verdienen möchtest.

Das ist meiner Meinung nach das wichtigste. Von Geld kann man sich auch nur Sachen kaufen die irgendwann kaputt gehrn. Bildung begleitet dich dein ganzes Leben. Mach dir also möglichst keinen Kopf darüber dass du ja dann und dann fertig sein musst um eine gute Rente mit 63 zu bekommen :-)

Mit einem tollen Job arbeitest du gerne bis 70 und länger. Ich kenne Leute die sind über 75 und denken gar nicht daran aufzuhören weil sie es einfach gerne machen. Als Rentner fühlt man sich oft auf Dauer ungebraucht, gerade wenn man keine große Familie oder ein eigenes Haus hat. Wenn der Mensch sich nicht mehr gebraucht fühlt gehen ganz schnell die Lichter aus.

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Bujin  05.11.2014, 14:03
@Bujin

Was ganz weises was ich mal aufgeschnappt hab:

Dein Leben besteht nicht aus den Zielen die du erreichen willst, das sind nur einzelne Zeitpunkte. Der Weg dahin ist die Zeitspanne die dein Leben ausmacht.

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Such dir eine uni / hochschule aus und such auf deren website nach NC Werten. Die sind recht unterschiedlich. Diplomabschlüsse gibt es auch nicht mehr überall. Und ja das studium ist schwer und sehhr theoretisch

Ich glaube Mathe ist meist NC frei

Informiere dich mal an der UNi

der nc wankt von jahrgang zu jahrgang und von uni zu inu. am besten schaust du direkt auf der homepage deiner wunschuni nach, das is die verlässlichste quelle


Rubezahl2000  05.11.2014, 14:41

Der "wankt" nicht, weil es keinen gibt für Mathe ;-)

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