Welche West deutsche Stadt über 500 000 Einwohner hat den niedrigsten Teil an Menschen mit Migrationshintergrund?
5 Antworten
In Essen sollen es nur ca 38, 3 Prozent sein.
Wenn es stimmt, hat Essen Verblüffenderweise tatsächlich am wenigsten.
Es gibt 15 Großstädte mit mehr als 500k Einwohnern in D, davon 13 im Westen.
Den kleinsten MigrantenAnteil haben Dresden (17 %) und Leipzig (20 %) im Osten und dann Hamburg (34 %).
Den größten MigrantenAnteil haben Frankfurt aM (57 %), Nürnberg (51 %), Stuttgart (49 %) und München (49 %).
Die anderen großen Großstädte liegen dazwischen mit 40-47 %.
Hamburg hat über 700 000 Menschen mit Migrationshintergründ
Du wirst überrascht darüber sein,
das es erstens keine aktuellen und vor allem stimmenden Zahlen darüber gibt,
denn mit der Einbürgerung gelten ja immer mehr Einwohner als deutsch.
Weiterhin wirst Du überrascht darüber sein,das der höchste Migrantenanteil,auch 2.und 3.Generation ,gerade in den teuren Großstädten vorliegt.
Das liegt daran,das der Anteil der Erwerbstätigen dort auch am niedrigsten ist,und die Sozialleistungen von Tafel über AWO und Verbände deutlich über denen liegen,welche auf dem Lande angeboten werden.
Die hohen Mietpreise juckt weite Klientel der Clans,wie auch der Asylanten,Flüchtlinge aus dem Nichtasyl-Bereich aber nicht,da diese ja der Staat übernimmt.
Ob Bremen,Stuttgart,Essen,Frankfurt,und die Dir sicher bekannten vier Millionenstädte Deutschlands,es ähnelt sich doch sehr.
Ich würde schätzen,das der Ausländeranteil,wenn überhaupt,in München geringfügig niedriger sein könnte,wenngleich Hasenbergl und München -Ost schon riesig ist.
Sehr interessant.Hier hätte ich vermutet,das in der Fläche doch tendenziell der Zuzug verhindert wird ,die gewisse Mentalität ,mir san mir.Nun dem ist nicht so,wobei die zuegreisten ja tatsächlich nochmal interessant sind,obwohl es nur um ein paar Neureiche oder Karrieren aus Schwaben oder Franken handelt.:)
Meine Theorie dazu (die eher umstritten sein dürfte): Durch eigene Traditionspflege haben die Münchner/Bayern einen festen kulturellen Bezugspunkt (Tradition, aber auch einen gewissen materiellen Reichtum und stabile Verhältnisse). Dadurch fällt es leichter, andere kulturelle Traditionen/Verhalten willkommen zu heißen. Vielen in DE, v.a. wo die AfD stark ist, haben keinen eigenen so starken Bezugspunkt und fühlen sich so in die Ecke gedrängt, wenn etwas neues kommt.
Komisch! Wo liest Du denn aus Deinem eigenen Link diesen Wert ab?
Für 2023 werden 51,4 % Deutsche OHNE Migrationshintergrund angegeben. Im Umkehrschluss sind es also 48,6 % Migranten, oder Deutsche mit MigrationsHintergrund!
Ok, da muss ich mich verrechnet haben. Was ändert das an der Aussage, macht sie doch eher stärker?
Ich stehe auf Infos und Zahlen...aber richtig sollten sie dann sein. Obwohl die Frage älter ist, habe ich die Zahlen für alle +500k Städte herausgesucht, weil nur Quatsch gepostet wurde!
Bonn ist recht niedrig, hat aber direkt nur 340 000 Einwohner.
Wahrscheinlich Leipzig, ca. 10 Prozent.
München: gesamt Migrationshintergrund 45,8%, davon ohne deutsche Staatbürgerschaft 28,6%. Quelle: https://stadt.muenchen.de/dam/jcr:484ae6c0-f133-4cb2-a000-b1ef8c9071c3/jt230113.pdf
Wobei die Münchner ja Leute von außerhalb Oberbayerns (sic!) auch als zugewanderte Bezeichnen ;-)