Welche Süßigkeiten gab es im 18. Jahrhundert?
Welche Süßigkeiten aß der Adel im 18. Jahrhundert & was aß die arme Bevölkerung?
wäre schön wenn ihr das ist Listen schreibt! ;)
Vielen Dank für gute & hilfreiche Antworten im voraus!
3 Antworten
Wenn man Obst trocknet, bleibt der konzentrierte Zucker und das harte Fruchtfleisch übrig. Im Winter hat man sehr viel Trockenobst gegessen. Wer selbst Bienen gehalten hat, der besaß zudem auch noch Honig. Aber oft war der zu wertvoll um ihn selbst zu essen. Der wurde meistens verkauft. Richtige Süßigkeiten wie man sie Heute kennt, gab es für die arme Bevölkerung nicht.
Also nur im 18. Jahrhundert? Oder auch welche Süssigkeiten es schon früher gab? Und für die "arme Bevölkerung" auch Süssigkeiten oder alles was auf den Tisch kommt? Aufgeschlüsselt nach Ländern?
Kannst du mal für die gewünschten Tabellen die Spaltenköpfe definieren? Wäre eine Excel-Tabelle hinreichend, welches Release?
Adel und wohlhabende Städter aßen Marzipan, Rosinen, Biskuit, Gugelhupf, Zopf, Plätzchen wie Springerle, Lebkuchen, Pfeffernüsse und Trinkschokolade.
Das einfache Volk Früchtebrot (Hutzelbrot), Apfelmus, Birnenmus und ganz selten auch mal einen Lebkuchen.
Stimmt.
"An einem Sommermorgen saß ein Schneiderlein auf seinem Tisch am Fenster, war guter Dinge und nähte aus Leibeskräften. Da kam eine Bauersfrau die Straße herab und rief:
"Gutes Pflaumenmus! Gutes Pflaumenmus!"
Als armes Schneiderlein nimmt er dann zum Missfallen der Frau nur "vier Lot", also etwa 60 g.
Schokolade gab es erst längere Zeit nach der Entdeckung Amerikas. Und hätte uns auch heute nicht geschmeckt. Ach so, ich lese gerade: 18. Jahrhundert. Da gab es auch schon Schokolade, aber anders zubereitet als heute.
das tafere Schneiderlin aß, glaub ich, auch mal Pflaumenmus.