Welche Stromstärke hat eine 9-Volt Alkaline BlockBatterie?

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du brauchst für deine berechnung die stromstärke der batterie nicht.

du brauchst:

  • die stromaufnahme der LED (nehmen wir mal an es wären 20 mA)
  • die spannung der batterie (mit 9 volt gegeben)
  • die Arbeitsspannung der LED (nehmen wir mal an, es wären 4 volt für eine weiße LED)

rechnerisch stellt sich das nun so dar:

9 volt hat die batterie, 4 die LED, also mussst du 5 volt bei 20 mA verheizen.

5 volt durch 0,02 Ampere (umgerechnet 20 mA)  ergibt 250 Ohm. nimm einen 270 Ohm WIderstand, das ist der nächst größere verfügbare Widerstand.

wenn du jezut mehrere LEDs an der batterie betreiben willst, dann kannst du immer 2 LEDs und einen Widerstand in Reihe schalten. das würde ich dir auch empfehlen, um energie zu sparen. die im 9 volt block ist eh knapp bemessen

also bleiben wir mal bei den weißen LEDs: 2 x 4 volt macht 8 volt. fehlen bis 9 nur noch ein volt. 1 x 0,02 macht 50... nimm nen 53 ohm Widerstand...

das ganze geht auch noch mit mehr als 2 LEDs. nimm immer so viele, wie gerade so in die betriebsspannung hiein passen, wenn du nun zufälligerweise mit deiner LED spannung genau auf die betriebsspannung kommst, sagen wir bei 4 weißen LEDs und 12 volt betriebsspannung, dann nimm sicherheitshalber einen Widerstand mit 1 Ohm.

nehmen wir z.b. mal rote LEDs (1,6 volt) davon kannst du 5 stück in reihe schalten. das macht dann ebenfalls 8 volt. Widerstandswer siehe oben

lg, Anna

Soweit ich weiß hat die Dimensionierung des Vorwiderstands keinen direkten zusammenhang mit der maximalen Stromstärke der Batterie(welchen du über den Innenwiderstand errechnen kannst, nur so am rande). Dein Problem ist also dass deine LED nur einen bestimmten Strom abbekommen darf welcher natürlich über den Widerstand mit der Spannung zusammenhängt, daher musst du auf dem Datenblatt der LED schauen welche Spannung zugelassen ist. Gehen wir mal von einer 1,8V LED mit 25mA aus. Wir wissen dass in einer Reihenschaltung sich die Spannungen aufteilen. Daher muss an dem Vorwiderstand 7,2V abfallen da 9V-1,8V = 7,2V. Der Strom teilt sich nicht auf und ist deshalb auch für den Vorwiderstand 25mA. Nach dem Ohmschen gesetz R=U/I berechnen wir nun den Widerstand: 7,2V /0,025A = 288Ohm. Wenn du nun nicht den Richtigen Widerstand zuhause hast oder es ihn nicht gibt dann nimmst du einfach den nächst größeren du kannst noch zurückrechnen ob dann dein maximal Strom der LED nicht überschritten wird also: der nächst größere Widerstand ist 330Ohm dann also: I = U/R => 7,2V/330Ohm = 0,0218A. Das sind dann 21,8mA somit unter 25mA.


Szintilator  05.09.2015, 23:12

Wenn er aus der Normenreihe einen 270 Ω Widerstand nimmt und dann noch einen 18 Ω in Reihe dazu schaltet, dann kommt er auf 288Ω.

TheOrzoBiased  05.09.2015, 23:31
@Szintilator

Ja klar aber da jeder Widerstand abweichungen(Toleranz) hat lohnt es sich nicht genau den errechneten Wert in der Schaltung zu verwenden. Also nicht im Hobby bereich und bei einer LED welche ebenfalls Toleranzen hat.

Szintilator  05.09.2015, 23:42
@TheOrzoBiased

Ja, das stimmt auch, und bei Gebrauch sinkt auch noch die Spannung der Batterie, so genau braucht man es nicht sehen.

5 A bei Kurzschluss, dann ist sie hinüber.

Kapazität von 180 mAh bis 250 mAh.

Ri um die 20 Ohm. Was willst du noch wissen?

(Wir sprechen von der F 22).

Wenn du das weißt, warum nimmst du nicht 1,5 V AAA?

Kein Vorwiderstand und 2000 mAh.

Du musst wissen, wieviel Strom die LED benötigt und welche Spannung sie braucht, dann kann der Widerstand berechnet werden!


schubsi13 
Beitragsersteller
 05.09.2015, 22:52

weiß ich auch, die spannung ist 2,1-2,2V und die Stärke ist 8-12 mA, aber wie berechnet man das dann?

Szintilator  05.09.2015, 23:03
@schubsi13

So, bei 2,1 Volt müssen 6,9 am Vorwiderstand abfallen, das sind dann bei 0,01A,  6,9 : 0,01 = 690 Ω und das sind dann 6,9 x 0,01 = 0,069 Watt, da genügt ein kleiner Widerstand, 0,25 Watt.

Du brauchst zusätzlich noch die Watt-Leistung...