Welche Religion habt ihr?
Welcher Religion gehört ihr an ?
71 Stimmen
Warum trennst Du die Christen in einzelne Konfessionen, aber die anderen Religionen nicht?
Weil der Christentum der größte ist und ich selber orthodox bin und weil ich die anderen nicht weiß
Und russisch, serbisch, ukrainisch, griechisch orthodox ist dasselbe?
Nein aber dafür reichen nichtmal die 7 Optionen
Bei Muslimen könnte man wenigstens Sunniten und Schiiten trennen, das ist etwa so wie der Unterschied zwischen Orthodoxen und Protestanten. Nur als Tipp.
Es reichen aber die 7 Möglichkeiten nicht
16 Antworten
Hi, ich bin evangelisch-unitarisch,
Unitarier sind eine evangelische (also protestantische) Kirche (man kann auch Freikirche sagen), die in der Refomation entstanden ist. Wir unterscheiden uns von anderen Kirchen dadurch, dass wir erkannt haben, dass die Dreifaltigkeit nicht in der Bibel angelegt ist. Deswegen sehen wir Jesus nicht als Teil von Gott. Es gibt eben nur einen Gott als eine Person (deswegen auch Unitarismus=nur ein Gott).
Untiarier legen auch viel Wert auf Vernunft und lehnen den Mystizismus ab bzw. glauben nicht an sogenannte göttliche Geheimnisse oder unhinterfragbare Dogmen.
Grüß Dich Mattheo345
Keines davon. Ich bin Unitarier und somit freireligiös (nicht freikirchlich, das ist ganz was anderes) und religiöser Atheist im Sinne des Panentheismus. Wobei Gott nicht als Person gedacht wird und der Begriff wegen der Missverständnisse meist gemieden wird, sondern neutral als das Göttliche im Sinne von einer schöpferischen Kraft, ES, das Eine, das Große Geheimnis oder der Urgrund (als letzter Grund warum überhaupt etwas ist und nicht nichts)
Wir können keine Aussagen über diese Geheimnis machen die als absolute Wahrheit gilt, sondern uns nur an der Folge dessen in der Welt orientieren, dem Sein, welches lediglich ein Zeiger hin auf das Göttliche ist.
Da gibt es zwei Gemeinschaften. Im Prinzip glauben beide dasselbe, aber leider ist bisher kein Zusammenschluss entstanden. Das liegt wohl an der unterschiedlichen Herkunft. Unitarier haben den Protestantismus verlassen, die Freireligiösen ließen den Katholizismus hinter sich. Die Unitarier, zu denen ich gehöre, haben sich aus dem Protestantismus abgespalten und sind absolut keine Christen mehr sondern eine humanistische Religionsgemeinschaft, in der die Trias Wissenschaft, Philosophie und eigenes Erleben Grundlage des religiösen Verständisses ist, eingebunden in die Aufklärung. Die Vernunft ist die oberste Kontrollinstanz.
Das gilt auch für zweite Gemeinschaft, sie sind ebenfalls keine Christen mehr.
1) Unitarier - Religionsgemeinschaft freien Glaubens
https://www.unitarier.de/wer-wir-sind/wofuer-wir-stehen
https://www.unitarier.de/wer-wir-sind/grundgedanken
2) Freireligiöse (sie nennen sich nur so)
Hier das Beispiel der Gemeinde Pfalz
https://www.freireligioese-pfalz.de/was-sind-grundsaetze-freier-religion-.html
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Besser: Freievangelisch, freikirchlich oder freichristlich!
Diese Antwortmöglichkeiten gab es leider nicht. Aus der evangelischen Kirche bin ich vor einiger Zeit aus Überzeugung ausgetreten...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Katholisch, evangelisch & orthodox sind keine Religionen, sondern Konfessionen. Also Untergruppen der Religion Christentum.
Gerade bei der auswahlmöglichkeit "orthodox" muss man vorsichtig sein. Denn es gibt nicht nur ein orthodoxes Christentum, sondern auch ein orthodoxes Judentum.
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.