Welche Religion findet ihr am interessantesten?

Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen

Christentum 28%
Buddhismus 25%
Islam 23%
Anderes 20%
Judentum 3%
Hinduismus 3%

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Buddhismus

Der Buddhismus sagt, nimmt nur das als richtig an, was du selbst überprüft hast. Er kommt ohne einen allmächtigen Gott aus. Und er sagt, dass das, was du jetzt tust, in Zukunft Auswirkungen haben wird. Ob es dir gut oder schlecht geht, hängt also von deinen eigenen Taten ab.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 30 Jahre Belehrungen tibetischer Buddhismus; Zen
Christentum

Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Christentum

Das Christentum. Aus verschiedenen Gründen.

Zuerst die Religion an sich. Die verschiedenen Ansätze des Glaubens und das Glaubensverständnis in den verschiedenen Konfessionen. Auch wie sich die Konfessionen entwickelt haben, und wie sie heute noch sich gegenseitig beeinflussen.

Der Einfluss des Christentums auf die Geschichte. Die Zeitrechnung, die Kalendar die wir haben, kulturelle, wissenschaftliche Einflüsse und besonders politische und geographische Einflüsse des Christentums sind sehr interessant. Die Kreuzzüge, der Einfluss der Kirche und das Menschenbild, der Einfluss auf die Gesellschaft und der Einfluss der Gesellschaft auf das Christentum.

Die verschiedenen Beziehungen zu anderen Glauben (sgemeinschaften), und wie sie von Konfession zu Konfession sich differenziert. Wie diese Beziehungen seit dem Beginn der Geschichte sich entwickeln und welche Auswirkungen sie haben.

Was hinter der Religion wahr ist. Viele der Schriften und wie sie geschrieben worden sind passen perfekt aufeinander, mit erfüllten Prophezeiungen von Jesus Christus.

Die Geschichten der Bibel sind einfach faszinierend, egal ob wahr oder nicht.

Das Christentum hat mit knapp 2 Milliarden Anhängern einen der größten, wenn nicht den größten Einfluss der Geschichte gehabt- deswegen ist es für mich die interessanteste Religion.

Anderes

Meine Religion ist an das Diesseits gekoppelt, kennt keine Götter und keinen Gott, keine Priester die etwas verpflichtend auslegen, keine religiöse heilige Schrift, kein Dogma und es wird auch nicht indoktriniert. Ich bin auch nicht Mitglied in einer Sekte und kein Buddhist. Ich gehöre zur humanistisch-freireligiösen Szene (nicht freikirchlich, das ist ganz was anderes) Die Unitarier-Religionsgemeinschaft freien Glaubens zu der ich gehöre versteht sich nur als Ratgeber für den eigenen religiösen Weg, der sich über das ganze Leben, je durch den einzelnen Menschen und damit besonders durch sich selbst, vervollkommnet. Ich bin ein Unitarier und zu dieser Gemeinschaft gehör(t)en ein Menge berühmter Menschen wie Albert Schweitzer, Charles Darwin, Thomas Mann, Charles Dickens, Tim Berners-Lee (lebt noch: Erfinder des Internets) und viele andere.

Innerhalb der Gemeinschaft ist der monistisch-atheistische Panentheismus für mich der dadurch induzierte eigene Weg. Die Erklärung findest Du hier. Der Titel hört sich kompliziert an, ist es aber nicht und der Text erklärt es sehr verständlich.

Was ist der monistisch-atheistische Panentheismus

https://www.dropbox.com/scl/fi/jvx0a1e1fx9on2ph13hqh/Was-ist-der-monistisch-atheistische-Panentheismus.pdf?rlkey=bxxexbctjub1u12u6he4eoh35&dl=0

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung
Anderes

Das Asatru.

Die phantastische Götterwelt unserer eigenen Ahnen ist viel interessanter als der hier eingeschleppte semitische Monotheismus. Und die Grundaussage könnte unterschiedlicher nicht sein.

Der semitische Monotheismus ist eine Sklaven - "Religion", verlangt Unterwerfung, nennt seinen Einzel - "Gott" einen "HErren", die Abhängigen "Gottes" - Diener, man feiert seine "Götter" knieend, devot, flehend ab.

Das Asatru verlangt gar nichts, es erwartet Stolz, Selbstbewußtsein, Aufrecht sein . Die "Götter" verachten Unterwürfigkeit, sie erwarten nicht Masochismus sondern freie Menschen an ihrer Seite - nicht Sklaven unter sich. Mir sehr viel sympathischer als der semitische Monotheismus.

Ich kann es als Atheist auch nicht nachvollziehen sich einer semitischen Phantasiefigur altertümlicher Wüstenräuber zu unterwerfen.