Welche Nachteile und/oder Nebenwirkungen gibt es beim Plasmaspenden?

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Dem Blut wird außerhalb des Körpers ein Mittel zugesetzt, was verhindert, dass es gerinnt. Dieses Mittel, sogenanntes Citrat, bindet Calcium und macht sich eventuell bemerkbar durch Kribbeln im Gesicht. Das ist aber nach der Spende wieder vorbei. Außerdem ist unklar, ob das Citrat aus den Weichmacher aus den Schlauchsystemen freisetzt. Die nimmt man allerdings wahrscheinlich auch aus jeder Plasikgetränkeflasche und jedem Joghurtbecher auf. Es kann zur Citratunverträglichkeit kommen. Wenn unsauber gearbeitet wird, können Keime in die eigene Blutbahn kommen. Allerdings sollte das nicht passieren, weil auch das Produkt, welches man gewinnt keine Keime beinhalten darf. Der gesunde Organismus würde wohl damit aber klar kommen. Es kann zu Kreislaufproblemen kommen, aber auch die kann man so bekommen, schon wenn man zu lange und zu angetrunken in der Disco abhängt. Es kann dazu kommen, dass man ein Hämatom, also einen blauen Fleck, auch mal etwas größer, bekommt, wenn die Vene den Entnahme- und Rückgabevorgängen nicht standhält und Blut somit neben die Venen ins Gewebe des Arms an dem man spendet kommt. Aber auch das geht wieder weg. Es kann zu Nervenverletzungen oder Reizungen kommen, ist aber auch sehr, sehr selten. Ein der schlimmsten Nebenwirkungen, die ist aber ganz, ganz, ganz, ganz ... besonders selten, wäre, dass nicht richtig gearbeitet wird und somit Luft in den Blutkreislauf kommt, das wäre ab einer bestimmten Menge nicht mehr wirklich gut für das eigene Leben. Aber normalerweise passiert nichts. Ansonsten lieber Blut spenden, da kann man auch Plasma draus gewinnen und hat das sowieso viel wichtigere Blut. Man lässt nur was raus, nichts kommt zurück, blauer Fleck, Kreislaufprobleme usw. können da allerdings auch vorkommen, Die meisten Menschen haben aber keine Probleme.