Spenden im Lebenslauf
Kann man im Lebenslauf schreiben, dass man aktiver Blut- und PlasmaSpender ist? Denkt ihr, das würde bei potenziellen Arbeitgebern gut ankommen. So im Bereich soziales engagement.
8 Antworten
Kommt darauf an ... Ist das das Einzige, was du zum Thema sozialem Engagement zu bieten hast, würde ich es lassen, da es sehr gestellt rüberkommen würde.
Ansonsten verstehe ich die Einwände der Anderen nicht ganz. Es kann immer sein, dass dein zukünftiger Arbetisgeber vllt selbst Spender ist oder Spenden beanspruchen musste. Und da erweckt das doch bereits Sympathie. Und selbst wenn er selbst keine direkten Erfahrungen damit gemacht hat ... Blutspenden ist in jedem Fall schon mal nicht unsympathisch.
Wenn du dich aber sonst aber gar nicht sozial engagierst, solltest du es besser lassen.
Wenn das für Deinen künftigen Arbeitgeber, angenommen das Rote Kreuz, von Belang ist, dann rein schreiben, sonst aber nicht.
Also zum sozialen Engagement gehört mehr als alle 2 Monate mal zum Blutspenden zu rennen. Ich würde als Arbeitgeber denken, dass du es nötig hast, deinen Lebenslauf mit solchen Selbstverständlichkeiten zu verschönern. Außerdem: Was lernst du denn dabei? Soziales Engagement soll deine sozialen Fähigkeiten schulen - z.B. deinen Umgang mit Menschen und schwierigen Situationen. Beim Blutspenden lernst du nichts von alledem.
Hallo,
also ich würde dir davon abraten dies in der Bewerbung zu erwähnen. Auch nicht im sozialen Bereich. Du könntest es max als Aufhänger bei einer Bewerbung beim Roten Kreuz mit aufnehmen, dass du dort regelmässig siehst, wie sich die Mitarbeiter dort einsetzen und du gern dein Engagement mit einbringen möchtest zur Unterstützung der Sache... usw.
Da könnte man lieber Ehrenämter angeben. Wenn du dich zB bei der "Tafel" engagieren würdest. Sowas kommt im sozialen Bereich gut an. Oder Engagement mit Kindern, Vereinsarbeit, Jugendfreizeiten die du betreust....
Es kommt halt immer darauf an um welchen "sozialen Bereich" es sich handelt...
Liebe Grüße
Nein, das hat im Lebenslauf nichts verloren. Sonst könntest du auch jegliche Geldbeträge, die du an wohltätige Zwecke spendet, reinschreiben. Nur Ehrenämter gehören in den Lebenslauf. Wie der Name "Amt" schon sagt, handelt es sich hier um eine Tätigkeit, die man über einen längeren Zeitraum regelmäßig aktiv ausführt.