Welche Meinung habt ihr über die Bergpredigt im Zusammenhang mit dem Leben heutzutage?
Hallo, ich bin sehr interessiert an Religion, da habe ich mir gedacht, dass mir die Meinungen ein paar anderen Interessenvertreter nicht schaden würde. Könntet ihr mir eventuell eure Meinung nennen?
Wenn die Bergpredigt als Handlungsweise für das menschliche Zusammenleben genommen wird, dann:
Welche Forderungen und Aussagen könnten umsetzbar bzw. nicht umsetzbar sein? Gibt es dazu konkrete konstruierte Beispiele? Welche Forderungen könnten umgesetzt werden?
Danke im Vorraus, ich freue mich sehr auf die Antworten :)
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Jehukal/1664310670606_nmmslarge__0_0_1536_1536_2f59fe0f561b92d5b3c22329e4aed337.jpg?v=1664310671000)
Die Bergpredigt ist genau genommen noch "altes Testament" und wurde mit der Kreuzigung erfüllt und gilt nicht mehr für uns. Beispiel: Schlachter 2000; Matthäus 5; 23 Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe!
Im Christentum, werden keine Opfer mehr zu einem Altar gebracht. Für Christen gilt die Lehre der Apostel.
Das nächste Problem ist, die Verheißungen für den Himmel. Wer glaubt heute noch an ein Leben nach dem Tod und an den Himmel?
Usw.
Die Bergpredigt ist für Gläubige gut und wichtig.
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Bergpredigt! Eines der interessantesten Kapitel im Leben Jesu auf der Erde. Für uns heute wichtiger denn je! Es gibt darin 9 "Glücklich-Preisungen", die nicht nur Antworten sondern auch Lösungen für unser Leben anzeigen. Um nur die erste zu zitieren: "Glücklich sind die, die erkennen, dass sie Gott brauchen". Heute leben wir in der Endzeit dieses Weltsystems, aus der uns nur Gott befreien und retten kann!
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Die Bergpredigt ist eines der bedeutendsten poetischen und philosophischen Werke der Menschheit. Dies wird umso deutlicher, wenn du die Grundhaltung der Römer zu Armut und Krankheit vor Augen hältst: Die Römer erzogen ihre Kinder zur Härte und Unerbittlichkeit gegenüber Schwachen, Armen, Kranken und Feinden. Barmherzigkeit galt als Schwäche. Und nun lobt da einer gerade die Barmherzigkeit, die Schwachen und die Kranken. Das war eine Ungeheuerlichkeit!