Welche kosten dürfen ca. für eine neue Elektroinstallation anfallen?

3 Antworten

Für mich ist deine Beschreibung nicht so recht nachvollziehbar!

Du schreibst:

Insgesamt wären auf diesem Weg 4 Stockwerke mit insgesamt 25 Zimmer, davon 4 Bäder und 3 Küchen, mit Strom zu versorgen.
Auch ist die Wohnfläche mit insgesamt etwa 4000 Quadratmetern wohl relativ groß.

Demnach müsste jedes der 25 Zimmer 160 m² groß sein.

Es handelt sich um einen Altbau mit einer Elektroinstallation aus vergangenen Jahrhunderten,wobei bereits einzelnen Leitungen "durchgebrannt" sind, also wirklich ein Sicherheitsrisiko besteht.

Vor diesem Hintergrund kann sicher davon ausgegangen werden, dass eine Sanierung des Hauses sehr viel umfangreicher ist, als die Erneuerung der Elektrik.

Wie und von wem wurde das Haus bisher genutzt?

Es handelt sich doch hier um das Haus, das du geerbt hast - oder?

Am Einfachsten wäre es wohl, wenn du dir zwei bis drei Kostenvoranschläge besorgen würdest.

Wäre es vielleicht realistisch, dass man das mit einem Budget von 30000 Euro umsetzen könnte?

Mein Tipp: Nimm die 30.000,- EUR als Eigenkapital und lass die Komplettsanierung finanzieren.

Bei einem Darlehen von 150.000,- EUR wären 30.000,- EUR 20 % Eigenkapital.

Ob das für eine Sanierung reicht, solltest du zunächst mit einem Architekten besprechen.

Deine Pläne vor einem Monat:

Hallo zusammen. Ich überlege mir, ob ich mir nach meinem Abitur "ein Jahr frei nehme".

Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, erlischt dann aber auch, wenn man keine Ausbildung oder ähnliches macht, der Anspruch auf Sozialleistungen wie das Kindergeld.

Offensichtlich hast du momentan kein geregeltes Einkommen, was eine Finanzierung eventuell erschwert.

Du schreibst:

Neuinstallation der Haustechnik oftmals die Faustregel von 3 bis 5% des Gebäudewertes, was bei mir höchstens 15000 Euro wären.

Meinst du 5 % des Gebäudewertes = 15.000,- EUR?

Dann wäre dein Haus 285.000,- EUR wert!

Oder sprichst du von einem Gebäudewert von 15.000,- EUR?

Tipp: Lohnkosten unterscheiden sich nicht selten ganz erheblich von Region zu Region.

Bei der Handwerkskammer kannst du dich über übliche Stundenlöhne für Meister und Gesellen informieren.

Und natürlich spielen die unterschiedlichen Ausführungen von Steckdosen, Lichtschalter usw. eine Rolle im Bezug auf den Endpreis.

Fazit: Deine Beschreibung ist zu ungenau, um auch nur ansatzweise eine Einschätzung der Kosten abgeben zu können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Die Leitungen für die Photovoltaik dürften das kleinste Problem sein.

Bei dem Umfang der Arbeiten kann man nichts schätzen. Es kommt auch ganz darauf an was für Stecker und Schalter du haben möchtest.

Lass einen Elektriker kommen und das durchrechnen. Alles andere ist reines Lesen in der Glaskugel!

Hier empfehle ich im Baumarkt eine Schlitzfräse zu holen und 20 Rollen 20mm Leerrohr, sowie 2000m Aderleitung und schon mal die Leitungen zu legen und die Leerdosen einzugipsen. Der Elektriker verklemmt dann die Leitungen und liefert die Schalter, Taster, Eltacos, Lampenfassungen, Zählerkästen.

Die geplante Aktion vorher mit einem Elektriker besprechen und den Stundenlohn erfragen.

Kopiere bitte mal ein Bild hier rein. Die 160 m² großen Zimmer würden mich schon mal interessieren.