Welche Hunderasse hält ganz lange Fahrradturen aus?

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ganz lange Fahrradtouren sind Rasseunabhängig für keinen Hund gut.

Die wichtigste Regel beim Fahrradfahren mit dem Hund lautet: Immer schön langsam! Viele Hundebesitzer fahren zu schnell und überfordern ihren Hund damit. Die meisten Hunde lieben es, neben dem Fahrrad herzulaufen und überschätzen sich dabei maßlos. Herrchen und Frauchen müssen darauf achten, dass ihr Hund sich nicht überanstrengt, da der Vierbeiner vor lauter Freude selbst vergisst, was ihm gut tut. Gelenkprobleme, Verletzungen oder Herzbeschwerden können die Folge von übermäßigem und zu schnellem „Radsport“ sein. „Fährt man jedoch mit Vorsicht und Ruhe, und läuft der Hund gleichmäßig neben dem Fahrrad her, dann ist dieser Sport ein gutes Muskelaufbautraining.“ so die Hunde-Physiotherapeutin Höllrigl.

Wenn du mit Hund und Fahrrad unterwegs bist, ist es wichtig, dem Tier genug Zeit zu geben, am Wegesrand schnüffeln und seine Geschäfte verrichten zu lassen. Radfahren ist zwar eine gute Möglichkeit, den Hund körperlich auszupowern – für den Hund ist Schnuppern und der Kontakt zu anderen Vierbeinern aber auch eine Art „auspowern“, die mindestens genauso wichtig ist, wie die körperliche Betätigung.

Wenn der Hund langsamer wird, vermehrt stehen bleibt und den Kopf nach unten gebeugt, zu hecheln anfängt, ist das ein Zeichen dafür, dass er erschöpft ist und nicht mehr kann. Es ist wichtig, diese Anzeichen ernst zu nehmen und sofort eine Ruhepause einzulegen, oder sich auf den Heimweg zu machen.

Was die Radler sonst noch wissen sollten

Hunde sollten erst ab 1,5 – 2 Jahren neben dem Fahrrad herlaufen, da junge Hunde noch ein sehr weiches Knochengerüst haben, das sich bei ungünstigen Bewegungen sehr leicht verformen kann.

Quelle:Fahrradfahren mit dem Hund | Erziehung | Den Hund verstehen ...


Izusa  06.11.2011, 20:55

Danke ;-)))

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Es wurden schon einige Rassen aufgezählt, die am Fahrrad mitlaufen können und dies auch lieben. Unsere Airedale Terrierhündin liebt dies auch sehr, insbesondere auch auf Feld- und Waldwegen.

Wichtig ist, dass der junge Hund langsam daran gewöhnt und nicht überfordert wird. Ein Hund der gut trainiert ist, da er auch sonst täglich frei laufen kann, sollte am Fahrrad nicht über 12 km/h laufen und nach einer Strecke von höchsten 6 bis 10 km pausieren können. Die Tagesleistung sollte auf keinen Fall 20 km überschreiten. Wer also große Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen will, sollte den Hund nicht mitnehmen.

das beste Training für einen Hund ist, dass er neben Herrchen oder Frauchen herlaufen kann und schnuppern. Eine Menge von Zeitungen lesen kann. Das unterstütz die Bindung.

Obwohl der Dobermann der absolute Renner ist. Er kann den ganzen Tag unterwegs sein und laufen und schnuppern. Unermüdlich. In den Bergen ist er wie eine Gemse.

Im Dobermann ist der Windhund drin (Greyhound) aber neben dem Fahrrad herlaufen, das hätte er bestimmt nicht gewollt. Das wäre stupide für ihn. Fast für jeden Hund.

Wir sind vormittags 4 Stunden mit unseren Dobis gelaufen und nachmittags in den abend hinein nochmals vier Stunden, das haben sie gebraucht.

Wenn man einen Hund schnell müde machen muss, weil man keine Zeit hat, dann sollte man sich erst dann einen Hund holen, wenn man Zeit genug hat, sich mit ihm zu beschäftigen.

Hier sehe ich oft Leute, die einen alten Schäferhund hinter dem Auto herhecheln lassen. Der Hund hat immer Angst, dass das Auto verschwindet. Er kommt nicht dazu, sich zu lösen oder nur in Panik.

Aber auch andere Leute sehe ich oft, die den Hund hinter dem Auto herhecheln lassen. Auch im wärmsten Sommer.

Den Menschen würde ich zeitlebens ein Tierhalteverbot verpassen. Und sie sollten hart bestraft werden.

Mit dem Fahrradfahren ist das ähnlich, zwar nicht genauso wie hinter dem Auto, aber auch nicht weit davon weg.

LG, dobermannfreund

Für einen Hund ist es nicht gut, wenn er am Rad mitlaufen muss, denn da kann er sich sein Tempo nicht selbst raussuchen und MUSS in deinem Tempo folgen.

Kleinere Rassen haben meist Probleme mit dem tempo und größere mit der Kondition.

Die einzige Rasse, die es nicht stört, sind Huskys. Diese laufen von Natur aus sehr gern. Aber einen Husky zu halten, ist nur etwas für Leute, die auch Huskysport betreiben.

Ein Hund kann wohl kurze Strecken schnell rennen, aber keinesfalls lange Strecken mit einem Fahrrad mitlaufen...das ist Tierquälerei!