Welche Hautfarbe hatte der Prophet Josef/Yusuf?

6 Antworten

Über das Aussehen des Propheten Josef Allahs Segen und Friede seien auf ihm ist sowohl im Edlen Koran als auch im Hadith berichtet worden. Dort werden aber nicht explizit Hautfarbe, Körperbau oder Gesichtszüge beschrieben, sondern seine Schönheit im Allgemeinen. In diesem Zusammenhang würde ich dich gerne korrigieren, da du anscheinend den Hadith über Josefs Schönheit falsch aufgefasst hast. Dort heißt es nämlich nicht, dass er die Hälfte der Schönheit bekommen hat und die andere Hälfte den Rest der Menschen gegeben worden ist, sondern dass Josef „Shitr Al Husn“ bekommen hat und er den anderen „Shitr“ mit den restlichen Menschen teilt. Der Unterschied besteht im Wesentlichen darin, dass er die Hälfte seiner Schönheit mit niemanden teilt, da sie speziell für ihn erschaffen worden ist, während die Menschen an der zweiten Hälfte seiner Schönheit teilhaben.
Weiterhin hat Josef nicht in Israel gelebt, denn Israel und das israelische Volk hat es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegeben. Das Volk Israels ist erst später aus den Nachkommen Josefs und seine 11 Brüder hervorgegangen (Die 12 Stämme Israels). Den ersten israelischen Staat hat es erst Jahrhunderte später, mit David und Salomon gegeben.

Woher ich das weiß:Recherche
Welche Hautfarbe hatte der Prophet Josef/Yusuf?

Er lebte in Israel und Ägypten da er aus dem Mittelmeerraum stammt. Wird er südliches Aussehen gehabt haben. Gebräunte haut und dunkle Haare.

Mohammed war der schönste Mensch und Josef/Yusuf war die hälfte der Schönheit. Laut einer Überlieferung, was bedeutet das hälfte der Schönheit? Es heisst er war attraktiver als die halbe Welt 🌍

Ausserdem ist der prophet yusuf in Ägypten der zweitmächtigste Mann gewesen. Weil er dem Pharao seine Träume laut bibel und koran gedeutet hat. Deshalb hat er ihn befördert.

Josef wurde von seinen Brüdern verraten aber später hat er ihnen vergeben dazu ein video😊

https://youtu.be/iehPRBc-ydk


IslamHeute 
Beitragsersteller
 30.05.2021, 16:07
südliches Aussehen gehabt haben. Gebräunte haut und dunkle Haare.

Ja, das könnte man bei einer zufälligen Person sagen, aber er soll der schönste Mensch gewesen sein und kein 0815 Typ damals aus dem Gebiet, von daher war er ja etwas Besonderes in der Hinsicht, d.h er hätte theoretisch natürliche blaue Haare und grüne Haut haben können (Wenn ihn das zum schönsten Menschen machen würde)

Gibt es keine Überlieferungen dazu?

Das weiß man nicht. Aber man kann schauen, wie die Menschen damals in diesen Gebieten normalerweise ausgesehen haben. Hab aber auch im Hinterkopf, dass Yusuf as. Der schönste Mensch in seiner Zeit war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Am lernen.

ferokaktus  30.05.2021, 02:14

Spieglein, Spieglein an der Wand, .....😈😹😎😊😷👀🌵

IslamHeute 
Beitragsersteller
 30.05.2021, 02:20

*nicht nur in seiner Zeit, ich denke, dass er schönste überhaupt war und sein wird.

IslamHeute 
Beitragsersteller
 30.05.2021, 02:14
wie die Menschen damals in diesen Gebieten normalerweise ausgesehen haben

Ja, das könnte man bei einer zufälligen Person machen, aber er soll der schönste Mensch gewesen sein und kein 0815 Typ damals aus dem Gebiet, von daher war er ja etwas Besonderes in der Hinsicht, d.h er hätte theoretisch natürliche blaue Haare haben können (Wenn ihn das zum schönsten Menschen machen würde)

Gibt es keine Überlieferungen dazu?

vanillaxoxo  30.05.2021, 02:09

Weil man alle Männer kannte...

Der von Dir genannte Joseph war ein Nachkomme Abbrahams über Isaak und Jakob (Israel). Abraham war der zehnte in der Geschlechtslinie von Noah über Sem.

Von Sem stammen die Babylonier, die Assyrer, die Juden und die Araber ab, die eine helle bis hellbraune Haut haben.

Josef ist kein Prophet.


Okeydubot  22.07.2021, 09:41

Oh doch

Zitat:

Jona (auch Jonashebräisch יוֹנָה Jônâgriechisch Ἰωνᾶς Iōnâslateinisch Jonasarabischيُونُس, DMG Yūnus) heißt der Prophet eines Buches im Tanach, das von ihm erzählt. Es gehört zum Zwölfprophetenbuch und bildet darin eine besondere literarische Gattung, weil es keine Sammlung von Prophetenworten ist, sondern eine biblische Erzählung über einen Propheten, seine Sendung nach Ninive und seine Belehrung durch JHWH, den Gott Israels. Enge Parallelen dazu sind die Geschichten über Elija und Elischa im 1. Buch der Könige.

Entstehung

Sprachliche, religions- und motivgeschichtliche Beobachtungen sprechen deutlich für eine sehr viel spätere Entstehung als in der Erzählung selbst angegeben, so dass die überwiegende Mehrheit der Exegeten das Buch in die persische oder hellenistische Zeit, also in das 5.−3. Jahrhundert v. Chr., datieren.[1] Frühere Datierungen werden nur noch selten vertreten, meist begründet mit der historisch im Jahr 612 v. Chr. belegten Zerstörung der Stadt Ninive, die im Text keinen Anhaltspunkt findet. Nach unten hin ist der Datierung eine klare Grenze gezogen: Aufgrund von Sir 49,10 EU, wo die „Zwölf Propheten“ als Sammlung erwähnt sind, ist eine Datierung des Jonabuches in die Zeit nach ca. 190 v. Chr. nicht mehr möglich.[1]

Immer wieder wurde versucht, das Buch Jona in mehrere literarische Schichten zu unterteilen, da hier die Gottesnamen JHWH und älohimnebeneinander gebraucht werden. Hieraus versuchte man seit dem 19. Jahrhundert, analog zur Quellenscheidung im Pentateuch, eine Mehrschichtigkeit des Jonabuches herzuleiten. Alle diese Versuche sind anhand der erkennbaren literarischen Einheitlichkeit des Buches inzwischen als gescheitert anzusehen.[2]