Welche Clan der Indianer waren Stärksten Apachen oder Comanches?

4 Antworten

Also...ein berühmter Prediger hatte folgendes Wissen:

Paulus schrieb an die Apachen, ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen!

Hingegen schrieb er den Comanchen, erst die Arbeit, dann das Plantschen! (Zitat: Otto W.)

Mal im Ernst.

Das ist ein bisschen wie mit "Superman gegen Batman". Oder Tiger gegen Löwe.Die indigenen Naturvölker hatte teilweise unterschiedliche Stammesgebiete, in denen sie sich zurechtfanden. Es kam dann zu Verdrängungen - Bündnisse wurde geschlossen oder auch Feindschaften gepflegt. Ich denke, es sollte zahlenmäßig mehr Apachen gegeben haben.....waren sie stärker als die Comanchen? Ich denke gleichwertig. Beide Stämme verfügten über sog. war-chiefs mit entsprechenden Strukturen...das waren harte Hunde. In allen Stämmen.

Nimm Dir die Zeit und lese Dich mal ein bisschen ein. Vor einem Jahr habe ich zwei Wochen in einem Absarokee-Reservat verbracht. War toll......seitdem finde ich, die Jungs waren die Stärksten.....wenn sie gerade nicht betrunken waren (leider ein Problem!).


Meines Wissens waren die Comanche bis zu einer Pockenepidemie, einer der zahlreichsten Plains-Stämme. Man schätzte ihre Anzahl zwischen 20 000 bis 40 000 Stammesangehörige. Sie setzten sich aus folgenden vielen Unterstämmen zusammen hier die wichtigsten : Yamparika, Kotsoteka, Kwahadi, Noconi und Penateka.

Die Apache zählten hingegen zwischen 15 bis 20 000 Stammesangehörige, die zum teil unterschiedliche Sitten und Lebensweisen hatten. Jicarilla, Kiowa-Apache, (zählten kulturell zu den Kiowa) und Teile der Lipan und Mescalero, ähnelten kulturell den Plains-Stämmen. Coyotero und Chiricahua waren hingegen, typische Wüstenbewohner. Auch die Navajo zählten früher zu den Apache und zählten etwa um 10 000 Stammesangehörige.

Meines Wissens waren die Comanche bis zu einer Pockenepidemie, einer der zahlreichsten Plains-Stämme. Man schätzte ihre Anzahl zwischen 20 000 bis 40 000 Stammesangehörige. Sie setzten sich aus folgenden vielen Unterstämmen zusammen hier die wichtigsten : Yamparika, Kotsoteka, Kwahadi, Noconi und Penateka.

Die Apache zählten hingegen zwischen 15 bis 20 000 Stammesangehörige, die zum teil unterschiedliche Sitten und Lebensweisen hatten. Jicarilla Kiowa-Apache, (zählten kulturell zu den Kiowa) und Teile der Lipan und Mescalero, ähnelten den Plains-Stämmen. Coyotero und Chiricahua waren hingegen, typische Wüstenbewohner. Auch die Navajo zählten früher zu den Apache und zählten etwa 10 000 Stammesangehörige.

Zahlenmäßig gab es deutlich mehr Apachen. Die Comanchen hingegen hatten immer Sorgen, weil sie zu wenige Krieger hatten. So haben sie viele andere Indianer aber auch Weiße in ihren Reihen aufgenommen. Als Quanna Parker die letzten Comanchen in die Reservation führte, hatten ca 40% aller Comanchen einen Migrationshintergrund. Die meisten waren als geraubte Kinder seinem Stamm einverleibt worden. Aber einige hatten sich ihnen auch aus freien Stücken angeschlossen. Heute existiert der Stamm der Comanchen nicht mehr, er wurde zerschlagen. Die Apachen hingegen existieren noch heute als ein Volk.


Indianerfreund  18.07.2016, 17:04

DAS ist mit abstand das dümmste, was ich je gelesen habe !!! wenn man absolut KEINE ahnung von den native americans hat, sollte man es tunlichst vermeiden hier seinen mehr als unqualifizierten senf dazuzu geben ! in klartext - das volk der comanche und das der apachen gibt es auch heutzutage immer noch ! und die apachen hatten auch zu wenige krieger im kampf gegen die weissen bzw,. die us army. aber das machten sie mit hervorragender kriegsführung mehr als wett (guerilla taktik). bei beiden völkern war es gang und gebe gefangene zu machen und sie (meistens) in den stamm zu integrieren. ich habe gesprochen !

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schnellhans  17.01.2021, 17:56

Es gibt ca. 50 000 Apachen und gut 15 000 Comanche. Zusammen mit Kiowa und Apache, teilen die eine Reservation in Oklahoma. Es stimmt dass die Comanche stark vermischt sind mit Weissen, Mexikanern und anderen Stämmen. Im Gegensatz zu den Sioux welche heute um die 100 000 Stammesangehörige zählen, konnten sich die Comanche schlechter als Stamm behaupten. Ihr Kampf von ca. 1750 bis 1875 gegen Apache, Ute, Spanier, Mexikaner Texaner und Amerikaner, hat natürlich Spuren hinterlassen. Die Sioux mussten sich hingegen erst ab 1850, mit dem Eindringen der Weissen auseinandersetzen. Die Schlacht am Little-Bighorn, läutete das Ende der Indianerkriege ein. Das Massaker an den Sioux in Wounded-Knee, war ein tragischer Nebenkriegsschauplatz. Die Apache hingegen führten seit dem Eindringen der Spanier in den Südwesten 1540, einen Dauerkrieg gegen die Comanche, Spanier, Mexikaner und Amerikaner. Die letzten Apache wurden 1886 besiegt.

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