welche chancen und Risiken hat das Konjunkturpaket ll in Hinsicht auf nachfrageorientierte Wirtschaft gebracht?

2 Antworten

Mir hat der Einsatz einer Suchmaschine durchaus einige Ergebnisse gebracht, die ich sogar nachvollziehen konnte.

Geht es vielleicht etwas konkreter?

Welchen Teil der Massnahmen/ Wirkungen kannst du nicht verstehen?

Hast du Probleme mit der Position einer bestimmten Partei? Welcher?


LeonieSo 
Beitragsersteller
 13.04.2018, 00:04

Hi vielen Dank für die schnelle antwort. mein Problem liegt eher an den Möglichkeiten und Grenzen der nachfrageorientierten Stabilisierungspolitik. Diese ist hier an einem beispiel der Ölkrise erklärt worden. Es ist also die Frage warum trotz Staatlichen investitionen eine hohe arbeitslosenrate existierte und ob diese mit dem multiplikatoreffekt zu erklären ist.

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WalterMatern  13.04.2018, 00:54
@LeonieSo

Die Öl Krise(welche) hat ja nicht wirklich was mit dem Konjunkturpaket II zu tun.

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Ob das nun Konjunkturpaket II oder 200 heißt ist sekundär.
Dieser Art Konjunkturpakete werden in der Erwartung aufgelegt, dass durch staatliche Nachfrage Arbeitsplätze geschaffen werden und diese ihrerseits Binnennachfrage erzeugen.

Ein Glaubensmantra der Ökonomie.
Davon gibt es noch eine Reihe anderer mehr.

Kürzen wir das ab.
Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) meinte einst "lieber 5% Inflation als 5 Mio. Arbeitslose"...er erhielt schließlich beides, zumindest seine Nachfolger.
Das Kreuz mit dem "politischen Erbe".

Warum ist dem so?
Wg. dem Mantra, funktioniert das eine nicht, ersetzt man es durch ein anderes.
Wie "Wirtschaft findet in der Wirtschaft statt".

Tut es bestimmt, nur eben nicht im luftleeren Raum.
Rechnet sich ein Arbeitsplatz nicht, wird er a) nicht geschaffen und b) abgebaut.
Weil stimmt der eine Satz, dann stimmt auch der andere, "die Sozialpflicht liegt allein beim Staat,"
Die Wirtschaft hat keine sozialen Pflichten und noch weniger Interesse daran.

Bis schließlich Altkanzler Schröder (SPD) den Vogel vollends abschoss, mit der Agenda 2010.
Mantra "wenn jeder an sich selber denkt, ist am Ende an jeden gedacht".

Dieses Mantra gilt bis einschließlich heute.
Gut, irgendwas ist ja immer, oder.
Die Politik lobt sich nun selbst, es hat weniger Arbeitslose, dafür zunehmende Verarmung.

Aktuell wird ein neues Mantra gesucht, Vision genannt.
"Welches Schweinderl hättens denn gern?"


Zappzappzapp  13.04.2018, 16:29

Als Schulaufgabenhilfe ist Deine Meinung (die ich hier nicht kommentieren will) bestimmt nicht geeignet, bringt den Fragesteller also nicht wirklich weiter.

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