Welche Amp marke eignet sich am besten für deathcore?

Dein eigener Vorschlag: 75%
Mesa 25%
OrngeBox 0%
Fender 0%
BlackStar 0%

4 Stimmen

4 Antworten

Dein eigener Vorschlag:

Für Deathcore würde ich Kemper, oder Axe FX auf jeden Fall ganz vorn sehen.

Wenn es um Röhrenamps geht, dann sind es Peavey Amps, wie der 5150, oder 6505, selten auch mal Mesa Boogie Rectifiers, ENGL Amps oder gemoddete Marshalls mit Tubescreamer vorgeschaltet, zumal der Tubescreamer mit voll aufgedrehtem Volume und runtergedrehtem Gain immer gut kommt.


NIKFED 
Beitragsersteller
 04.07.2018, 14:56

Danke

Mesa

Von denjenigen Mesa. Musst aber aufpassen, denn da bei Mesa der EQ vor der Verzerrung stattfindet, können  die je nachdem wie man sie einstellt sehr mulmig sein. 

Fender ist auf cleane Sachen spezialisiert. Orange kann funktionieren, das sind aber eher klassische Rockamps. Blackstar ist ein Mashall Clon (mal mehr, mal weniger gut als das Original).

Ansonsten wäre noch Engl mit dem Invader, Powerball und Fireball zu nennen.

Dein eigener Vorschlag:

Hallo,

das ist eine Frage des Geschmacks, wie praktisch er sein muss/soll und wohl auch des Geldes. Das günstigeste Mesa Topteil kostet mehr als das 100W Flagschiff von Blackstar.

Einen klasischen Fender Amp würde ich für die Generes in denen Fleisch geklopft wird nicht unbedingt empfehlen. Aber grundsätzlich muss es dir gefallen. Die "EVH" Marke unter der aktuell der 5150 verkauft wird gehört ja auch zu Fender.

Orange bietet seit einigen Jahren auch Verstärker an die nicht orange sondern schwarz sind - Abseits von der Optik hat Adrian Emsley da sehr gute Amps entwurfen.

Es gibt da aber noch einen Haufen anderer Marken die man sich anschauen/anhören könnte.

Die Frage ist auch, ob du für dein Geld ein One-Trick-Pony haben willst oder der Amp bei Bedarf auch etwas anderes als ein stark verzerrtes Brett liefern soll. Zwischen einem kleinen 15WWatt Dark Terror von Orange, der mit Tragetasche gleifert wird und einem Mesa Triple Rectifier gibt es durchaus kleine Unterschiede...

Der Rat ist wie immer: Anspielen! Schnapp dir deine Gitarre und geh in einen Laden und spiel da verschiedenste Dinge an. Gerne auch an verschiedenenen Boxen. Da kannst du dir dann ein Bild davon machne was dir zusagt und was nicht.

Dein eigener Vorschlag:

Hallo!

Ich habe, in den letzten 12 Jahren, schon zig verschiedene Amps, gespielt. Wer sich einen Mesa leisten kann, sollte sich ihn näher angucken. Klare Empfehlung!!!

Als ich, mit meiner ersten Band anfing, standen im Proberaum, mehrere Amps, die für alle zugänglich waren. Vox, Mesa, Marshall und Engl. Zunächst probierten wir aus, welche Amp, am besten passt. Ich selber schwankte immer zwischen Mesa und Engl. Wobei ich meistens den letzteren spielte.

Der Grund: Ich wollte den Sound, auch irgendwann für zu Hause haben. Mesa konnte ich mir nicht leisten. Irgendwann kaufte ich mir einen Engl Metalmaster. Dank Powersoak, von 20 auf 1 Watt, war der einfach perfekt. Damit lassen sich Sachen, im Stil von AC/DC, aber auch härtere Genres wie Killswitch Engage oder As I Lay Dying realisieren.

Fazit: Letzten Endes ist es immer Geschmacksache, und eine Frage des Geldes. Gehe, mit deiner Gitarre mal in einen Fachmarkt, und probiere einige Marken aus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Musiker seit der frühsten Kindheit