Weiß jemand was das ist? Gift? Samen? Lag am Anfang eines Feldweges?
5 Antworten
Das kenne ich nur als Giftweizen.
Ein Giftköder gegen Feldmäuse.
Offen rumliegen darf so etwas aber nicht.
Es muß mit Legeflinten in die Mauslöcher hineingeschossen werden
weiss auch nicht warum des mitten auf einem Feldweg liegt 😡 habe es gott sei Dank vor unserem Hund entdeckt
Gebeiztes Saatgetreide.
Saargetreide wird mit diversen Mitteln gebeizt (beschichtet) um die Triebe vor Krankheiten, Bakterien und Pilzen zu schützen
Kommt auf die Menge an, die er gefressen hat und auf die Größe bzw Masse des Hundes.
Ruf doch vorsorglich beim Tierarzt an (falls bei dir Feiertag ist, es gibt auch nen tierärztlichen Notdienst. Telefon in der Tageszeitung bzw Internet)
In der Regel fressen Hunde das Zeug nicht.
Alternativ: Ruf bei der Gemeinde an. Die können den Landwirt drauf aufmerksam machen, dass er das verschüttete Saatgetreide entfernt. Nicht wegen der Hunde sondern wegen den körnerfressen den Wildtieren
Das sind gebeizte Getreidekörner. Es wird sicherlich Wintergerste sein die man kürzlich auf den angrenzenden Feld gesät hat. Die Samen werden gebeizt damit die Samen während der Keimung weniger anfällig für Pilzerkrankungen sind. Das wird vor allem bei Getreide und Mais gemacht.
Ist das schädlich für Hunde? Wenn sie mal was davon erwischen
Da es gebeizte getreidesaat ist würde ich sagen das es giftig für Tiere ist. Diese saat wird mit verschiedenen fungiziden und insektiziden behandelt,daher die Farbe.
Woran erkennt man das es gebeiztes Getreide ist und keine giftweizen gegen Ratten und Mäuse :)
An der Farbe, gift ist richtig kräftig gefärbt und da es auf dem Feld bzw am Rand liegt spricht es dafür das da nur was aus der drillmaschine gefallen ist.
Wie schon geschrieben, gebeiztes Saatgut- und die Farbe soll zeigen, dass es nicht zum Verzehr geeignet ist.
Ist das schädlich für Hunde? Wenn sie mal was davon erwischen
Die frage ist ja schon ein bisschen älter. Ich bin Landwirt. Ja, das ist gebeiztes Saatgut. Wenn man das kennt, sieht man es sofort. Ein Hund frißt keine Getreidekörner, und es würde ihn auch nicht wirklich schaden. Früher, bis vor etwa 35 Jahren hat man Saatgut noch mit Quecksilber gebeizt. Weil es direkt am Samen haftete, brauchte man nur wenig davon. Auf die gesammte Ackerfläche verteilt, ist das sehr wenig. Aber Quecksilber wird nicht abgebaut. Es ist auch in 1000 Jahren noch da.
Bei den heute benutzten Beizmitteln und Pflanzenschutzmitteln ist das anders. Die sind in wenigen Wochen abgebaut, und meistens für Mensch und Tier völlig ungiftig.
Ist das schädlich für Hunde? Wenn sie mal was davon erwischen