Weis jemand was ein Australian Shepherd so kostet?
Also Leute ich hab da mal so eine Frage und zwar: Ich möchte mir demnächst einen Australian Shepherd zu legen und hab mich auch schon näher informiert. Ich würde gern einen Hund bei der Famiilie Pesch aus Kulmbach kaufen, aber ich habe leider nicht heraus gefunden wasso ein Hund kostet. Deshalb wollte ich mal euch fragen, ob ihr schon ein mal dort einen Hund gekauft habt und wenn ja würdet ihr mir, und bitte nur Leute die dort schon ihre Erfahrungen gemacht haben, sagen was ihr dafür so bezahlen musstet? Danke schon mal im Voraus...
10 Antworten
Ob Aussie, Pudel oder Chihuahua... ein gut gezogener, bestens aufgezogener Rassehund kostet Geld. Zwischen 1000 und 2000 Euro.
Das ist auch richtig. Denn die Züchter dieser Hunde müssen sehr viele Auflagen erfüllen, um nur gesunde Tiere zu züchten, und diese Auflagen gehen ins Geld.
Ruf doch einfach an und frag mal nach.
Bevor man sich irgendwo einen Hund holt, sollte man sich die Zuchtstätte sowie die Elterntiere und die Züchter ganz genau anschauen und nicht rein nach dem Preis gehen.
Normal kostet ein Rassehund ab 800,- € aufwärts.
Dazu kommen dann natürlich noch Kosten für die Erstausstattung und monatliche Kosten von gut 150,- Euro. Und ggf. noch zusätzlich Arztkoste, je nachdem.
Man sollte ja auch nicht anrufen und einfach nur fragen "was kostet Hund" =D.
Man führt ein Gespräch, hört sich alles an. Fragt nach Krankheiten, Erziehung etc etc. Und am Ende kann man dann auch nach dem Preis fragen. Die Frage ist berechtigt.
Das ist auch so ein merkwürdiges Ding das man bei den so genannten seriösen Züchtern nicht zuerst nach dem Preis fragen darf.
Ich kann mir keinen Hund für 2000 € leisten, weil mir dieses Geld für den Tierarzt fehlen würde wenn der Hund mal ernsthaft krank ist.
Warum soll ich dann erst mal ein langes Gespräch führen um dann irgendwann festzustellen das der Hund für mich zu teuer ist?
Die Züchter sollten es mal so sehen das ich nicht ihre Zeit verschwende indem ich mich lange mit ihnen unterhalte bis sich dann herausstellt das ich mir so einen Hund nicht leisten kann.
Von solch einem Züchter der offenbar beleidigt ist wenn man nach den Preis fragt würde ich auch keinen Welpen kaufen.
Es gibt nun mal Menschen für die ein Preis eine Rolle spielt. Muß ich mich dafür entschuldigen und mich respektlos behandeln lassen? 😕
das musst du nicht so ernst sehen und vor allem nicht persönlich nehmen @brandon
Es gibt unter gewissen Züchter"kollegen" Neid und Missgunst, daher gibt es gibt jene, die herum telefonieren und die Preise abfragen.
Machen übrigens auch etwaige Welpeninteressenten - diese suchen nur den billigsten Hund. Denen möchte man vorbeugen. Wer sich wirklich für eine bestimmte Rasse interessiert, weiß in etwa das die ihren Preis haben, auf 100 Euro mehr oder weniger kommt es dann auch nicht an, wenn ich mit meiner Auswahl zufrieden bin und mich gut aufgehoben und beraten fühle.
"Ich kann mir keinen Hund für 2000 € leisten, weil mir dieses Geld für den Tierarzt fehlen würde wenn der Hund mal ernsthaft krank ist."
Beim Tierarzt kosten alle das gleiche. Man kann mit einem Mischling, ehemaligen Strassenhund, Tierheimhund oder was auch immer, genau so viel Geld beim Tierarzt lassen, wie für einen Rassehund.
ps. mir sind mehrere VDH-Rassehundevereine bekannt, die auf ihrer Homepage oder der Welpenliste den Satz stehen haben: Ein XY-Welpe kostet bei unseren Züchtern ca 1500 Euro. Die Aussage finde ich fair.
Bei mir war zwar der Hund "teuer" dadurch habe ich aber eine Gesundheitsgarntie vom Züchter und ich hatte keine TA kosten, seit ich sie habe (1 Jahr jetzt).
Wenn ich anders rechnen würde - billiger Hund (500 Euro), dafür aber 1500 Euro TA kosten, dann würde ich mir den Zuchthund auswählen. Warum sollte ich dem TA mein schwer verdientes Geld geben, und dann noch die Sorge das mein Tier krank ist.
Man sollte dennoch nicht jeden Züchter auf einen HAufen werfen und auch super 1A Zuchthunde können krank werden.
Bekannte haben einen Labbi aus einer Zucht, die viel Geld verlangen und augenscheinlich auch gut waren (im Nachhinein hat sich aber einiges rausgestellt) und der Hund hatte alle Nas lang was. Und das obwohl wirklich ordentlich gefüttert wird und sie sich kümmern. Also da steckt man manchmal auch nicht drin und manchmal ist eben auch der Züchter ein Halunke. Da muss man wirklich sehr gut abwägen können, was in deinem Fall wohl wirklich sehr gut geklappt hat =).
Deshab erwarte ich eine Gesundheitsgarantie, dann weis ich was der Züchter tut.
Was genau versteht man denn darunter? Wenn der Hund auf Grund nicht so toller Ernährung oder von einem anderen Hund in der Kontaktgruppe was bekommt, kann ja der Züchter auch nichts dafür, oder seh ich das falsch?
“Beim Tierarzt kosten alle das gleiche.“
Natürlich, habe ich etwas anderes behauptet? 😮
Ich glaube Du hast da was missverstanden.
Gehen wir mal von den 2000€ aus.
Wenn ich für einen Hund z.B. 300€ bezahle dann habe ich noch 1700€ übrig mit denen ich den Tierarzt bezahlen kann wenn der Hund ernsthaft krank ist.
Kaufe ich jedoch einen Hund für 2000€ dann fehlt mir dieses Geld für den Tierarzt. Verstehst Du?
Das hat mit Rassehund oder nicht gar nichts zu tun.
Es sei denn ein so teurer Rassehund wird niemals krank, denn dann würde ich ja kein Geld für einen Tierarzt brauchen und würde in diesem Fall gerne 2000€ für so einen Hund ausgeben.
Leider ist das aber unmöglich weil auch Rassehunde krank werden können. Bei manchen Rassen sogar sehr wahrscheinlich.
@ friesennarr
Mein Hund kommt aus einem Tierheim in Bulgarien und hat 350 € gekostet und war geimpft und gechipt. Auch dieser Hund war in den fast drei Jahren die er bei uns lebt nicht ernsthaft krank.
Was bedeutet eigentlich eine Gesundheitsgarantie?
Das Du bei Krankheit den Hund reklamieren kannst, ihn zurückbringst und Dein Geld zurück bekommst?
Ich würde meinen Hund nicht weggeben wenn er krank wird und Hilfe braucht, weil ich ihn liebe.
Was habe ich also von so einer Garantie?
Ich an Deiner Stelle würde erstmal die Zuchtstätte besuchen und mir die Umstände anschauen, unter denen die Hunde mit ihren Menschen leben. Bei der Gelegenheit kannst Du dann auch den Preis erfragen. Ich denke mal, mit einem Tausender, bissl mehr oder weniger, solltest Du schon rechnen.
Ich selbst habe bislang bei keinem meiner Hunde zuerst nach dem Preis gefragt. Im Gegenteil. Bei meiner letzten Hündin habe ich die Frage sogar erst eine Woche vor Abholung gestellt (da war die Maus schon 14 Wochen alt).
Ich habe mich für die Zuchtstätte entschieden, weil ich da absolutes Vertrauen habe, daß alles menschenmögliche getan wird, um gesunde und langlebige Berner Sennenhunde zu züchten. Da war und ist mir der Welpenpreis egal.
Dito - ich hab bis zum Vorabend des Abholens noch nicht gewusst was mein Welpi kosten wird. Obwohl ich schon mehrfach mit dem Züchter gesprochen hatte. Irgendwie kam das nie zum Thema.
Aber am Abholtag sollte ich ja wohl besser die richtige Summe bereit haben, grins.
Hey:) also wir haben für unsere reinrassigen Aussies mit Papieren 1300 Euro verlangt. Der Preis wurde uns von der Besitzerin des Rüdens empfohlen und die neuen Besitzer haben das ohne weiteres bezahlt und die Welpen waren es ihnen auch wert. Bei der Familie Pesch kann ein Hündchen natürlich sowohl teurer als auch billiger sein. Die Besitzerin des Rüdens hat außerdem noch gesagt, dass das so der durchschnittliche Preis für einen Welpen wäre. Aber um Familie Pesch's Preis zu erfahren solltest du die Leute selbst fragen dann bekommst du nämlich auch den richtigen Preis genannt;) lg
Ich würde bei einem Hund mit ASCA- Papieren mit einem Preis zwischen 1.000€ - 1.800€ rechnen. Kommt immer auf die Elterntiere an.
Der Züchter hat ja gerade Welpen, die jetzt abgabebereit und alle reserviert sind. Ich glaube nicht, dass es da "in nächster Zeit" einen zweiten Wurf geben wird. Du kannst Dich natürlich auf die Warteliste setzen lassen, sofern der Züchter dazu bereit ist, Dir einen Welpen zu geben.
Tu Dir aber selbst einen Gefallen und frag niemals im Erstgespräch nach dem Preis. Mit dieser Frage zu Beginn des Kontaktes schießt Du Dich bei jedem Züchter sofort ins Aus.
ASCA- Papieren mit einem Preis zwischen 1.000€ - 1.800€ rechnen
1800 ,-- denke ich nicht, zumal diese Papiere nicht VDH/FCI anerkannt sind.
Danke für den link. Bei DEM Verein findet man sogar schnell jemanden, der für die Welpenvermittlung zuständig ist und deshalb sicherlich gerne mit Rat und Antwort (auch zu den Kosten) behilflich ist:
http://www.casd-aussies.de/zucht/welpen/welpenvermittlung.htm?no\_cache=1
@ dogmama:
Sei Dir da nicht so sicher.
Ich sehe mich aktuell bei alternativen Zuchtvereinen um und da sind die Preise teilweise höher als beim VDH/FCI. Die Vereine richten ihre Preise nicht an der Konkurrenz aus, zumal sie sich nicht als billige Alternative zum VDH verstehen.
Bei vielen Züchtern ist man direkt unten durch wenn man anruft und nach dem Preis fragt.