WECKER sind ja eigentlich unnatürliche Hilfsmittel zum wach werden. Wie sähe dann der Schlafrhythmus langfristig ohne Wecker aus?


13.07.2024, 20:34

Viele Menschen berichten ja von Problemen, morgens wach zu werden. Demnach würden sie ohne Wecker länger ausschlafen, was zur Folge hätte, dass sie Abends nicht müde genug sind, um wieder einzuschlafen und somit später schlafen gehen und einschlafen. Das hätte dann wiederum zur Folge, dass sie später morgens oder sogar erst mittags wach werden. Irgendwann machen sie dann eine Nacht durch.

6 Antworten

Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafbedürfnis und Schlafrhythmus. Die Schlafenszeit bliebe etwa gleich lang und würde sich auch gleichmäßig einpendeln, wenn der Schlaf nicht gestört wird. Ein Wecker unterbricht diesen natürlichen Rhythmus, weswegen man nach dem Geweckt-werden oft noch sehr müde ist.

Ich werde seit langer Zeit ohne Wecker wach, immer etwa zur gleichen Zeit. Außer, wenn ich einen Termin habe, dann schlafe ich unruhiger, wache öfters auf und bin morgens unausgeschlafen....

Wenn wir nicht nur Wecker sondern auch elektrisches Licht, TV usw. weg nehmen (die uns ja nachts wach halten) würde ich vermuten ähnlich wie im Mittelalter

https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/biphasischer-schlaf--im-mittelalter-schlief-man-zweimal-pro-nacht-31548844.html

Ich schlaf akt manchmal so wenn ich recht früh ins bett gehe. 9-1 und dann 4 bis 6.30 oder so.

Ich denke, er würde sich ständig nach vorn verschieben, was auch nicht natürlich ist.
Ich denke, es ändert wenig, wenn man um 22:00 ins Bett geht und um 6:00 aufsteht, oder um 24:00 ins Bett geht und um 8:00 aufsteht und dafür 2 Stunden länger arbeitet, oder in der Schule ist. Wichtig ist sicher nur, wie lange man geschlafen hat.

Nun der natürliche Tag würde anfangen wenn dir Sonne aufgeht und enden wenns dunkel ist.