Was würdet ihr tun wenn ihr ab morgen plötzlich ganz allein auf der Welt wärt?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaub in der ersten Woche ist es cool aber dann hohlt dich die Einsamkeit ein. Außerdem muss man nach ein paar Wochen Vegan leben weil jedes Fleisch abgelaufen ist und Deutschland nicht gerade reich an Wildtieren ist. Außerdem gibt es kein Strom, Wasser und Internet mehr da sich keiner drum kümmert. Aber zurück zur Frage ich würde alles machen was ich will. Sportautos mit 300kmh auf der Autobahn fahren, Sachen kaputt machen, um die Weltreisen und in Luxusvillen einbrechen um da zu leben.


Norman85 
Fragesteller
 20.01.2024, 14:53

Gute Antwort💯

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Kbeacker  23.01.2024, 07:45

Das Essen in Dosen hält mehrere Jahrzehnte, es schmeckt nur irgendwann nicht mehr. Essbar ist es aber trotzdem. Solange die Dosen dicht sind, bist du sicher. Vegan leben müsstest du also definitiv nicht. Du hättest mehr als genug Zeit, dir genug Vorräte zu sammeln und dich, selbst wenn du keine Waffenerfahrung hast, darauf vorzubereiten, Tiere zu erlegen und zuzubereiten. Gebiete gibt es dafür auch genug. Hier und im Umland. Entsprechende Literatur könntest du dir ebenfalls leicht besorgen und dir Stück für Stück mit der Trial-and-Error-Methode dieses dann essenzielle Wissen aneignen.

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Kbeacker  23.01.2024, 12:19
@Kbeacker

Noch hinzuzufügen ist, dass in 10-20, 30 Jahren ohne Menschen (oder mit einer kaum wahrnehmbaren Anzahl an Menschen, was wahrscheinlicher wäre) natürlich auch eine ganz andere Tierpopulation herrschen würde. Bis Dosen also ungenießbar werden, hättest du definitiv Tiere überall im Land, selbst vor deiner Haustür.

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Ich wüsste es wahrscheinlich nicht, dass ich der Einzige bin.

Bin ich wirklich ganz alleine oder scheint es nur so? Hier wird meine jahrelange Survival-Erfahrung nützlich. Ich würde erstmal nachvollziehen, was passiert ist. Ist es eine Krankheit? Was für eine? Wie muss ich mich schützen? Sind wirklich NUR Menschen betroffen und warum ich nicht? Das Erste, was ich tun würde, mir (abgesehen von meiner Prepper und Schutzausrüstung, die ich bereits hier habe, bestehend aus einer Axt, einem Brecheisen, Survival Equipment, Vorräte, ABC Equipment usw.) eine Ausrüstung zu besorgen. Da es keine Menschen mehr in meinem Umfeld gibt, muss ich auch damit rechnen, von frei laufenden Hunden bzw. Tieren angegriffen zu werden. Ich würde mir also wohl als Erstes eine Schusswaffe und Munition besorgen, das wird in diesem fiktiven Szenario wohl kein Problem mehr sein, ein guter Schütze bin ich ja bereits. Danach würde ich mir eine grundlegende medizinische Ausrüstung, Vorräte, ein Fahrzeug, Funkausrüstung etc. besorgen und mir eine befestigte Position als Basis suchen. Sobald ich weiß, dass ich, für mich abgesichert bin, genau weiß, was los ist und auf jede Situation angemessen reagieren kann, würde ich erstmal das Gebiet nach Menschen suchen und dann irgendwann wohl auch weiter herausfahren. Aufgeben würde ich so schnell nicht. Ich bin nicht so arrogant zu glauben, dass ich wirklich der Einzige bin. Irgendwo gibt es andere Menschen. Und wenn nicht, würde ich wohl bei der Suche sterben.


Mit einem LKW voller Vorräte, Werkzeuge, Medikamenten, einigen Ziegen inkl Bock und Hühnern und einer halben Buchhandlung möglichst weit von den Resten der Zivilisation weg, weil da einiges in die Luft fliegen wird.

Und dann überlegen, was ich mache. Ich tendiere dazu, dass Leben so zu nehmen, wie es kommt - dürfte mir aber aus dem Giftschrank der Uni auch Zyankali mitnehmen - man wird ja nicht gesünder....

Da könnte man nicht lange überleben.

Im ersten Moment wäre ich sehr glücklich.

Dann würde ich mich um Vorräte kümmern.

Und schließlich versuchen mich mit Tieren anzufreunden.


herbert832  20.01.2024, 15:08

Ich hätte keine Hoffnung, dass ich überleben könnte und wäre darum auch keinen Moment lang glücklich. Du scheinst ja deine Mitmenschen nicht zu mögen. Und würde ganz allein nicht auch bedeuten, dass keine Tiere da sind?

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FAQxJenosse  20.01.2024, 16:25
@herbert832

Ich kenne zumindest weit aus mehr Menschen, die mich eher belasten als gute Freunde. Es hätte daher für einen Moment Erholungscharakter.

Gäbe es außer mir kein Leben, würde der Hungertod eintreten oder Selbs11ö1ung wahrscheinlicher.

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