Was würdet ihr in eurem Leben noch gerne anstreben, was ihr bisher noch nicht in Angriff genommen habt?
Guten Morgen,
interessieren würde mich, was ihr in eurem Leben noch gerne anstreben würdet. Gemeint sind damit längerfristige Pläne, wie etwa eine Sprache erlernen oder ein sportliches Ziel erreichen. In dem Sinne ist es also keine klassische „Bucket List“.
Bin auf eure Antworten gespannt :)
14 Antworten
Einen schönen guten Morgen an alle in der Runde und Dich, Dogetastisch, heute zum Samstag. 👋😊
Mein Wunsch dabei ist es, dass ich nach Deutschland für mindestens eine Reise oder einen Platz besuchen werde, nach dem ich dauerhaft umziehen wollte. Seit einigen Jahren bin ich in Deutschland fasziniert, weshalb ich dahin umziehen möchte, um einen besseren Eindruck davon zu bekommen. 😁
Bis nun hat meine Familie den Budget oder die Quellen nicht, eine Reise dahin für mindestens eine oder zwei Wochen zu machen. Jedoch würde es für mich einfacher sein, wenn ich in einigen Jahren unabhängig werde, damit ich alle Vorbereitungen u. Voraussetzungen machen kann, dieses Land zu besuchen. Obwohl die finanzielle Voraussetzungen meiner Familie noch nicht getroffen werden, habe ich eine große Hoffnung, dass wir die Fähigkeit haben können, eine Reise zu machen. 😊😊
Einen schönen Tag wünsche ich Euch noch, und passt auf Euch auf. 🤗
Mit freundlichen Grüßen, Ethan 🍀
Ich würde gern etwas in die Wege leiten, was mich überdauert und irgendeine Anstoßfunktion für die Entwicklung der Welt beinhaltet. Das klingt sehr groß, aber manchmal ist es ja der Flügelschlag des Schmetterlings und so weiter ...
Das ist eigentlich auch meine Absicht hier: Dass ich Denkanstöße gebe oder Ideen in die Welt setze, die jemand aufgreift und in sein Leben einbaut und weiterträgt, weil er/sie es gut findet. Im Idealfall wird eine Lawine aus meinem 9-Milliardstel-Menschheitsteil.
Eine kleinere Idee, die viel Einsatz erfordert, wäre die Gründung eines Open-Source-Projekts Science-Fiction, wo Rahmenbedingungen einer Welt vorgegeben werden und jeder seine Crew dort agieren lassen kann.
Mit vielen Euros mehr würde ich versuchen, eine realistische Version von Hogwarts und Hogsmeade zu erbauen, wo besonders veranlagte Kinder gefördert werden, die in unserem Schulsystem zu wenig beachtet werden und deren Talente unters Räderwerk geraten. In der Künstlerstadt drumherum würde ungewöhnliche Architektur gefördert wie von Hundertwasser oder Gaudi, so dass der Ort ein Touristenmagnet wird und somit auch das bitter notwendige Geld nachhaltig generiert wird. Dort könnten auch viele Zukunftsideen vorgestellt und im Kleinen ausprobiert werden. - Für all das müssten sich aber ein paar Förderer finden, die ihre Millionen sinnvoll ausgeben wollen und nicht für Angebereien wie die neue Jacht oder Eisbecher mit Goldstreuseln. Ich habe die Hoffnung, dass ich diese Idee in extremst abgespeckter Version noch verwirklichen kann. So weit bin ich Realist.
Hi. Ich würde gerne mal eine Wanderung von Deutschland nach Österreich machen. Tagelang wandern und mich dann dort niederlassen wenn ich alt bin. Das plane ich schon seit 4 Jahren eigentlich :). Ich hoffe, das ich das dann auch im hohen Alter schaffe und nicht irgendwo zusammenbreche. Man muss nur immer Fit bleiben und genug Essen/Trinken dabei, dann wird das auch denke ich gut und problemlos klappen.
L.g. Jan
Guten Morgen,
an und für sich ist mein derzeitiger Wissensstand ausreichend, aber man lernt mit Sicherheit dann und wann noch eher ziellos und ohne Vorsatz dazu. Früher hatte ich keine Ahnung von vielem, aber ich hatte auch keine Ahnung davon, was man alles lernen kann - ob freiwillig oder nicht. Das meiste, was ich gelernt habe, ergab sich über Lebenserfahrung(en). Zum Thema "Anstreben" sei gesagt, dass ich die größten Ziele schon erreicht habe - ein positives Gefühl. Ich habe vor allem die Ziele erreicht, von denen nicht wenige gesagt haben, ich solle sie vergessen, werde sie sowieso nicht erreichen, es sei nicht realistisch, was auch immer - und die fühlten sich auch stets im Recht, waren nicht selten sehr herablassend.
Derzeit denke ich aber intensiver drüber nach, doch noch ein Buch zu schreiben nach dem Motto "Erlebtes und Erlittenes - stolz, KEIN Dorfkind zu sein" oder so was in der Art. Wenn ich mal richtig viel Zeit habe, gehe ich das wahrscheinlich auch an. Konzepte bzw. eher "Pinselstriche" dazu gibt es schon, aber noch nichts Konkretes - so was braucht Zeit; ich weiß es von einer Freundin, die schon mehrere (Fach-)bücher geschrieben hat und mich dazu ermutigt hat, das Projekt mal gezielt anzugehen.
Das wäre ein Buch, das die skurrilsten und abwegigsten Anekdoten bündelt und teilweise auch eine Abrechnung darstellt - die Vorstadt ist ein einziger Abgrund und liefert massenweise Stoff für Geschichten, wenn man da erst mal Jahrzehnte zubringt und die Leute näher und intensiver erlebt, als man es will ... und das aus jeder Perspektive. Erlebtes und Erlittenes eben.
Ich könnte mich eines Tages sehr gut als den lustigen Opa mit Sakko und Brille vorstellen, der aus seinem Buch ("Erlebtes und Erlittenes") vorträgt und Lesungen abhält wie einst Hellmuth Karasek, den ich sehr gemocht habe und auch auf Lesungen erlebte. Ja, das wäre doch ein Ziel!
Einen wunderschönen guten Morgen, am Nachmittag, Dogetastisch, auch an alle anderen in der Runde hier und vielen Dank für diese Frage.
Ich gehe so langsam auf die 70 zu, da ist nicht mehr so viel anzustreben. Die Hauptsache ist, fit, zubleiben und durchzuhalten.
Ich wünsche allen noch einen schönen Sonnabend und sende herzliche Grüße von Lazarius.
Einen schönen Sonnabend wünsche ich Dir noch und gutes Gelingen. LG, Ethan ❤️❤️