Was würde passieren, wenn alle Mücken tot wären?
Abgesehen davon, dass das Leben um einiges angenehmer wäre, wenn diese zur Hölle verdammten, rücksichtslosen, abgrundtief verachtenswerten Drecksviecher endlich nicht mehr leben würden.
8 Antworten
Die Nahrungskette im Tierreich würde für einige Zeit sehr instabil werden. Was die genauen Folgen wären, kann niemand sagen. Aber vermutlich würde die Population vieler Arten zurückgehen und manche sogar aussterben. Dadurch würden Ökosysteme gestört werden, was im Endeffekt zu schweren Einbrüchen in der Landwirtschaft führen könnte. Als folge könnten überall auf der Welt Lebensmittelknappheiten ausbrechen und in besonders kritischen Regionen zahllose Menschen verhungern.
Das geschieht auch so schon, obwohl die Mücken weiterhin existieren.
Dann siehst du ja, wie gefährlich das Problem bei einer weiteren Destabilisierung des Ökosystems noch werden könnte.
Das Aussterben der Mücken allein führt sicherlich nicht zur Katastrophe, wenn es noch andere Insekten gibt.
Würdest du nichts zu essen haben, würdest du drauf gehen, hätten wir dürre... kann dir da so einige Beispiele nennen.
Alles baut aufeinander auf, sie sind ein Glied in der Nahrungskette - bricht die zusammen sind wir alle fällig
gab doch erst letztes Jahr eine Mückenplage an der Nordsee
• Für viele Tiere sind Mücken wichtige Nahrung.
• Mücken bestäuben Pflanzen, wichtige Pflanzen!
• Es gibt viele verschiedene Mückenarten, nur ein paar davon wollen unser Blut.
• Und das schon mal vorweg: Kalte Winter machen Mücken nichts.
Denn allein in Deutschland gibt es 28 Mückenfamilien, so Werner. "Und die Stechmücken sind nur eine dieser Familien. Das heißt, es gibt viele unterschiedliche Mückenfamilien, die alle ökologischen Nischen besetzen." Vögel, Fledermäuse, auch räuberisch lebende Insekten ernähren sich von ausgewachsenen, fliegenden Mücken. Mückenlarven wiederum gehören zum Speiseplan von Wassertieren – vor allem Fischen und Amphibien. Und die fressen bevorzugt eine Stechmückenart, die wir nicht leiden können: Kriebelmücken.
Es würden z.B. viele Fische, Amphibien, Vögel, Fledermäuse etc. sterben, die sich von den Mücken ernähren.
Diese Tiere würden wieder anderen Tieren fehlen, die sich von ihnen ernähren.
Es würden aber auch andere Tiere (die ehemaligen "Opfer" der Mücken bzw. der durch sie übertragenen Krankheiten) im Bestand verändert, was wieder negative Folgen haben könnte. Sowohl für die Tiere selber, die jetzt "dichter auf einander hocken" als auch für deren Nahrung / Konkurrenten um den Lebensraum.
Der Punkt ist:
Das ist ein ganzes Geflecht von Dingen und Auswirkungen die dann passieren würden und wie das genau imDetail aussehen würde, das kann man nicht vorhersagen weil es die Abhängigkeiten zu komplex sind.
Das geschieht auch so schon, obwohl die Mücken weiterhin existieren. Aber jene, die lieber Agrarflächen für Biosprit reservieren, was erfordert, dass wir verschiedene Getreidearten und weitere Nutzpflanzen für die Nahrung eigentlich unnötigerweise importieren müssen, was wieder dazu führt, dass in Exportländern das Essen für die eigene Bevölkerung ähnlich zu kurz kommt, wie die finanzielle und wirtschaftliche Förderung der eigenen Bevölkerung in Deutschland, weil unsere Regierung die Steuergelder lieber an andere Nationen verschenkt, als sich um das eigene Volk zu kümmern - ich bin nicht fremdenfeindlich, sondern im Gegenteil sind mir christliche Werte und daher Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe sehr wichtig, aber nicht auf existenziellen Kosten der eigenen Bevölkerung, wo Rentner, die ihr Arbeitsleben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben, nach Pfandflaschen und ähnlichem suchen müssen, um sich gerade über Wasser halten zu können.