Was will Russland von der Ukraine, das ist doch ein armes korruptes Land?
5 Antworten
Putin (aka Russland) will wieder ein großrussisches Reich wie Stalin oder die Zaren haben.
Da ist einfach die Ukraine als erstes dran.
Danach kommen die anderen Staaten der ehemaligen UdSSR, die nicht vor im niederknien. Das dürften dann als nächstes die NATO-Mitglieder Estland, Lettland, Litauen sein.
Bei den Nato-Mitgliedern dürfte das schwieriger werden ---- ansonsten kann die NATO endgültig einpacken.
Es will das russlandfeindliche Regime in Kiev auswechseln und durch ein Moskau-freundlicheres ersetzen. Das hat nur den Hintergrund, das die NATO keine schweren Waffen hinverlegen kann, von denen sich Russland bedroht fühlt.
Es will die demokratisch gewählte Regierung in Kiev, welche, wie die Mehrheit der Bevölkerung, pro westlich ist und damit Freiheit und Demokratie zugewandt, auswechseln durch regimtreue Handpuppen von Putins Gnaden.
Die Ukraine war immerschon kulturell gespalten zwischen Ost und West. Nach dem Putsch gegen eine demokratische Regierung 2014 hat die dem Westen zugewandte Seite mit Gewalt die Politik einseitig ausgerichtet und Oppositionsparteien verboten oder in ihrer Arbeit behindert. Bewaffnete Banden lungern seit 8 Jahren (!) auf dem Maidanplatz und sorgen dafür, dass keine Regierung irgendetwas macht, was diesen Herrschaften nicht passt. Soviel zur Demokratie.. Ja, Russland ist ebenso autokratisch und wird die Folgen des Putsches rückgängig machen und eine Marionettenregierung einsetzen.
Das hat nur den Hintergrund das Putin nach eigenem Verständnis die Ukraine als Teil Russlands sieht, mit den Grenzen vor 1917.(eigene Aussage) Zudem fürchtet er demokratische Strukturen, nicht verwunderlich das ihm außer Belarus, Iran und Syrien keiner mehr die Treue hält.
...die eigenwillige Interpretierung der Historie dient mehr der eigenen Bevölkerung. Es sind mehr Staaten, die Russland unterstützen. Zuletzt Kasachsten, Armenien und (was viele noch garnicht gepeilt haben) China.
Die schweren Waffen hätte die Nato bereits vorher an die Grenzen Russlands verlegen können. Etwa in Norwegen, Estland, Lettland oder Litauen. Das hat sie natürlich tunlichst vermieden denn eine Provokation liegt ihr fern.
..die NATO verlegt doch längst Gerät - etwa nach Polen und Rumänien. Zugleich sind einige ihrer Staaten sehr aktiv in anderen Staaten tätig, wozu es keine offiziellen Soldaten braucht. Da nimmt man Privatarmeen und Milizen, die man entsprechend ausrüstet. Russland hatte vor einigen Wochen die Amerikaner regelrecht angefleht, mit ihnen über die Sicherheit zu verhandeln (und die Forderungen sogar öffentlich gemacht). Das wurde von den USA eiskalt ignoriert und dürfte der Zeitpunkt der Entscheidung bezüglich des Krriegs in der Ukraine gewesen sein.
Mit seinem völkerrechtswiedrigen Überfäll auf die Ukraine hat Putin nun eher das Gegenteil bewirkt.
..das stimmt und die Konsequenzen waren der russischen Regierung bewusst. So einen Krieg macht man nicht aus einer Laune heraus.
Zudem nähert er sich mit seinem handeln der Nato Grenze. Denn als Marionettenstaat Ukraine grenzt dann auch Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien an seinen Einflussberreich.
..das hatte Putin doch gut erklärt: Von der Ukraine (oder auch von Georgien) aus sind es mit einer Hyperschallrakete nur 4 Minuten bis nach Moskau. Die Amerikaner würden sich das auch nicht bieten lassen was man bei de rKubakrise ja sehen konnte. Die drohten seinerzeit sogar mit einem Atomkrieg.
Die Ukraine war immerschon kulturell gespalten zwischen Ost und West. Nach dem Putsch gegen eine demokratische Regierung 2014 hat die dem Westen zugewandte Seite mit Gewalt die Politik einseitig ausgerichtet und Oppositionsparteien verboten oder in ihrer Arbeit behindert. Bewaffnete Banden lungern seit 8 Jahren (!) auf dem Maidanplatz und sorgen dafür, dass keine Regierung irgendetwas macht, was diesen Herrschaften nicht passt. Soviel zur Demokratie.. Ja, Russland ist ebenso autokratisch und wird die Folgen des Putsches rückgängig machen und eine Marionettenregierung einsetzen.
Kulturell gespalten sind viele, selbst Bayern und Friesen. Nur hat diese gespaltene Bevölkerung 1991 in einem Referendum mit 90 Prozent für ihre Unabhängigkeit gestimmt. Zudem entgeht dir offensichtlich das es 2019 eine erneute Wahl gab in der die zuvor radikalen Kräfte zurecht abgewählt wurden. Soviel zur Demokratie.
...die eigenwillige Interpretierung der Historie dient mehr der eigenen Bevölkerung. Es sind mehr Staaten, die Russland unterstützen. Zuletzt Kasachsten, Armenien und (was viele noch garnicht gepeilt haben) China.
Ist es nicht eher andersherum. Die angebliche Natobedrohung ist nur vorgeschoben um Russland in den Grenzen von 1917 wiederherzustellen? Wir haben es hier mit einem autokratischen Machthaber zu tun der allein an sein übersteigertes Ego denkt und mit fast 70 als ehemaliger KGB Agent in einer verspäteten Midlife Crisis steckt. Nun träumt er den Traum von Russland oder der ehemaligen Sowjetunion und setzt dies um indem er sich ein Land einverleibt das schutzlos ist. Armenien und Kasachstan sind ebenso wie meine genannten autokratische Unrechtsstaaten die ohne Russland nicht auf lange Sicht existieren könnten. Selbstverständlich stehen die formell hinter Putin. Bei China sieht die Sache anders aus. Mit eigenen zukünftigen Weltmachtsanspruch sowie globalen Handelabhängigkeiten verhalten sie sich eher neutral und inzwischen kommen bereits kritische Töne in Richtung Moskau. Wenn Putin hofft hier einen Verbündeten zu haben dann täuscht er sich.
..die NATO verlegt doch längst Gerät - etwa nach Polen und Rumänien. Zugleich sind einige ihrer Staaten sehr aktiv in anderen Staaten tätig, wozu es keine offiziellen Soldaten braucht. Da nimmt man Privatarmeen und Milizen, die man entsprechend ausrüstet. Russland hatte vor einigen Wochen die Amerikaner regelrecht angefleht, mit ihnen über die Sicherheit zu verhandeln (und die Forderungen sogar öffentlich gemacht). Das wurde von den USA eiskalt ignoriert und dürfte der Zeitpunkt der Entscheidung bezüglich des Krriegs in der Ukraine gewesen sein
Was geht denn für ein massives Bedrohungspotential aus von diesem Gerät? Angesichts der aktuellen Lage sowie Putins Stolz auf seine neuen Waffen ist es nur logisch das die ehemaligen Sowjetrepubliken und Anreinerstaaten berechtigte Sorgen haben. Daher handelt es sich auch um Raketenabwehr. Sagt schon der Name oder? Ebenso wie die Nato ein Verteidigungsbündnis ist. Zu dem Pseudogesprächsangebot schrieb ich bereits in einem anderen Kommentar.
..das stimmt und die Konsequenzen waren der russischen Regierung bewusst. So einen Krieg macht man nicht aus einer Laune heraus.
Stimmt denn das war von langer Hand geplant. Im Donbass wäre es ohne russische Unterstützung niemals zu einer Abspaltung und einem anhaltenden Krieg gekommen. Die Anektion der Krim war ein weiterer Test wie weit er gehen kann. Und da all dies ohne weitreichende Konsequenzen blieb hat er nun das Finale eingeleitet, inklusive atomarer Drohung an die westliche Welt.
Kulturell gespalten sind viele, selbst Bayern und Friesen. Nur hat diese gespaltene Bevölkerung 1991 in einem Referendum mit 90 Prozent für ihre Unabhängigkeit gestimmt. Zudem entgeht dir offensichtlich das es 2019 eine erneute Wahl gab in der die zuvor radikalen Kräfte zurecht abgewählt wurden. Soviel zur Demokratie.
...das Argument mit den Wahlen könnte man quasi 1:1 auf die Krim übertragen ::
Die Wahlen hatten im Übrigen 2 Probleme: Echte Oppositionsparteien wie die KP sind von den Putschisten verboten worden und die "Maidan"-Freikorps marodierten immernoch bewaffnet durch die Hauptstadt und machten alles platt, was ihnen nicht passte.
Ist es nicht eher andersherum. Die angebliche Natobedrohung ist nur vorgeschoben um Russland in den Grenzen von 1917 wiederherzustellen? Wir haben es hier mit einem autokratischen Machthaber zu tun der allein an sein übersteigertes Ego denkt und mit fast 70 als ehemaliger KGB Agent in einer verspäteten Midlife Crisis steckt. Nun träumt er den Traum von Russland oder der ehemaligen Sowjetunion und setzt dies um indem er sich ein Land einverleibt das schutzlos ist.
das ist das Problem, wenn man der eigenen Propaganda auf dem Leim geht. Russland ist zwar autokratisch, aber keine 1-Mann-Show. Dieser Krieg wird Russland viel kosten, das würde kein einzelner Machthaber überstehen, wenn das so liefe wie nach deiner Interpretation. Ich möchte den Angriff nicht schönreden, aber die haben kollektiv massive Gründe dafür gesehen.
Was geht denn für ein massives Bedrohungspotential aus von diesem Gerät? Angesichts der aktuellen Lage sowie Putins Stolz auf seine neuen Waffen ist es nur logisch das die ehemaligen Sowjetrepubliken und Anreinerstaaten berechtigte Sorgen haben. Daher handelt es sich auch um Raketenabwehr. Sagt schon der Name oder? Ebenso wie die Nato ein Verteidigungsbündnis ist.
Von dem Gerät kann alles mögliche abgefeuert werden. Und die NATO kann über sich ja viel sagen, ihre weltweite Blutspur sagt was anderes
Ich verstehe durchaus die historisch mit dem Zarenreich und Stalin im Gedächtnis eingebrannten Sorgen der Nachbarstaaten. Solche Sorgen gibt es auch gegenüber Deutschland aufgrund seiner Geschichte.
Stimmt denn das war von langer Hand geplant. Im Donbass wäre es ohne russische Unterstützung niemals zu einer Abspaltung und einem anhaltenden Krieg gekommen. Die Anektion der Krim war ein weiterer Test wie weit er gehen kann. Und da all dies ohne weitreichende Konsequenzen blieb hat er nun das Finale eingeleitet, inklusive atomarer Drohung an die westliche Welt.
...ja, die Vorbereitungen liefen spätestens mit der Abgabe von russischen Pässen in den autonomen Republiken.
Die Aneignung der Krim allerdings war eine Reaktion auf den Putsch von 2014 und der Forderung der Putschisten, den russischen Marinestützpunkt zu schliessen. Abgesehen davon, dass die übergroße Mehrheit der Krimbewohner tatsächlich lieber zu Rußland gehören möchte.
Atomare Drohungen sind nie schön, aber die gabs von den USA auch schon - ich erinnere an die Kuba-Krise. Da scherte die Amerikaner auch nicht der Wille der Kubaner, sondern dass die potenziellen Raketen nur wenige Minuten nach Florida benötigen. Die Amerikaner haben direkt damals mit einem Atomkrieg gedroht. Ist das besser?
Das nennt sich "Remie Change".
Wenn Putin das macht, dann ist das böse.
Wenn die USA das tun, dann ist es .....
Ich finde es immer böse, ganz egal, wer es tut.
In den Nachrichten hieß es, Rohstoffe, Fabriken, fähige Leute und gute Ausgangsbasis für weitere Angriffe auf andere Länder. Außerdem verhindern das Waffensystem direkt vor seiner Haustür instaliert werden. Das ist jetzt ganz grob, ich kenn mich da nicht gut aus ;-)
Russland will das Einflussgebiet der alten Sowjetunion zurück.
Und wenn die nicht wollen, dann greift Putin an.
Damit hat er sich allerdings verhoben.
Korrupt ist Russland. In der Ukraine gibt es freie Wahlen, allerdings muss man die Oligarchen entmachten.
Russland ist nicht anders :D
Der Wlad hat einfach eine Late Life Crisis und will nochmal auf Nummer sicher gehen, dass er auch ja in 50 Jahren in jedem Geschichtsbuch auftaucht.
Es gibt Leute, die möchten so etwas und die ziehen es auch durch.
Wenn Trump noch Präsident wäre, dann wäre Feierabend mit der Menschheit.
nö, Trump hat Putins Einmarsch als "genial" und "ein kluger Schachzug" bezeichnet. Wenn er noch Präsident wäre, hätten wir jetzt eine friedlichere Lage...
Friedlichere Lage - 200.000.000 Millionen unter der Herrschaft eines grausamen Diktators, hervorragend.
Trump ist kein Diktator, er wurde demokratisch gewählt
Ich rede über Putin.
Ein "Präsident", welcher vor jeder Wahl massive Beschränkungen für das Internet festlegt und einem Propagandakanal jährlich über 250.000.000€ zur Verfügung stellt. Außerdem ein Präsident, welcher sich einfach immer weiter selber die Amtszeit verlängern kann.
Kleine Korrektur da du nach einem Monat offenbar immer noch nicht siehst was sich abspielt.
Es will die demokratisch gewählte Regierung in Kiev, welche, wie die Mehrheit der Bevölkerung, pro westlich ist und damit Freiheit und Demokratie zugewandt, auswechseln durch regimtreue Handpuppen von Putins Gnaden.
Das hat nur den Hintergrund das Putin nach eigenem Verständnis die Ukraine als Teil Russlands sieht, mit den Grenzen vor 1917.(eigene Aussage) Zudem fürchtet er demokratische Strukturen, nicht verwunderlich das ihm außer Belarus, Iran und Syrien keiner mehr die Treue hält.
Zur Nato, denn da wird deine Antwort regelrecht absurd.
Die schweren Waffen hätte die Nato bereits vorher an die Grenzen Russlands verlegen können. Etwa in Norwegen, Estland, Lettland oder Litauen. Das hat sie natürlich tunlichst vermieden denn eine Provokation liegt ihr fern.
Mit seinem völkerrechtswiedrigen Überfäll auf die Ukraine hat Putin nun eher das Gegenteil bewirkt.
Zudem nähert er sich mit seinem handeln der Nato Grenze. Denn als Marionettenstaat Ukraine grenzt dann auch Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien an seinen Einflussberreich.
Das dir dies alles dir verborgen bleibt ist arg verwunderlich.