Was versteht man unter Stadtluft macht frei im Mittelalter?

6 Antworten

Da geht es, glaube ich zumindest, um die Leibeigenschaft, die im Mittelalter auf dem Land vorherrschte. Man gehörte also dem Landbesitzer auf dessen Land man lebte und durfte dieses Land auch nicht einfach so verlassen. Bist du abgehauen und bist in eine Stadt gekommen, in denen es keine Leibeigenschaft gab, war man frei.

Seufz. Ist es denn wirklich so schwer mal zuerst selbständig zu recherchieren und dann zu fragen wenn noch Fragen bleiben?

https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtluft_macht_frei

https://unterrichten.zum.de/wiki/Stadt_im_Mittelalter/Stadtluft_macht_frei!

https://www.kinderzeitmaschine.de/mittelalter/spaetmittelalter/lucys-wissensbox/reich-und-regierung/warum-zog-es-die-menschen-vom-land-in-die-stadt/

und so weiter und so weiter. Änliches findest du übrigens ganz sicher auch in deinem Geschichtsbuch.

Wenn man als Leibeigener entflieht und in einer Stadt 1 Jahr unerkannt leben konnte, dann ist man automatisch "frei". So das damalige Gesetz.

Früher war es so, dass auf einem Land, dass jemandem gehörte, alle Einwohner, meist Bauern, Abgaben an den Eigentümer des Landes leisten mussten. Sie waren somit Leibeigene ihrer Leibherren.

Wenn sie jetzt aber in die Stadt gingen und ein Jahr lang nicht von ihren Leibherren gefunden wurden waren sie frei


Die Städte im Mittelalter hatten schon eine eigene Regierung, waren also nicht einem Landesfürsten unterworfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

DerRoll  15.01.2023, 18:23

DAs ist so nicht richtig.

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