Was verdient man egentlich, wenn man ein Franchiseunternehmen eröffnet?

12 Antworten

Natürlich muss er Geld an das Unternehmen bezahlen. Und die Rohstoffe z.B. auch von denen kaufen. Zu deren Preisen!

Ich kenne einen Betreiber genau eines Mc-Doof - Restaurans persönlich.

Der hat erstmal 1,5 Mio Euronen in das Restaurant gesteckt.

Man muss zudem eine gewisse Summe (die er mit nicht nennen wollte) an den Konzern zum Einstieg zahlen und in Zukunft alles - aber wirklich alles - von denen beziehen (Vom Cola über die Inneneinrichtung bis zur Papierserviette) zu deren Preisen einkaufen und auch verkaufen.

Die bestimmen, wo es lang geht, was wie aus zu sehen hat und man selbst hat das Risiko.

Zudem hat er irgendwas um 30 Mitarbeiter, auch nicht billig.

Aber, wenn man es richtig macht.... sein Restaurant hatte alle Anfangsinvestitionen nach 10 Monaten wieder für ihn eingespielt.

Aber, man muss den Schotter natürlich erstmal haben, bevor man ihn investieren kann und nein, er hat sich dafür nicht geliehen. Alles auf eine Karte, Gewinn und Reich oder Verlust und lebenslang Pleite.

Wer sagt denn, daß man Gewinn macht?

Du kannst auch gut Verluste machen, wenns nicht richtig organisiert und durchgerechnet wird.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich werfe mal in den Raum, dass es verschiedene Modelle geben wird, welche Abgaben speziell an den Franchisegeber zu zahlen sind.

  • Feste Lizenzgebühr, z.B. 100.000 EUR/Jahr
  • variable Abgabe pro Umsatz, z.B. 5% des Umsatzes
  • eine Mischung aus den beiden

Schau mal hier, Beispiel McDonald's.

Das kommt darauf an jeder Anbieter hat da ein eigenes Modell.