Was tun wenn man niemanden hat?

4 Antworten

Hi du Also bei mir ist es so, das ich hochsensibel und im Autismusspektrum bin. Ich wusste das aber bis vor ein paar Jahren gar nicht und bin jetzt ,schon’ 34. Was du da so alles schreibst klingt einfach total nach mir. Man begegnet leider wirklich nicht oft einem ,echten‘ Menschen in unserer Gesellschaft finde ich und ich fühle mich eigentlich schon immer einsam.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tja, das ist eine üble Spirale, wenn man erst mal drin ist. Du musst raus, egal wohin, es müssen nur viele Menschen da sein. Auch wenn es erst einmal blöd klingt, und auch wenn es Dich zunächst nicht so interessiert: Probier' Sportverein, Freiwillige Feuerwehr, Carnevalsklub, Lokale Hilfsorganisation, Städtisches Tierheim, Dorfmuseum, Kirchenchor, egal irgendwas. Mach was mit Leuten, kümmer' Dich mit anderen zusammen um irgendein Thema, das jemandem hilft.

Das ist dann ein Anfang.

Was wenn man niemanden hat - in der Regel gibt es dann auch keine Probleme - falls doch gibt es professionelle Hilfe - ansonsten sollst Du die Menschen in deiner Umgebung nicht Analysieren und Kategorisieren, sondern fröhlich und nachsichtig mit ihnen umgehen.