Was tun, wenn der Fahrlehrer nur rumbrüllt?

17 Antworten

Meine Tochter hatte dasselbe Problem. Ich habe ihr geraten, den Fahrlehrer mal daran zu erinnern, daß sie Kundin und er Dienstleister ist. Ausserdem hat sie ihm noch gesagt, daß er pädagogisch unfähig ist, wenn er sich nicht auf Fahranfänger und deren Fehler einstellen kann. Danach war Ruhe.

Ditirgerät einstecken und das Alles aufnehmen. Dann zum Anwalt. Was hier der Fahrlehrer abzieht ist unterste Schublade. Wenn hier dann auch noch beleidigende Worte fallen..... Dann würde ich das Gespräch zu Anderen Fahrschülern suchen um zu erfahren, ob der Fahrlehrer hier auch so austickt. Ich kenn so einen Fall, da hat der Fahrlehrer nur rumgebrüllt, sexuelle Beleidigungen von sich gegeben usw. Tja der Typ ist nicht mehr Fahrlehrer.....

Zurückbrüllen würde ich nicht, weil ich mich nicht auf das Niveau des Fahrlehrers begeben würde!

Ich würde die Fahrschule kündigen. Ausserdem würde ich mich erkundigen ob es sowas wie eine Fahrlehrervereinigung gibt und mich bei der über den Fahrlehrer beschweren. Wo gibt es denn sowas, daß man sich von jemand anschreien lassen muß?!

Ach ja, wenn es nicht seine Schule ist sondern er dort nur angestellt würde ich mich natürlich zusätzlich noch bei der Schule beschweren. Ggf. als Kündigungsgrund in die Kündigung schreiben.

Update: Der Fahrlehrer hat gestern um circa 20:00 Uhr abends bei mir zuhause angerufen und verlangt, mit meinem Vater zu sprechen. Also ich ihn gefragt habe, aus welchem Grund, hat er gesagt, dass es eine Frechheit sei, ihn einfach so "hinter seinem Rücken" in den Wind zu schießen (obwohl der Besitzer der Fahrschule das ganz klar gesagt hat: wer sein Fahrlehrer wechseln, braucht es nur im Büro zu sagen...)

Daraufhin hat er mit meinem Vater geredet, dem er auch wieder erzählt hat, dass ich ihn verarschen wolle und das alles, was ich über ihn gesagt habe, "blöde Rederei" sein, wortwörtlich.

Ich finde es mehr als unangebracht, dass ein Dienstleister (ein Unternehmen) einen zahlenden Kunden anruft, um sich zu beschweren. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gehört. Ich habe im vergangenen Juni in einer fünfjährigen Handelsakademie meine Matura (Abitur) gemacht und weiß daher, wie man mit Kunden umzugehen hat. Es sollte eigentlich das Ziel sein, den Kunden zu besänftigen und nach Möglichkeit zu behalten. Das wird hier aber anscheinend anders gehandhabt.

Ich finde es dürfte sich keiner wundern, wenn ich jetzt die Fahrschule wechseln würde. Ich habe es nicht vor, ich will einfach in Ruhe meinen verdammten Führerschein machen. Aber diesen Anruf finde ich einfach unangebracht, es ist eine Frechheit. Und ich bin sicher, dass der Besitzer der Fahrschule (mein (mittlerweile) ehemaliger Fahrlehrer ist da nämlich nur angestellt) NICHTS davon weiß. Den Auftrag, sich beim Kunden zu beschweren (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen), hat der Besitzer sicher nicht erteilt.

Was meint ihr dazu?

In Anbetracht der Tatsache, dass auf der einen Seite der Führerschein ein Heidengeld kostet und man daher einen gewissen Service erwarten darf und auf der anderen Seite Niedermachen und Anbrüllen in keinster Weise eine pädagogische Maßnahme ist, die auch nur ansatzsweise zum Erfolg führen wird, würde ich Deiner Freundin einen sofortigen Wechsel des Fahrlehrers oder der Fahrschule vorschlagen.