Was tun Depressionen?
Ich hatte mal einen besten Freund. Durch diesen Freund bin ich in eine Depression geraten und hatte Suizid-Gedanken...
Nun ist seitdem so ein halbes Jahr vergangen und er kommt am Montag in meine Sportgruppe.
Was soll ich tun?
Seine Mutter ist mit in der Sportgruppe weshalb er da 100% öfters hingehen wird...
Wir sind beide m.
5 Antworten
Ein guter Freund wird Dich nicht in die Depression treiben, das sind Deine Anlagen, die das bewirken. Ergo wird Dein Platz i.d. Sportgruppe nicht in Frage gestellt, solange Du dich behauptest.
Als erstes solltest Du keinem Menschen so viel Macht über Dich geben, dass Du depressiv davon wirst. Dein Selbstwertgefühl sollte nicht von der persönlichen Meinung oder dem Verhalten eines anderen abhängen.
Lasse Dich von ihm nicht von Deinen Aktivitäten abbringen. Konzentriere Dich auf den Sport und behandle ihn wie alle anderen Teilnehmer der Gruppe. Wenn er merkt, dass er keine Macht über Dich hat, wird er vielleicht seine Einstellung ändern.
Möge die Macht mit Dir sein. ;-)
Icg kann dir nur empfehlen mit anderen darüber zu reden denen du vertraust. Ich weiß das ist schwer, aber es würde einem helfen sobald man sich dazu überwunden hat. Meistens hilft es schon nur zu reden
Depression ist ein Geist, genauer gesagt ein Dämon. Man kann traurig, verletzt, niedergeschlagen sein - aber Depression ist noch einmal etwas anderes. Da kommt eine zentnerschwere Last von außerhalb auf Dich, oder in Dich hinein, die überhaupt nicht zu Dir gehört, in Wahrheit gar nicht Deine eigenen Gefühle/Empfindungen repräsentiert, Du denkst nur irrtümlicherweise, dass sie zu Dir gehört.
Das Gleiche gilt für Selbstmordgedanken, etwas außerhalb Deiner selbst versucht Dich zu übernehmen und in den Abgrund zu stoßen - und Du bist das Opfer und denkst, die von Dir wahrgenommene Verzweiflung ist Deine eigene - aber dem ist nicht so. Das Ganze ist höchstgefährlich!!
Sehr oft, gehen diese Dämonen ursprünglich von Narzissten aus. "Narzisst" ist nur ein heutiges, modernes Wort für "bösartiger Mensch".
Wenn Dein ehemaliger "Freund" Dich in Depression und Selbstmordgedanken geführt hat, dann ist er kein Freund, sondern definitiv ein extrem gefährlicher Feind, den es unter allen Umständen zu vermeiden gilt. Wahrscheinlich ist er hochmanipulativ und hat seine üblen Spiele mit Dir gespielt, wogegen Du Dich als anständiger Mensch, der mit so einer Bösartigkeit einfach immer wieder nicht rechnet, nicht wehren konntest. Und in Deine ganze Traurigkeit, Wut und Scham darüber, konnte dann die Depression eindringen.
Mein Rat: Nichts wie raus aus dieser Sportgruppe! Das ist kein Sport dieser Welt wert. Wahrscheinlich kommt Dein Feind sogar extra dorthin, damit er bzw. seine Dämonen Dich weiterhin quälen können.
Bitte flieh!
Du siehst sie nicht. Aber sie sind unter uns. Sieh doch an wie sie die Welt in den Abgrund ziehen.
Wir sind hier in Deutschland/Mitteleuropa extrem ungläubig solchen spirituellen Dingen gegenüber. Das liegt u.a. daran, dass es hier kaum christliche Freikirchen gibt, ergo die BIBEL kaum gelesen wird.
Fast überall auf der Welt sieht dies jedoch anders aus. Schon alleine in Großbritannien, Skandinavien und den USA würden die meisten Menschen mir beipflichten, darunter auch namhafte Psychologen und andere Wissenschaftler.
Oh Mann! Ich studiere die Bibel, den Koran und die Schriften anderer Weltreligionen und würde mich als gläubigen Menschen bezeichnen. Wenn dort von Dämonen oder dem Teufel die Rede ist, dann ist das eine Allegorie für böse Taten, damit es die Menschen von damals begreifen konnten. Mit Psychologen hatte ich eine Menge zu tun und keiner von denen hat an Dämonen geglaubt. Und wenn angeblich Wissenschaftler dies bestätigen, kann man sie kaum als solche bezeichnen.
JESUS hat an vielen Stellen in der Bibel Dämonen ausgetrieben. Auch ansonsten gibt es sehr viele Bibelstellen darüber. Z.B. wird im NT ausdrücklich gesagt, dass "unser Kampf nicht gegen Fleisch und Blut ist", also nicht gegen Menschen, sondern gegen "die bösen Prinzipalitäten/Beherrscher der Lüfte/der unsichtbaren Welt."
Wenn Du die Bibel studierst, müsstest Du eigentlich ständig über solche Stellen gestolpert sein.
Aber jeder glaubt, was er letztendlich glauben will.
Ich kenne diese Bibelstellen, interpretiere sie aber anders. Diese Art von Exorzismus ist eine Vorstellung von Vorgestern. Unter Dämonen haben sie damals wahrscheinlich so etwas wie Epilepsie, Psychosen, Depressionen und Angstzustände verstanden. Wenn Religion nicht mit Wissenschaft im Einklang steht, versinkt sie in die Tiefen des Aberglaubens. Wie hätten die Menschen von damals verstehen sollen, was z.B. eine Psychose ist? Die Psychologie ist eine recht junge Wissenschaft. Abgesehen davon besteht die Größe von Jesus Christus für mich nicht darin, dass Er angeblich so viele Heilungen vollbracht hat. Das könnte man auch als Zauberei abtun. Nein, die Größe Christi liegt in dem, was Er die Menschen gelehrt und wie vollkommen Er selbst gelebt hat. Wenn in der Bibel steht, dass Jesus einen Blinden sehend oder einen Tauben hörend gemacht hat, dann heißt das vielmehr, dass er einen geistig blinden oder tauben dazu gebracht hat, in Ihm den Gesandten Gottes zu sehen. Es ist auch immer eine geistige Auferstehung, d.h. eine Erleuchtung der Seele, und keine körperliche Auferstehung. Es gibt nur EINEN Gott und keinen Gott neben ihm. Also auch keinen Teufel oder Dämonen. Wie befreiend und positiv ist doch diese Vorstellung im Gegensatz zu dieser ständigen klerikalen Angstmacherei?
Die Wissenschaft kann sich nur mit Dingen beschäftigen, die innerhalb des sinnlich Wahrnehmbaren jederzeit und unter den stets genau gleichen Bedingungen feststellbar, berechenbar und kategorisierbar sind.
JEDE Form von Glaube fällt da ohnehin a priori heraus.
Ihn ignorieren!
Was meinen Sie mit Anlagen?