Was stimmt nun?Im Internet steht das Ärzte rund 10000€ verdienen,hier im Forum steht dass die meisten max 4000€ verdienen?das ist doch nicht im Verhältnis?
10 Antworten
Arzt ist nicht Arzt. Es hängt immer von der Fachrichtung, vom Lebensalter und von der jeweiligen Position ab. So unterscheiden sich die Gehälter eines Radiologen mit eigener Praxis, eines Chefarzt einer Privatklinik und eines jungen Assistenzarztes doch erheblich. Piloten verdienen auch nicht alle gleich und sind zwangsläufig alle reich.
Das kommt zum einen auf die Berufserfahrung an und zum anderen ob niedergelassen oder im Krankenhaus.
Ein Arzt verdient nach dem Studium im ersten Jahr im Krankenhaus ungefähr 4500 Euro Brutto. Nach einigen Monaten kommen dann die ersten Wochenend- und kurz danach auch Nachtdienste, die extra vergütet werden. Dann sind es 5000 - 5500 Euro Brutto.
Innerhalb von 10 Jahren steigt das Bruttoeinkommen mit Diensten und vielleicht etwas Arbeit nebenbei (Kongresse, Fortbildungen, Seminare) auf ca. 7.000 - 10.000 Euro. Da ist nach oben natürlich keine Grenze...
Allerdings musst du davon ausgehen, dass du über 200 Stunden im Monat arbeitest.
Wenn sie bis dahin Oberarzt sind, dann sind es 7000 - 10000 Euro (brutto). Wie ich geschrieben habe.
- Was soll nicht in welchem Verhältnis wozu stehen?
- Wenn Du Zahlen vergleichst, dann musst Du auch präzisieren, was sie genau beziffern: Welche Fachrichtung, angestellt oder selbständig niedergelassen, vor oder nach Abzug der Kosten usw...
sehr unterschiedlich, je nachdem, ob Assistenzarzt, Facharzt oder Oberarzt und abhängig von der Zahl der Nacht- und Wochenenddienste. Aber 6000 können es schon werden mit Diensten.
Dann ist es ja nicht gerecht,denn wenn man einen verbeamteten Lehrer zum Vergleich nimmt. Der Lehrer leistet viel weniger bekommt aber im Verhältnis gar nicht mal so viel weniger als ein Arzt?
Nach Gerechtigkeit fragt niemand. So viel Ferien/Urlaub wie Lehrer hat auch kein anderer Berufszweig.
Ein Lehrer leistet weniger????
Ein Lehrer sorgt dafür das der Bildungs Grundstein für angehende Medizinstudenten gelegt wird.
Ohne Lehrer würde das Bildungssystem nicht funktionieren.
Das Bildungssystem hat aber in den letzten 30 Jahren extrem nachgelassen: Abitur mit Abwahl diverser Fächer, kinderleichte Prüfungen und in Coronazeiten haben sich die Lehrer ausgeruht, statt mit den Schülern konzentriert online Unterricht zu machen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
das ist das problem der bescheuerten* lobby im bundestag .
*paranoiker , psychlogen , dipl-pädagogen,sozialarbeiter !
Also keine Leute, die wirklich arbeiten. Andere haben keine Zeit, sich in den Bundestag zu setzen.
Nur weil es bei dir nicht viel brachte ? ;-)) A10 !
Das das Niveau nachgelassen hat kann man nicht bestreiten, aber das ist nicht Schuld der Lehrer sondern der Länder.
Und ich habe keinen bisher getroffen bei dem sich die Lehrer ausgeruht haben und das sind nicht nur Ausnahmen die die Regel bestätigen...
Die Coronazeit ist halt eine Herausforderung auch für Lehrer.
Ich habe viele Lehrer in meiner Zeit als Schüler gehabt denen ich bis heute dankbar bin für ihre Vermittlung von Wissen.
Lehrer haben studiert, müssen sich jeden Tag mit Kindern wie dir auseinandersetzen und sorgen dafür, dass Grundlagen für Ausbildung oder Studium gelegt werden.
Die leisten mehr als du dir denken kannst, nur weil Schule keinen Spaß macht heißt dass nicht das Lehrer überbezahlt sind.
Wenn man hier im Forum die Beiträge der Jugendlichen liest, so beklagen sich viele über Mobbing oder Gewalt an den Schulen durch Mitschüler. Zumindest an den Schulen sind die Lehrer dafür verantwortlich, das neben der Bildungsvermittlung zu unterbinden. Das Geschieht leider sehr unzureichend, sonst würde es nicht eine Vielzahl solcher Beiträge geben.
Guck mal in die besoldungstabelle. Ein Lehrer mit a13 verdient über 4000€ im Schnitt.
Kaum ein Schüler der gemobbt wird, öffnet sich gegenüber Lehrern. Lehrer werden von Schülern nicht als Vertrauensperson angesehen.
Und was soll ein Lehrer deiner Meinung nach machen, wenn Mobbing verübt wird. Mehr als die Mobber und deren Eltern zur Rede stellen kann er nicht. Oft wird es danach nicht besser.
Oder soll der Lehrer dann seinen Stock rausholen und mal zuschlagen?
Ja verdient für was sie leisten, sie setzen die Grundlagen für unsere Kinder und Jugendlichen zu begehrten Fachkräften zu werden.
Deutsche Fachkräfte gehören zu den besten der Welt und das ist auch der Bildung in der Schule zu verdanken.
Die Eltern tun in der Regel sowieso nichts. Aber die Lehrer müssen dazwischen gehen oder die Polizei rufen, wenn die Schüler sich auf dem Schulhof schlagen. Sie müssen verbale Beleidigungen verbieten und auch verbal dazwischen gehen. Warum haben Schüler oft kein Vertrauen zu den Lehrern? Weil sie nichts unternehmen oder es nur den Eltern petzen.
Lehrer gehen sehr wohl verbal dagegen vor, es bringt halt nichts. Kinder werden auch dann weiter machen andere zu mobben wenn es einen Termin bei der Polizei gibt.
Wenn der Lehrer den Mobber anschreit: HÖR AUF DAMIT !!
Was glaubst du macht der Mobber, genau er macht weiter er bekommt Aufmerksamkeit und dadurch fühlt er sich stärker.
Verbale Beleidigung verbieten- Wie soll das gehen - Schilder aufhängen oder ein Plakat wo drauf steht wir beleidigen uns nicht und jeder unterschreibt?
digitale Medien --> Instagram, Facebook usw. Der Druck auf Kinder wächst, da sie durch moderne Medien zu früh mit dem "Leben" konfrontiert werden und so diesen Druck abbauen müssen, da sie sonst nicht damit klarkommen. Und das hat nichts mit schlechter Arbeit von Lehrern zu tun, die machen ihren Job nämlich gut
Allerdings dauert ein Medizinstudium sehr viel länger.
Regelstudienzeit 12 Semester, ggf, anschließende Facharztausbildung während der man Assistenzarzt ist (mit eher wenig Gehalt) nochmal 4-6 Jahre.
Auf'm Land oder in der Stadt ist z.B. ein riesen Unterschied.
Also verdienen die meisten Ärzte im KH die ca 40 Jahre sind,rund 10000€?