Was soll ich tun?
Hallo!
Ich habe ein Problem!: mein Mama und meine schwestern Woln in den Sommerferien nach Sontra Pez fahren, ans Mittelmeer. Mein Papa und ich, ich habe mit ihm gesprochen, sind nicht seh zufrieden damit. Allerdings möchte er nicht dass meine Mama nach Frankreich fährt da sie eine nicht so brillante Autofahren ist seine Worte. Es wurde bereits eine Hütte Gebucht Mit Selbstversorgung daher ist es jetzt schon fast zu spät. Denn bereits heute Abend 18:00 Uhr soll es schon losgehen. Ich habe schon mit Mama gesprochen dass ich nicht mit möchte. Da ich aber keine wirklich enge Bindung zu ihr habe könnte ich hier nicht diese Gründe nennen die ich hier nenne zum einen ist es für mich noch nicht lang genug her das mein Opa von mir gegangen ist und zum anderen geht es mir gerade körperlich nicht ganz gut (Frauen Problem ) Und da unser Urlaub am Strand ist… . Im Gespräch mit meiner Mama habe ich als einzigen Grund genannt dass ich nicht mit möchte. sie hat das auch nach langem hin und her endlich akzeptiert und mit meinen Großeltern telefoniert und abgeklärt dass ich die 3 Tage bei ihnen bleiben kann, was mein Papa aber nicht möchte da mit Ihnen ein nicht so gutes Verhältnis hat, keiner meiner Elternteile möchte aber dass ich allein zu Hause bleibe was ich eh nicht möchte. Allerdings habe ich auch zu meinen Großeltern mütterlicherseits keine große Bindung,nun geht es mir schon den ganzen Tag schlecht ich habe den Koffer noch nicht mal vom Boden geholt muss bis heute Abend packen. Für mich fühlt es sich wie Betrug an schon nach 4 Monaten nach Frankreich zu fahren andererseits wird es sehr unangenehm da habe ich schon oben genannt keine große Bindung zu meinen Großeltern müterllischer -Seitz besteht.
Ich fühle mich hin und hergerissen und habe keinen Ansprechpartner, die einzigste Freundin die ich hätte und bei der ich bleiben könnte ist ebenfalls im Urlaub und andere Verwandte wohnen entweder zu weit weg oder müssen arbeiten.
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
Wer nach „Sontra Pez“ (Saint Tropez) fährt, hat ganz andere Probleme, als nur fehlende Satzzeichen.
Was?
3 Antworten
Okay, also: Du hast deine Periode und könntest nicht schwimmen am Strand, richtig?
Und du hast Angst vor der Autofahrt, weil du gehört hast, dass deine Mutter keine gute Autofahrerin ist?
Und du hast Sorge, weil du keine gute Bindung zu deiner Mutter oder deinen Großeltern hast?
Das sind ja schon mal Dinge, die man äußern kann.
Saint Tropez (gesprochen übrigens Sän Tropeh) ist ein Touristenort, da kann man bestimmt viel mehr machen, als nur im Meer zu schwimmen. Es könnte eine Chance sein, deiner Mutter näher zu kommen, wenn ihr mal gemeinsam die Stadt erkundet, ein Eis esst, vielleicht eine Bootsfahrt macht usw.
Nimm eine Wärmflasche mit, damit du dich auch mal wegen deiner Menstruationsbeschwerden hinlegen kannst.
Es wären nur drei Tage, du würdest einen neuen Ort im Ausland kennenlernen, sicherlich etwas erleben, das du bei den Großeltern nicht erleben könntest und hättest die Chance, deiner Mutter in entspannter Atmosphäre mal näherzukommen.
In dem Fall würde ich dir raten, zu versuchen, im Auto zu schlafen. Kissen und Decke mitnehmen, Musik anstellen und einfach mal die Augen zu machen. Deine Mutter wird das schon schaffen, selbst, wenn sie keine gute Autofahrerin ist, wird sie doch so gut sein, dass sie sich die Strecke zutraut.
Alternative: Bei den Großeltern bleiben.
Wieder: Es wäre nur wie eine Übernachtung mit Menschen, die du zumindest ein bisschen kennst. Du könntest dir etwas zur Unterhaltung mitnehmen, vielleicht auch in der Zeit mit Freunden schreiben oder telefonieren, recherchieren, was du dort in der Umgebung allein machen kannst, mal deine Großeltern etwas besser kennenlernen, etwas an ihrem Alltag teilnehmen, ihnen etwas von dir erzählen und halt damit mal die Bindung aufbauen/ stärken. Es wäre wie im Hotel, nur mit bekannten Personen.
Beides wären halt nur drei Tage.
Ich denke, dein Problem ist unter anderem, dass du zu wenig Initiative zeigst, zu wenig Verantwortung für dich übernimmst.
Ich war früher in den Sommerferien immer ein paar Wochen bei meinem Vater zusammen mit meinem Bruder. Wir haben viel unternommen, was auch mir Spaß machte, aber oft haben mein Bruder und Vater halt auch Sport gesehen oder sich über Dinge unterhalten, von denen ich keine Ahnung hatte und dann bin ich ins Schlafzimmer gegangen und habe Musik gehört, gelesen oder gezeichnet. Oder auch mal mit Sport gesehen, obwohl ich davon keine Ahnung hatte. Also, man kann doch entweder für sich Aktivitäten suchen, die man allein ausüben kann und die Spaß machen oder man macht mal mit und lernt so den Alltag der anderen (Großeltern in deinem Fall) kennen. Ich fand das eigentlich immer ziemlich spannend, dass wir im Urlaub mehr oder weniger den (Freizeit-) Alltag meines Vaters kennenlernen konnten. Der hat nicht morgens gefragt "Kinder, was möchtet ihr denn machen?", sondern der ist mit uns Zeitung kaufen gegangen, frühstücken gegangen, seinem normalen Tagesablauf nachgegangen, hat dann aber auch Aktivitäten für uns eingeplant (Wildpark, Tennis etc.) - aber Aktivitäten, die er schon kannte. Man kann sich da einfach mal drauf einlassen und schauen, wie es wird. Ob es einem Spaß macht, ob man etwas Neues entdeckt.
Es könnte ja auch sein, dass deine Großeltern oder deine Mutter empfänglich wären für ein Gespräch darüber, warum es dir gerade insgesamt nicht gut geht. dass du doch mal Verständnis erfährst, gerade, wenn du in einer Situation mit ihnen redest, in der wenig anderes möglich ist, also eher Leerlauf herrscht. Abends, beim Frühstück, beim Spaziergang etc.
Über den Urlaub könntest du noch sagen, dass du dich überfordert fühlst, nach so kurzer Zeit schon in Urlaub zu fahren.
Ich würde mich aber an deiner Stelle ehrlich fragen, ob du dir die Probleme nicht auch ein bisschen selbst machst, indem du dir soooo große Sorgen machst. So viele Ängste über "fehlende Bindung". Ja, das ist ein Grundproblem, aber man könnte es auch angehen mit der Haltung "es sind nur drei Tage, ich nehme mir etwas zur Beschäftigung mit und schaue mal, ob sich eine Gelegenheit ergibt für eine schöne Aktivität oder ein tiefgehendes Gespräch".
Wir "mussten" mal mit unseren Eltern in den Center Parc fahren, als wir erwachsen waren und studierten. Meine Eltern waren teilweise jedes zweite WE dort für ein Jahr, weil mein jüngerer Bruder dort so gut zurecht kam trotz Behinderung.
Meine Eltern und mein jüngerer Bruder waren bei den angebotenen Aktivitäten und meine Schwester, mein älterer Bruder und ich hockten dort mit Fachbüchern und lernten für die Uni. Das war dann Grund für etwas sarkastische Kommentare - "hier am schönen Urlaubsort und die hocken da mir ihren Büchern!" - aber uns störte das nicht. Wir mussten lernen und wir hatten keine Lust auf diese Aktivitäten, weil wir schon so oft dort gewesen waren. Und das waren übrigens 10 Tage. Hat man auch überstanden und dann konnte man wieder tun, was man wollte.
Hallo,
Ich würde in den Urlaub mitfahren mit Deiner Mutter an Deiner Stelle. Manchmal kann so ein Urlaub einander auch wieder näher bringen. Durch den Schulstress und den Arbeitsstress kann es vorkommen, dass man sich etwas voneinander entfernt. Ein Urlaub ist also die Chance sich wieder aufeinander zuzubewegen. Wenn Du später erwachsen bist wird es mehr Zeiten geben in denen Du etwas unabhängig von den Eltern machen möchtest. Es ist sehr wichtig, die Zeit die man mit ihnen hat zu nutzen um Zeit mit Ihnen zu verbringen. Denn irgendwann werden sie später mal nicht mehr an unserer Seite sein. Auch wenn die Beziehung distanziert ist würde ich mitfahren. Es ist für euer gemeinsames Zusammenwohnen Zuhause sehr wichtig, dass man auhc andere Dinge zusammen macht ausser zusammen zu wohnen. Alles Gute bei der Entscheidung
Gerne. Ich kann mich an zig Fahrten erinnern wo ich auch keine Lust hatte mit Eltern irgendwo hinzufahren. Im Nachhinein war es immer ein gewinn
Für die Regel gibt es spezielle Tampons und Menstruationstassen um damit trotzdem schwimmen zu gehen. Die kannst du heute noch aus einer Drogerie besorgen vor 18 Uhr.
Der Urlaub ist für dich eine Chance mal den Kopf frei zu bekommen, weil du aus dem gewohnten Umfeld raus kommst.
Danke!