Was soll ich machen?(freundin ist schwanger)?
Hey Leute,
Meine Freundin ist im ersten Monat schwanger, wir sind beide 18. Wir wohnen noch nicht zusammen; ich lebe in einer Stadt in der Nähe (Hamburg), nur 10 Minuten mit dem Auto von ihrer entfernt. Eigentlich wollen wir zusammenziehen, aber ihre Mutter möchte nicht, dass wir in meiner Stadt leben. Sie möchte, dass wir in ihrer aktuellen Stadt leben. Das Problem dabei ist, dass ich jeden Tag 35 km zur Arbeit fahren müsste, und ich habe noch nicht einmal einen Führerschein – ich bin gerade dabei, ihn zu machen. Zu meinen Eltern habe ich nicht mehr wirklich Kontakt, vor allem zu meinem Vater. Zu meiner Mutter rede ich selten. Ich habe also niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann. Freunde habe ich auch nicht wirklich. Die Mutter meiner Freundin versucht, sie zu beeinflussen, damit sie dort bleibt, und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Meine Freundin distanziert sich auch von mir; ich glaube, sie merkt es vielleicht nicht, aber es ist definitiv so. Ich bin verzweifelt und habe niemanden zum Reden. Vielleicht könnt ihr mir irgendwie helfen...
5 Antworten
Es wäre wirklich sinnvoll, wenn ihr in der Nähe ihrer Eltern/Mutter wohnen würdet, damit diese euch gut und auch Mal spontan entlasten und bei der Kinderbetreuung unterstützen kann. Vielleicht könnt ihr euch zusammen eine Wohnung zwischen den Städten suchen, dann müsstest du etwas weniger zur Arbeit fahren, aber ihr wärt trotzdem nicht so weit weg von ihrer Mutter?
An deiner Stelle dich doch so machen, dass du in die Nähe der Mutter von deiner Freundin sie ist, denn ihr seid beide 18 und es keine große Herausforderung bevorstehender ist immer gut. Außerdem ist es doch auch toll, wenn das Kind mit einer Oma aufwachsen kann. Die ist jeden Tag besuchen kann wenn ich möchte und mit deinem Job würde ich einfach mal schauen ob es vielleicht auch einen anderen Job gibt. Dann kannst du vielleicht auch in der Nähe Arbeiten von deinem Haus oder in deiner Wohnung oder allgemein weil nachher haben wir beide nichts davon, wenn ihr streitet, denn ich denke mal, das ist doch toll, wenn ihr alle zusammen wohnt und die Mutter deines Kindes in der Nähe ist und die Oma deines Kindes in der da ist du da sein kann mir
Auch wenn meine Antwort vl. unbeliebt sein wird, hast du ja um Meinungen gefragt.
Ein Kind groß zu ziehen ist eine verdammt große Verantwortung. Nur wenn man dieser Verantwortung sowohl finaziell (entsprechendes EInkommen) also auch sozial (entsprechend stabile Familienverhältnisse) gerecht werden kann sollte man ein Kind haben.
Sofern das nicht gegeben ist, gibt es für mich nur eine richtige Entscheidung: Abtreibung. Noftalls, falls das aus moralisch-ethisch-religiösen Gründen abgelehnt wird, das Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben.
Bei euch sehe ich weder das eine noch das andere gegeben. Daher wäre es auf jeden Fall falsch, ein Kind in die Welt zu setzen. Es gibt schon mehr als genug Kinder die in pekären Verhältnissen aufwachsen müssen, bitte nicht noch eines mehr. Das ist meine persönliche Meinung dazu.
Ein Fötus (sofer man ihn so nenne möchte) hat nach den 4 Wochen noch kein Bewusstsein sondern ist erstmal nur ein Zellhaufen. Damit ist es für mich kein töten.
Dieser Zeitpunkt wird nur als Bewusstsein gewertet, aber es kann auch schon früher sein, das versuchen Wissenschaftler noch heraus zu finden.
Ich habe eine Invitro Befruchtung gehabt und weiß, sie meine Zellhaufen, wie du sie nennst, aussahen, als sie mit vier Wochen eingesetzt wurden. Glaub mir, wenn man das weiß, sieht man vieles anders.
Vorher dachte ich wie du.
Aber es ist töten und das Wort Abtreibung sollte man nicht leichtfertig aussprechen.
Zumal man sich Mal anschauen sollte, wie so eine Abtreibung abläuft. Das arme Wesen wird in Stücke gerissen .
Ein Kind groß zu ziehen ist eine verdammt große Verantwortung. Nur wenn man dieser Verantwortung sowohl finaziell (entsprechendes EInkommen) also auch sozial (entsprechend stabile Familienverhältnisse) gerecht werden kann sollte man ein Kind haben.
Absoluter Unsinn.
Sofern das nicht gegeben ist, gibt es für mich nur eine richtige Entscheidung: Abtreibung.
Im Dritten Reich war diese Einstellung gerne gesehen.
Im Dritten Reich war diese Einstellung gerne gesehen.
Eigentlich ja gar nicht, denn dort sollte eine "anständige deutsche Mutter" möglichst viele Kinder in die Welt setzen. Aber es ging ja bei deinem Quatsch wohl auch gar nicht um Fakten sondern vielmehr darum, einfach eine Meinung zu diffamieren indem man sie in die rechte Ecke schiebt.
Wenn ich ehrlich bin, war das auch meine Meinung dazu. Ich bin in einem streitigen Haushalt aufgewachsen, meine Eltern haben sich frühzeitig getrennt, und seitdem bin ich auf mich allein gestellt. Möglicherweise habe ich alles erlebt, was man in diesem Sinne erleben kann. Eigentlich wollte ich, dass sie abtreibt, aber sie möchte das nicht, daher habe ich das nicht mehr angesprochen. Jedoch finanziell würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass wir im Nachteil sind. In meiner Ausbildung verdiene ich 1,6 k Netto im Monat, und sie wird von ihrem Nebenjob weiterbezahlt, da sie in Elternzeit geht und auch Elterngeld bekommen wird.
Du weisst NICHTS über diess Menschen und ihre Familien und unterstellt gleich was von wegen pekären Verhältnissen und sozial... und finanziell... Adoption... 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤡🤡👎👎👎👎👎
und finanziell...
Er hat einen Job den er von einer gemeinsamen Wohnung aus nicht erreichen kann, keinen Führerschein, ist 18, hat keine Familie die aushelfen könnte, bei der Mutter habe ich gar nichts von Job gelesen, ...
und sozial
Er hat keinen Kontakt zur eigenen Familie, Streit mit der Schwiegermutter, die Mutter distanziert sich von ihm, haben keine (gemeinsame) Wohnung, ...
Wenn das für dich keien prekären Verhältnisse sind dann leben wir wohl in völlig verschiedenen Welten. Wenn man seit vielen Jahren zusammen ist, schon lange zusammen lebt, keinerlei finanzielle/berufliche Sorgen hat, dann kann man vl. über Kinder nachdenken. Nur dann. Alles andere ist in meinem Weltbild einfach nur veranwortungslos.
Finanziell mache ich mir keine Sorgen. Die Eltern meiner Freundin besitzen ein Haus, und meine Onkel, Tanten, usw. verdienen im Ausland sehr gut. Ich stehe auch sehr nah zu ihnen, und ich weiß, dass sie mir alles geben würden, was ich brauche, ohne darüber nachzudenken.
Egal, wo mein Kind aufwächst – ob bei denen oder bei mir und meiner Freundin – es wird in einer sehr guten Umgebung aufwachsen.Das eigentliche Thema war nur, ob ich umziehen sollte, obwohl meine Freundin eigentlich zu mir halten sollte. Schließlich ist es unser gemeinsames Leben, und wenn sie sich bereits von ihrer Mutter beeinflussen lässt, wie wird es dann in der Zukunft sein?
Das sind alles normale Probleme die auch älterer Personen innerhalb der Familie haben.
Richtig. Und solange man solche Probleme hat würde ich kein Kind in die Welt setzen. Ist halt so. Sag ja nur meine Meinung wie ich dazu stehe.
Ihr seid beide 18 und somit volljährig. Ihr könnt machen was ihr wollt (solange es nix illegales ist oder jmd zu Schaden kommt) und wohnen wo ihr wollt. Ihre Mutter hat da GAR NIX zu melden. Euer Leben = eure Entscheidung.
Dankeschön besser hätte man das nicht sagen können.Das muss nur meine Freundin begreifen
Ich muss nichts begreifen.Die soll zu mir halten.Ich bi letzendlich derjenige der jeden Tag zur Arbeit fährt und das Geld nach Hause bringt.
also auf den ersten Blick würde ich sagen, es wäre besser, ihr würdet in der Nähe ihrer Mutter wohnen: dei kann euch nämlich mit Kind und allem andren besser helfen, wenn sie in der Nähe ist. udn Hilfe werdet Ihr als so junges Paar sicher brauchen!
den Job kann man ja wechseln.
Und weil du glaubst, das Kind habe es eventuell, vielleicht, ggf nicht gut würdest du es lieber gleich töten. Verstehe die Logik nicht.