Was sind guerillakrieger? kann man sie auch wiederstandskrieger nennen?
Hab versucht es im internet zu finden, aber irgendwie verstehe ich es trotzdem nicht
es geht um die zeit im kalten Krieg
7 Antworten
Das ist eher mehr mit dem Bezug auf Kuba zu verstehen,dort hatte zu dieser Zeit der Revolutionär Fidel Castro die Regierung gestürzt und da diese Revolutionäre meistens im Untergrund kämpften nannte man sie Guerrila Kämpfer.
Guerillia also praktisch Kämpfer die nie auf offenem Feld kämpfen und sich verstecken.
Guerilla-Taktiken verwendet man wenn man gegen einen übermächtigen Gegner kämpft.
Deswegen werden sie gerne (aber nicht ausschließlich) von Widerstandskämpfern angewendet.
Im Prinzip das Gleiche, nur Guerillas oder Partisanen wie sie auf dem Balkan heißen, sind militärisch kämpfende Gruppierungen und schon zu unterscheiden z. B. von den zivilen Widerstandskämpfern in der NS-Zeit.
Nur wenn es zutreffend ist natürlich! Guerilla-Kampf ist eine bestimmte Kampftaktik. Sie besagt nichts darüber, wofür man kämpft.
Da diese Taktik aber meist von irregulären Truppen, also solche ohne Territorialhoheit und/oder staatlicher Legitimation angewandt wird, wird sie meistens von Verbänden angewandt, die kontra zur jeweiligen Regierung stehen. Wer auch immer die jeweilige Regierung ist... ob links oder rechts, ob konservativ oder liberal, ob marxistisch, leninistisch, pro-USA oder pro-wem auch immer.
Die Taktik zeichnet sich jedenfalls durch asymmetrische Verhältnisse gegenüber den Truppen regulärer Verbände aus.
Guerilla ist eine Taktik dabei wird der Feind kurz und meistens aus verstecken heraus angegriffen, meist wird das verwendet wenn die gegnerische Streitmacht überlegen ist. Als erstes nutzten sie die Germanen um gegen die überlegenen Römer anzukämpfen es hat nichts mit einem widerstand zu tun es ist nur eine Taktik die auch von aufständischen genutzt wird.
Die Germanen waren bestimmt nicht die ersten, die diese Taktik angewendet haben.