Was sind Gedichte? Wer hat die erfunden? In welchen Jahr gibt es Gedichte?

7 Antworten

Ein Gedicht ist ein poetisches Werk, dass in einem bestimmten Rhythmus, nach einem Schema verfasst wurde, z.B.

Markt und Straßen steh'n verlassen,

still erleuchtet jedes Haus.

Sinnend geh ich durch die Gassen,

alles sieht so festlich aus.

(Weihnachten, Joseph von Eichendorf)

Das Reimschema ist hier abab, also ein Kreuzreim.

Seit wann es Gedichte gibt, ist nicht klar, ebensowenig, von wem sie erfunden wurden. Stell es dir vor wie die Erfindung der Zahlen: Es gab jemanden, der seinen Gefühlen in klangvollen Worten Ausdruck verleihen wollte. Allerdings ging es so vielen Leuten so, dass gar nicht klar ist, wer wirklich begonnen hat, Gedichte zu schreiben.

Die Schweizer :-)

Was genau möchtest du denn mit der Schlagwortkette noch wissen? Gedichte hat es wohl immer gegeben, seit der Mensch die Kulturtechniken des Lesens und Schreibens beherrscht. Schlag doch mal die Wortbedeutung "Gedicht" nach und hangle dich dann über Wikipedia und diverse Internetquellen weiter. Stichwort "LYRIK", denn in diese Literaturgattung gehören die Gedichte.

Hei, yusuflevent, Gedichte, sagte Goethe, sind bemalte Fensterscheiben. Schon die mittelalterlichen Minnesänger wie Walther von der Vogelweide, Neidhart von Reuental und "Kollegen" hatten Gedichte.., Und so. Grüße!

Ich denke Gedichte sind aus Wortspielen entstanden. Und sie ändern sich im Lauf der Jahrhunderte. Dazu werden sie vielfältig. Aber wer sie wann erfand oder sie erstmalig mit dem Titel Gedicht benannte?