Was sind eure Erfahrungen mit Bachblüten?
Hi,
Wenn ihr Bachblüten genommen habt (also wirklich nur eigene Erfahrungen)
,Dann würden mich eure Erfahrungen echt interessieren:)
Mfg:)
4 Antworten
Meine Bachblüten-Erfahrungen liegen einige Jahre zurück. Damals hatte ich so manche gefühlsmäßige Blockaden, konnte mich nicht öffnen, manchmal nicht aufraffen, bestimmte Dinge zu erledigen, hatte irgendwelche Ekelgefühle, usw. - es gab einiges, was sich dann über die Einnahme verschiedener Kombinationen von Bachblüten aufgelöst hat, und zwar wider Erwarten relativ schnell.
Es gab unter deren Einfluss regelrecht erstaunliche Umschwünge in meinem Empfinden: Aversionen lösten sich in Wohlgefallen auf, Zurückhaltung wich extrovertierterem Verhalten, Zaudern wurde durch zupackende Energie abgelöst. Allein das Experimentieren machte Spaß.
Bei nicht ganz so akuten Zuständen habe ich mir auch die Vorratsfläschchen einfach mit ins Bett genommen und mal geschaut, was passierte: sie wirkten auch, eben sanft.
Und selbst meine anfänglich kritische Haltung -frei nach dem Motto: 'Schaunmermal!'- hat nicht bewirkt, dass es NICHT wirkte.
Bei Pflanzen habe ich vielfach die Erfahrung gemacht, dass beim Umtopfen - selbst, wenn ich die Wurzeln etwas gekappt hatte - immer dann alles gut verlief, wenn später ins Gießwasser wenige Rescue-Tropfen kamen. Warum soll man es sich schwer machen, wenn es auch leicht geht? Die Pflanzen wuchsen einfach weiter, als sei nichts gewesen.
Wer hier natürlich geifernd den Bachblüten die Fähigkeit zur Heilung von schweren Erkrankungen abspricht, der hat von vornherein nicht verstanden, dass diese sanften Kaltauszüge von Blüten auf sonnenbeschienenem Quellwasser dafür gar nicht gemacht sind. Kein Vergleich mit Hämmern aus dem Spektrum von Big Pharma!
Es ist ein so schönes Geschenk, dass die Natur dieses Wirkspektrum vorgesehen hat, dass ich das Wort 'Medikament' in diesem Zusammenhang als regelrechte Beleidigung empfinde - Bachblüten und ihre Einnahme sollten uneinfühlsamen Wesen schlicht untersagt werden!
"...Die Pflanzen wuchsen einfach weiter, als sei nichts gewesen." (ihr Zitat)
...Machen meine Pflanzen auch so - und das ganz ohne Bachblüten. Ist normalerweise kein Problem.
Diese Erfahrung machte ich ebenfalls vielfach und bereits seit rund 30 Jahren.
...Bachblüten-Tropfen braucht es dazu wirklich nicht!
Hallo abcdefg05,
da Du unbedingt eine persönliche Anekdote wünscht:
Mein Sohn war damals zwischen 3 und 4 Jahre alt, war das erste Jahr im Kindergarten und hatte Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen. Er hat sich viel abseits gehalten und auch oft geweint.
Eine der Betreuerinnen - eine ältere Dame - hat mir eines Tages völlig ungefragt ein nur mit "Bachblüten für Christian" beschriftetes Fläschchen in die Hand gedrückt. Sie meinte, sie habe mir mal ein paar Bachblüten für meinen ängstlichen Sohn zusammengestellt; sie sei sicher, dass sie ihm helfen würden, sich einzugewöhnen.
Ich muss dazu sagen, dass ich damals wirklich den Begriff "Bachblüten" zum ersten mal gehört habe. Ich hatte keinerlei Ahnung, was das eigentlich ist.
Aber mir war klar, dass ich meinem Sohn nicht einfach ein Medikament geben würde, von dem ich nicht weiß, was drin ist: Was selbst angerührtes, nicht vom Apotheker. Mit wer weiß was drin und mit wer weiß was für hygienischen Bedingungen hergestellt. Ängstlichkeit und Eingewöhnungsschwierigkeiten waren - und sind - aus meiner Sicht ohnehin nichts, was man medikamentös angehen sollte. Mein Mann und ich haben da eher auf moralische Unterstützung und familiären Rückhalt gesetzt. Mut machen - statt Medikamente.
Deshalb hat mein Sohn keinen einzigen Tropfen aus dem Fläschchen bekommen.
Trotzdem hatte sich mein Sohn nach ein paar Monaten im Kindergarten gut eingelebt und ist sogar recht gerne hin.
In dieser Zeit hat mich dieselbe Dame dann einmal beiseite genommen und mir gesagt: "Sehen Sie, wie gut ihm die Bachblüten geholfen haben?"
Tja, da habe ich ihr gestanden, was ich oben geschrieben habe: Dass er sie nie eingenommen hat. Was dann passiert ist, war für mich wirklich eine augenöffnende Erfahrung bezüglich der Bachblüten:
Die Dame hat mir nämlich erklärt, dass die Eingewöhnung meines Sohnes sehr wohl TROTZDEM nur durch die Wirksamkeit ihrer Bachblüten erfolgt sei: Deren Schwingungen hätten eben durch das Glas hindurch auf das Kind gewirkt. Basta!
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir als ausgebildetem Naturwissenschaftler auf so einen Unsinn dann erst mal keine Antwort eingefallen ist. Abends habe ich dann mal endlich Google gefragt, was "Bachblüten" denn eigentlich sind. Und dann ist mir so Manches der erlebten Geschichte klar geworden: Bachblüten sind Placebos mit esoterischem Überbau. Das Verfahren hält keiner wissenschaftlichen Überprüfung stand.
Mein Erlebnis hat mich aber auch gelehrt, dass die Fans des Verfahrens die Blüten in nahezu religiöser Weise verklären und jedwede Besserung, egal, ob offensichtlich aus ganz anderen Gründen eingetreten, stolz allein der Gabe "ihrer" Blüten zuschreiben. Aus diesem Grund ist die Welt voll mit solchen positiven "Erfahrungen".
Ich persönlich setze in Gesundheitsfragen deshalb lieber auf saubere Evidenz. Gebe keine Mittel, wo Medikamente eh nichts zu suchen haben. Und erziehe mit Liebe und Zuwendung statt mit Pseudomedizin. Damit mache ich sehr gute Erfahrungen.
Grüße
Das ist grundsätzlich richtig. Nur habe ich in den vergangenen 16 Jahren nie erlebt, dass Bachblüten-Fans anders als diese Dame reagieren, wenn man ihnen erklärt, dass Besserung nach der Gabe eines Mittels noch lange nicht eine Besserung wegen des Mittels ist.
Weder bei Mensch noch Tier. Zwinker, zwinker.
Also ich glaube nicht an Schwingungen durchs Glas einer Flasche die das Kind wahrscheinlich niemals zu Gesicht bekommen hat. Die Tropfen hingegen wirken, ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht.
Mit welcher Methode hast du denn ausgeschlossen, dass es sich um einen Placeboeffekt handelt oder dass einfach nur dein Immunsystem seine Arbeit gemacht hat?
Mit welcher Methode hast du denn ausgeschlossen, dass es sich um einen Placeboeffekt handelt oder dass einfach nur dein Immunsystem seine Arbeit gemacht hat?
Nicht der Frage ausweichen, bitte. BibiSunlight hat berechtigerweise darauf hingewiesen, dass zeitliche Nähe keinen Kausalzusammenhang belegt.
Ich selbst kann nur Positives berichten und kann nur jedem empfehlen, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln.
Rescue-Tropfen gibt es fertig gemischt zu kaufen.
Eigene Mischungen bekommt man, für kleines Geld, in jeder gut sortierten Apotheke bzw. kann man sich diese dort zusammen stellen lassen.
Schau einfach mal in die Liste:
https://www.bach-bluetentherapie.de/bachbluetentherapie/bachblueten.html
Ich erinnere mich in dem Zusammenhang an eine Begebenheit vor ca. 20 Jahren. Ich lernte in einer Sportgruppe eine Mutter mit 2 Jungs, im Alter von ca. 3-5 Jahren kennen. Die Jungs klebten über Wochen förmlich an ihrer Mutter und trauten sich keinen Schritt allein in der Sporthalle unterwegs zu sein.
Ich erzählte ihr von Bachblüten. Sie informierte sich zum Thema und einige Wochen später rannten die Jungs, wie von der Feder geschnellt, allein durch die Halle. Ich hab die Mutter nur kurz angesehen und gefragt: "Bachblüten?" - sie nickte und war sichtlich erleichtert über die Fortschritte ihrer Jungs. Sie berichtete dann noch, dass die Beiden tags zuvor mit ihren Schubkarren beim Nachbarn waren und ihm halfen, den Sand aus der Einfahrt in den Gartenbereich zu transportieren. Besagten Nachbarn hatten die Jungs bis dato nicht mal gegrüßt, geschweige denn auch nur ein einziges Wort mit dem Mann gesprochen.
Es hatte sich also alles in Wohlgefallen aufgelöst und dabei ist es geblieben.
Ich kann dich also nur ermutigen - probiere es einfach selbst aus und bilde Dir Deine eigene Meinung. Genau so haben wir alle mal angefangen.
Alles Gute wünsche ich Dir 😉
Ich halte die Idee eher für mäßig gut, den Kindern zu suggerieren, das introvertiertes Verhalten krankhaft sei und einer medikamentösen Behandlung bedürfe.
Nun mal bitte Butter bei die Fische - Du kannst Dir doch bitte nicht allen Ernstes ausmalen, dass eine Mutter oder sonstwer, mit 3-5 Jährigen Kindern über Psyche oder sonstwas spricht und dann in einem weiteren vertiefendem Dialog Erwachsener/Kind, die gesamte Bandbreite von irgendwelchen menschlichen Auffälligkeiten, bis ins kleinste Detail durch diskutiert???
Dann darf auch bitte keine Mutter, kein Arzt etc. einem Kind einen Hustensaft oder eine Impfung verabreichen! Oder hast Du, mit evtl. Kindern im Schlepptau, jemals im Vorfeld eine Hustensaft- bzw. eine Impfdiskussion geführt und genauestens erklärt, warum das jetzt zu schlucken ist bzw. warum es den Piks in den Po gibt?
Außerdem handelt es sich bei Bachblüten um KEINE Gifte, die einem Kind/Erwachsenen in irgendeiner Form Schaden zufügen könnten!!!
Allerdings habe ich bei Hustensaft und Kindern, schon allergische Reaktionen, mit akutem Behandlungsbedarf erlebt!
Ich hoffe, dass ich Deine Bedenken jetzt zerstreuen konnte und nicht noch weitere wilde Theorien aufgestellt werden, die mit meiner kurzen Schilderung, absolut gar nichts zu tun haben!
Wir Mütter haben uns NUR unterhalten - mich hat nichts gestört und gar nichts - wir haben auch keine Verhaltensanalyse oder sonstwas betrieben. Ich wusste um die Wirksamkeit von Bachblüten und habe lediglich einen Tipp weiter gereicht - nicht mehr und nicht weniger!
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum hier nun, von einer absolut unbeteiligten Person, irgendein Problem konstruiert wird, wo sich nie eines befunden hat?
Danke für Deine Aufmerksamkeit
Nun mal bitte Butter bei die Fische - Du kannst Dir doch bitte nicht allen Ernstes ausmalen, dass eine Mutter oder sonstwer, mit 3-5 Jährigen Kindern über Psyche oder sonstwas spricht und dann in einem weiteren vertiefendem Dialog Erwachsener/Kind, die gesamte Bandbreite von irgendwelchen menschlichen Auffälligkeiten, bis ins kleinste Detail durch diskutiert???
Dann darf auch bitte keine Mutter, kein Arzt etc. einem Kind einen Hustensaft oder eine Impfung verabreichen! Oder hast Du, mit evtl. Kindern im Schlepptau, jemals im Vorfeld eine Hustensaft- bzw. eine Impfdiskussion geführt und genauestens erklärt, warum das jetzt zu schlucken ist bzw. warum es den Piks in den Po gibt?gibt?
Wenn du bitte noch ausführen könntest, was das mit meinem posting zu tun hat?
" Ich wusste um die Wirksamkeit von Bachblüten und habe lediglich einen Tipp weiter gereicht - nicht mehr und nicht weniger!"
Und ich hab kommentiert, dass es für nicht hilfreich halte durch Medikamentengabe Kindern zu suggerieren, dass ihr Verhalten krankhaft ist, wenn es das nicht ist.
Außerdem handelt es sich bei Bachblüten um KEINEGifte, die einem Kind/Erwachsenen in irgendeiner Form Schaden zufügen könnten!!!
Abgesehen davon, dass man den Kindern beibringt, dass es Mittelchen dagegen gibt, wenn sie sich nicht adäquat verhalten...
Wie ist denn bitte Deine Vorstellung, was man mit Kindern zu diesem Thema bespricht und wo bringt man denn Kindern irgendwas bei, wenn man ihnen kommentarlos ein paar Tröpfchen in den Mund träufelt?
Lass es gut sein. Man kommt sich ja fast vor wie ein Schwerverbrecher, nur weil man eine sanfte, aber wirksame Möglichkeit, als Tipp weiter gibt!
Wenn sich einige mal auf solch einfach Mittelchen besinnen würden und sich selber mal ausführlich damit beschäftigen - vielleicht würde man dann weniger Kinder beim Psychologen finden oder gar das diese Kids bereits mit Psychopharmaka oder sonstwas vollgestopft werden.
Aber das scheint ja kaum einen zu stören - zumindest gäbe es da nicht solch einen Aufschrei!???
Jeder muss aber selber wissen, was er tut oder tun möchte.
Bleib gesund und ich verstehe das konstruierte Problem immer noch nicht!
"...vielleicht würde man dann weniger Kinder beim Psychologen finden oder gar das diese Kids bereits mit Psychopharmaka oder sonstwas vollgestopft werden." (ihr Zitat)
....erwarten Sie geschildertes wohl in Form Ihres Beispiels (Kinder 3-5 Jahre)?
....Auf dieses Beispiel bezogen eine seltsame Äußerung.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, Kinder in diesem Alter aus Ihren "Schneckenhaus" zu locken, als Bachblüten.
...Dazu muss man sie weder zum Psychologen schleppen, noch mit Psychopharmaka "vollstopfen".
"Wenn sich einige mal auf solch einfach Mittelchen besinnen würden und sich selber mal ausführlich damit beschäftigen - vielleicht würde man dann weniger Kinder beim Psychologen finden oder gar das diese Kids bereits mit Psychopharmaka oder sonstwas vollgestopft werden."
Ich vermute, wenn man Kindern nicht von klein auf beibringt, ihre mentalen Probleme mit Mittelchen zu behandeln, sondern darüber zu sprechen und sich für sie zu interessieren, würde das eher zu weniger Medikamentenmißbrauch führen...
Dann besprich doch bitte das Problem mit den Eltern, die sich eben nicht ausreichend ihren Kids widmen und dann tatsächlich Medikamentenmissbrauch zulassen.
Aber doch bitte nicht im Thema "Bachblüten". Was hast Du denn für eine Vorstellung, was das für ein angebliches "Medikament?" ist?
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht!
Viele behaupten sogar es ist gar nichts drin. Hier wird also um NICHTS diskutiert. Hauptsache man schreibt irgendwas ganz Kluges - ob es nun Sinn macht oder nicht, vollkommen uninteressant! 🤦♀️
Dann stimmt deine Geschichte nicht?
Aber das sich meine wahre Begebenheit, in Deinem Kopf verselbstständigt haben könnte und nach Deinen Vorstellungen weiter gedichtet wurde - auf diese Idee kommst Du nicht?
Für mich ist hier Ende kopfschüttel und tschüß
Es geht nicht darum, ob die Mittel wirksam sind oder nicht (sind sie übrigens nicht). Es geht darum, dass das Kind durch die Verabreichung den Eindruck gewinnt, dass etwas nicht mit ihm in Ordnung sei und es geht darum, dass das Kind lernt, Mittel zu nehmen, statt über seine Probleme zu reden.
Für mich ist hier Ende kopfschüttel und tschüß
Das ganze an meiner Argumentation vorbei schreiben hättest du dir von mir aus auch von Beginn an sparen können. Zu der Problematik etwas beigetragen hast du bisher nicht sondern lediglich versucht, Nebelkerzen zu werfen.
Tschüß
Es geht nicht darum, ob die Mittel wirksam sind oder nicht (sind sie übrigens nicht).
Worauf genau bezieht sich denn das "sind sie übrigens nicht"?
Ich vermisse in dem Zusammenhang eine eigene Antwort, zu eigenen Erfahrungen von Dir - denn NUR darum geht es hier in dieser Frage!
Aber vermutlich gehts ja nur darum, andere Beiträge in ein zweifelhaftes Licht zu rücken!?
Ich schreibe nicht an Deiner angeblichen Argumentation vorbei - Du zwingst mir eine Diskussion auf, indem Du nach angeblichen Problemchen suchst, die sich in Deinem Denken, nur so und nicht anders abgespielt haben könnten!? Ich sehe diese Einwände inzwischen als reine Provokation, die die Frage hier in keinster Weise beantworten, mir aber absolut bekannt vorkommen!
Der "Nebel" hat sich demnach, wohl nicht nur für mich, sehr schnell gelichtet 🤗
Einen sonnigen Tag wünsche ich...
"Worauf genau bezieht sich denn das "sind sie übrigens nicht"?"
Die Aussage ist sprachlich eindeutig.
"Ich vermisse in dem Zusammenhang eine eigeneAntwort, zu eigenenErfahrungen von Dir- denn NURdarum geht es hier in dieser Frage!"
Die Kommentarfunktion hat den Sinn, Antworten kritisch zu kommentieren. Deshalb heißt die so. Wenn dir das nicht gefällt, beschwer dich beim Communitybetreiber. Vielleicht schaft der die ja auf Grund deiner Wünsch ab.
"Aber vermutlich gehts ja nur darum, andere Beiträge in ein zweifelhaftes Licht zu rücken!?"
Mir geht's darum, unter Beiträge, die ich zweifelhaft finde zu schreiben, dass, und warum ich sie zweifelhaft finde.
"Ich schreibe nicht an Deiner angeblichen Argumentation vorbei"
Meine Argumentation ist nicht zweifelhaft, nur weil du sie ignorierst.
"Du zwingst mir eine Diskussion auf,"
Ich zwing dir gar nichts auf.
" indem Du nach angeblichen Problemchen suchst, die sich in Deinem Denken, nur so und nicht anders abgespielt haben könnten!?"
Könntest du bitte diese Unterstellung an Hand meines ursprünglichen Kommentars erläutern?
Was ich getan habe, ist meine Bedenken darüber zu äußern, völlig natürliches, introvertiertes Verhalten von Kindern als krankhaft und behandlungsbedürftig zu suggerieren. Bisher bist du darauf in keiner (ein Superlativ von "kein" ergibt übrigens keinen Sinn) Weise eingegangen sondern echauffierst dich hier über mögliche Motive meiner Aussage, die du dir zusammen reimst und darüber, dass ich die, in deinen Augen offenbar, Frechheit besitze, diese zu äußern.
" Ich sehe diese Einwände inzwischen als reine Provokation, die die Frage hier in keinster Weise beantworten, mir aber absolut bekannt vorkommen!"
Dass du dich von Einwänden provoziert fühlst, ist dein privates Problem.
Ich habe kein Problem und freue mich, wenn ich Dir bei Deinen helfen konnte 🤦♀️
"Die Jungs klebten über Wochen förmlich an ihrer Mutter und TRAUTEN sich keinen Schritt allein....."
Sich Etwas nicht zu TRAUEN klingt nicht unbedingt nach einer gesunden, selbsterwählten Introversion......
Trotzdem gibt es diverse, ganz andere Möglichkeiten/Wege, solche "Schüchternheiten" bei Kindern zu "bekämpfen".
....Dass ausgerechnet "Bachblüten" dabei das "Mittel erster Wahl" sind, habe ich noch nie gehört (kopfschüttel).
...Und "unnötig" sind sie dabei - genau genommen - eigentlich ausserdem.
Sich Etwas nicht zu TRAUEN klingt nicht unbedingt nach einer gesunden, selbsterwählten Introversion.....
Sich etwas nicht trauen ist keine Krankheit. Vor allem keine, die man mit Mittelchen kurriert. Mit Kindern kann man auch reden...
Übrigens geht die Schüchternheit neuen Menschen gegenüber mit der Zeit ganz von alleine zurück je weniger neu die Menschen sind... ;)
Das Eine sollte das Andere nicht ausschliessen.. Bachblüten sind zur Unterstützung gedacht und kein Allheil-Mittel, was für mich nie zur Debatte stand. Aus dieser schwarz/weiß Diskussion verabschiede ich mich nun und wünsche noch viel Spaß und Erkenntnisse dabei.Schönen Tag!
Das Problem ist, dass die Bachblüten außer denerzieherischen Fehlern der Eltern nichts unterstützen sondern dem Kind vermitteln, etwas sei mit ihm nicht in Ordnung.
Bachblüten sind zur Unterstützung gedacht und kein Allheil-Mittel, was für mich nie zur Debatte stand.
Klar. Außer bei Bewusstlosigkeit, Schockzuständen, Angst, Schüchternheit, Problemen beim Gärtnern, etc. pp. 🤦
Sehr schön - solch wahnwitzigen Erfahrungen habe ich seinerzeit auch gemacht. Eigentlich könnte ich die Bachblüten wieder mal einsetzen! LG
Helfen sehr gut, nutze ich immer wieder.
Alkoholfreie Variante habe ich auch bei unseren panischen Katzen damals angewendet und auch hier funktionierte es.
Du hast scheinbar keine Ahnung /eigene Erfahrung sondern tust alles nicht chemische als Placebo ab.
Fakt ist unsere Katze ist panisch davon gestoben sobald sich jemand mit Staubsauger dem Raum genähert hat. Alkoholfreie Tropfen ins Trinkwasser und dann lag sie schnurrend auf dem Wohnzimmertisch und reagierte auch auf schimpfen sehr relaxt. Haben das Wasser gewechselt und sie behielt eine gesunde Ruhe bei.
Wie soll ich ihr das mit meinem Verhalten vermittelt haben diese krasse Verhaltensänderung binnen 2 Tagen?
Wie soll ich ihr das mit meinem Verhalten vermittelt haben diese krasse Verhaltensänderung binnen 2 Tagen?
Wieso hältst du das für weniger plausibel, als die Wirksamkeit einer Bachblütentherapie, die den bekannten Naturgesetzen widerspricht und sich unter kontrollierten Bedingungen noch nie gezeigt hat?
Das kannst du als Beteiligter im Detail überhaupt nicht beurteilen. Du kannst im Nachhinein im richtigen Leben abseits von Laborbedingungen schlicht nicht die selben Rahmenbedingungen herstellen. Die Wirkung dann von allen Faktoren, die sich geändert haben (könnten) (z.B. deine Zuwendung, immerhin hast du der Katze ja das Mittel gegeben..., deine Stimmlage, deine Lautstärke, die Art, wie du auf die Katze zu gehst, aber auch andere Umweltfaktoren, wie Wetter, Gerüche, etc.) ausgerechnet den Bachblüten zuzuschreiben, ist willkürlich.
Du musst es nicht glauben, ich weiß das es geholfen hat. Es ist nicht meine Absicht dich zu überzeugen, ich beantworte lediglich die Frage des FS mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Dagegen hat auch niemand was. Das Bachblüten jedoch keine spezifische Wirksamkeit haben, ist ein erforschter und erwiesener Fakt, den du abgestritten hast.
(Wieso schließt du eigentlich aus, dass die Katze, nachdem sie oft genug keine schlechte Erfahrung mit dem Staubsauger hatte, irgendwann einfach keine Angst mehr davor hatte?)
Weil die Änderung binnen 2 Tagen passierte, daher schließe ich aus das die Katze von sich aus plötzlich relaxt war. Wie gesagt war sie total panisch und lag 2 Tage danach zu sehr entspannt auf dem Tisch und war wenig beeindruckt vom Schimpfen. Musste sie dann runter heben.
Weil die Änderung binnen 2 Tagen passierte, daher schließe ich aus das die Katze von sich aus plötzlich relaxt war.
Danach ist nicht deshalb.
Ein Beispiel: In dieser Studie gab man 75 Hunden mit ausgeprägtem Angstverhalten bei Feuerwerk zufällig und verblindet verschiedene Homöopathika, in der anderen Behandlungsgruppe erfolgte ohne Wissen der Besitzer lediglich eine Placebobehandlung.
Im Ergebnis haben in beiden Gruppen vergleichbar viele Besitzer von deutlichen Besserungen gesprochen (14 bzw. 15).
Und jetzt die Frage an Dich: Wie schließt Du aus, dass es bei Die nicht so war wie in der Placebogruppe?
Der Placebo-Effekt ist auch allgemein erwiesen-und letztlich ist es völlig egal, was wem hilft-in meinen Augen jedenfalls.
Abgesehen davon, dass der Placeboeffekt kein spezifischer Effekt eines bestimmten Mittels ist, wird man vom Placeboeffekt auch nicht gesund. In aller Regel geht's dabei darum zu beruhigen und das Schmerzempfinden zu senken.
Was wirklich hilft, lässt sich in Studien fest stellen. Diese zu ignorieren führt zu falschen und gefährlichen Ratschlägen wie Bachblütenessenzen als wirksames Mittel bei Bewusstlosigkeit auf Grund eines medizinischen Schocks anzupreisen.
Die Frau wollte unbedingt die Lorbeeren. Von ihr auf alle Bachblüten Nutzer zu schließen ist genauso falsch wie jedes andere pauschalisieren.