Was sind Ballaststoffe?


03.02.2023, 15:38

Und in welchen Lebensmitteln sind sie drinnen

3 Antworten

Ballaststoffe (auch Nahrungsfasern genannt) sind bestimmte unverdauliche Substanzen in pflanzlichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel die Fasern in grünen Bohnen. Unverdaulich heißt, sie werden im Dünndarm nicht zersetzt, sondern gelangen unverändert in den Dickdarm. Dort saugen sie Wasser auf und quellen. Auch wenn sie immer als extrem gesund gelten, darf man die Aufnahme nicht übertreiben, da es zu Krämpfen und Verstopfung kommen kann.

Tolle Ballaststoffquellen sind, Hülsenfrüchte und verschiedenes Obst und Gemüse 🌿☀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe selbst ohne OP mehr als 100 Kilo abgenommen

Ballaststoffe (auch Nahrungsfasern genannt) sind bestimmte unverdauliche Substanzen in pflanzlichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel die Fasern in grünen Bohnen. Unverdaulich heißt, sie werden im Dünndarm nicht zersetzt, sondern gelangen unverändert in den Dickdarm. Dort saugen sie Wasser auf und quellen. Eben weil Ballaststoffe den Magen-Darm-Trakt unverdaut passieren, wurde ihnen früher keine große Bedeutung zugeschrieben. Stattdessen galten sie als „Ballast“ in der Nahrung – und kamen so zu ihrem eher unvorteilhaften Namen. Inzwischen weiß man jedoch, dass diese Nahrungsbestandteile auch unverdaut einiges bewirken, und schreibt ihnen hohe präventive und auch therapeutische Wirkungsfähigkeiten zu. Dabei haben Ballaststoffe unterschiedliche Eigenschaften und daher auch verschiedene Funktionen im Körper. Sie ergänzen sich gegenseitig.

Die meisten Ballaststoffe stecken in Getreideprodukten wie Vollkornbrot, -nudeln und -reis, Wildreis, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse und Obst. Bei Letzteren gilt: Je höher der Wasser-, desto niedriger der Ballaststoffgehalt. Gemüsesorten wie etwa Gurken oder Zucchini sind somit weniger gute Lieferanten. In tierischen Nahrungsmitteln kommen Ballaststoffe in der Regel nicht vor.

Sandsäcke für den Schub bei Heißluftballons.