Was sagt die Bibel zum gutem Benehmen?

5 Antworten

Die Bibel handelt von vorne bis hinten davon, daß Menschen das Richtige tun und das Falsche lassen, oder auch umgekehrt. Und sie handelt von den Abwegen, auf die man beim fanatischen Tun des Richtigen geraten kann. Der Sinn erschließt sich am besten, wenn man es im Zusammenhang liest.

Stellen herauszusuchen ist immer nur die zweitbeste Lesemethode. Wenn man es schon tut, dann empfehle ich, darauf achtzuhaben, welche eigenen Ansichten und Absichten man dabei schon mitbringt.

Biblisches cherrypicking ist eine gern benutzte Methode, die eigenen Botschaften mit Autorität aufzuladen. Ein Beispiel, wo das jemand tut, steht in Matthäus 4,6. Eine Stelle, mit der Teile der Christenheit ihr schlechtes Benehmen gegenüber Menschen eines anderen Erdteils gerechtfertigt haben, ist Genesis 9,20 bis 27.

Einfach mal das Buch der Sprüche im alten Testament lesen, da findest du ganz viel, aber natürlich findest du auch im neuen Testament sehr sehr viel. Hier mal ein Auszug aus dem Buch der Sprüche für dich :

Sprich nicht zu deinem Nächsten: »Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben!«, während du es doch hast. Ersinne nichts Böses gegen deinen Nächsten, der arglos bei dir wohnt. Fange mit keinem Menschen ohne Ursache Streit an, wenn er dir nichts Böses zugefügt hat. Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle dir keinen seiner Wege! Sprüche 3:28‭-‬31

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Zwei meiner Lieblingsstellen dazu:

  • "Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht!" (Philipper 4,9).
  • "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung" (Galater 5,22).

Nun ja:

"Gal.5,14" schreibt darüber...

Woher ich das weiß:Recherche

Zum guten oder zu gutem, niemals aber zum gutem.