Was sagt die AFD zu den Zöllen von den usa auf deutsche Produkte?
Bis jetzt hat jede noch so absurde Aktion von trump gefeiert
5 Antworten
Einige von denen schweigen ganz bewußt.
Einige von denen interessieren sich überhaupt nicht dafür.
Und andere kommen mit völlig bescheuerten Argumenten, wie "aber die EU verhängt ja auch noch Einfuhrumsatzsteuer gegen US-Produkte...bla bla bla...". Daran merkt man, dass die überhaupt keine Ahnung von solchen Dingen haben.
Bis vor kurzem haben die alles konsequent abgelehnt, was amerikanisch war. Sie waren komplett antiamerikanisch eingestellt und haben regelrecht Hass und Hetzte gegen die USA verbreitet.
Und nun machen sich genau die gleichen Deppen plötzlich Sorgen wegen der europäischen Einfuhrumsatzsteuer? Das soll nochmal jemand verstehen.
Interessant wird nun ja auch sein, wie sie sich zu Trump oder Musk positionieren.
Denn genau bei dem Thema Zölle sind ja Elon Musk und Donald Trump zum ersten Mal komplett gegensätzlicher Meinung.
Wer wird denn nun der Guru der AFD-Anhänger bleiben? Wird es Trump oder eher Musk?
Ich hole mir mal schon das Popcorn raus.
Donald Trump ist ein Vorbild für die AfD. Doch dessen Entscheidung, weltweit Zölle zu verhängen, stürzen die Börsen ins Chaos. Was sagen führende AfD-Politiker? Und was bedeutet das für die Strategie der Partei?
Von Kilian Pfeffer, ARD-Hauptstadtstudio
Die Welt steht an der Schwelle zu einem Handelskrieg, ausgelöst von US-Präsident Donald Trumps Zollankündigungen. Doch in der AfD gibt es ziemlich viele Äußerungen, die geradezu wohlwollend klingen. Die von Parteichef Tino Chrupalla etwa. Die AfD sieht er in keinem Dilemma. "Trump will die anderen Wirtschaftsmächte zwingen zu verhandeln. Er will seine Wirtschaft schützen. Ist das ist nicht verständlich?"
Die AfD selbst sei immer für freien Handel. Zum Absturz der Börsen weltweit meint Chrupalla, die Börsen seien ohnehin überhitzt gewesen, es handele sich eine Kurskorrektur. Man werde die Lage beobachten und regelmäßig neu bewerten.
Glauben an Trumps VersprechenNoch verständnisvoller ist Matthias Moosdorf, der noch-außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Er ist gerade in Japan unterwegs, in Hiroshima. Moosdorf diagnostiziert, dass sich in den nächsten 12 bis 16 Monaten die Dinge an der Börse korrigieren würden. Danach werde eine riesige Prosperität eintreten. Das klingt nach Trump, der den Amerikanern ein "neues goldenes Zeitalter" versprochen hat.
Zumindest Moosdorf scheint daran zu glauben. Trump sei eben disruptiv, er bringe die Dinge in Unordnung, meint Moosdorf. Er gehe anders an Probleme heran.
Kurswechsel in der ParteiLängst gibt es einen Kurswechsel in der AfD. War die Partei den liberalen USA unter Joe Biden und Kamala Harris kritisch gegenüber eingestellt und deutlich positiver gegenüber Russland, so hat sich die Positionierung mit dem Wahlsieg Trumps verändert. Jetzt hat man eben Freunde in Ost und West, wie Parteichefin Alice Weidel auch schon betont hat.
Es gibt in der Partei eine ziemlich große Begeisterung für Trump und seine rücksichtslose Art, gegen das verhasste "woke Amerika" vorzugehen. Man kann daraus ableiten, wie sich viele in der AfD idealtypisches Regieren in Deutschland vorstellen.
Weidel: Zölle möglichst verhindernAber unterschätzen die Parteivorderen möglicherweise die Gefahr, die in der jetzigen Situation von zu viel Nähe zu Trump ausgehen könnte? Schließlich sieht sich die AfD als harter Vertreter nationaler deutscher Interessen. Und die deutsche Wirtschaft leidet unter Trumps Kurs.
Parteichefin Weidel scheint verstanden zu haben, dass das in Deutschland möglicherweise nicht gut ankommt. Obwohl auch sie sich in der Vergangenheit positiv über Trump geäußert hat. Es gehe nun nicht darum, lässt Weidel sich zitieren, "ob die Zölle nachvollziehbar oder gerechtfertigt sind, es geht darum, sie möglichst zu verhindern".
Neue Strategie?Wenige äußern sich so deutlich wie Gerold Otten, gerade gescheiterter AfD-Kandidat für den Posten des Bundestagsvizepräsidenten und stellvertretender verteidigungspolitischer Sprecher. Er bezeichnet Trumps Handeln als "wirtschaftspolitischen Harakiri".
Die USA schadeten sich selbst, so Otten, und was Trump mit den Zöllen bezwecke, werde er so schnell nicht erreichen. Man müsse Trump klarmachen, dass er Deutschland wirtschaftspolitisch Schaden zufüge. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass Trump davon beeindruckt ist? Und wie stellt sich die AfD nun strategisch auf?
Beatrix von Storch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, war bei Trumps Amtseinführung in Washington D.C. Sie räumt in einem Telefonat mit dem ARD-Hauptstadtstudio ein, dass die Situation schwierig sei. Die USA verfolgten ihre originären außenpolitischen Interessen, und die seien eben nicht dieselben wie die von Deutschland.
Von Storchs Schlussfolgerung: Die Bundesregierung müsse Druck auf die EU ausüben, damit zügig ein Deal mit Trump ausgehandelt werde, der deutsche Arbeitsplätze schütze. Ansonsten kritisiert die AfD die EU stark und hat sich in ihrem Wahlprogramm dafür eingesetzt, dass Deutschland aus der EU austritt.
Verhandeln schlägt auch Markus Frohnmaier vor, Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und seit Kurzem im Vorstand der AfD-Bundestagsfraktion. Er ist offenbar Trump-Fan, in seinem Büro steht ein Bild des US-Präsidenten im Regal. Entsprechend schlägt auch er keine kritischen Töne gegenüber Trump ein. Ja, die Zölle der Trump-Administration schadeten der deutschen Exportwirtschaft, so Frohnmaier, aber es sei trotzdem ein differenzierter Blick "statt plumper Trump-Hetze geboten".
Für ihn sind die Zollankündigungen "eine Aufforderung, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und eine Lösung zu finden". Schließlich sei Trump ein "Dealmaker und kein Autokrat".
Hoffen auf VerhandlungslösungDoch auch wenn Parteichef Chrupalla das bestreitet: Die AfD befindet sich durchaus in einem gewissen Dilemma. Allzu lautstark darf die Partei Trump aktuell nicht loben. Er hat gerade ein weltweites Chaos an den Börsen angerichtet und droht mit einem Handelskrieg, der Deutschlands angeschlagene Wirtschaft weiter beschädigen könnte. Das würde gegen deutsche Interessen verstoßen, die die AfD ja vertritt, wie sie selbst immer wieder erklärt.
Kritisiert die AfD Trump zu stark, könnte sie die Partnerschaft mit den neuen Freunden aus den USA gefährden, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Die AfD kann gerade nur hoffen, dass es eine Verhandlungslösung gibt, bevor die Situation weiter eskaliert.
Bis jetzt hat jede noch so absurde Aktion von trump gefeiert .Humba, humba tätteräh Hefte raus Klassenarbeit!
Was sagt die AFD zu den Zöllen von den usa auf deutsche Produkte?
Sie zeigt Verständnis dafür: https://presse-augsburg.de/afd-chef-chrupalla-zeigt-verstaendnis-fuer-trumps-zoelle/1025948/
*facepalm*
Alex
Ich denke das ist eine ausgewogene Einschätzung
Was genau an diesen hohlen Phrasen nennst du "ausgewogene Einschätzung"?
Da hat Chrupalla wohl eine ähnliche einfältige Vorstellung wie Trump.
Das Außenhandelsdefizit der USA wird nicht dadurch kleiner, indem man die Welt mit Zöllen überzieht.
Das hat Chrupalla nicht bestritten,der Kernsatz war,das Chrupalla Verständnis hat,weil es eben eine Tatsache ist,das Jahrzehnte Zölle bestehen,welche die USA einseitig benachteiligen.Er hat nicht Hurra geschrien.
Das Außenhandelsdefizit der USA
Die USA haben kein Außenhandelsdefizit gegenüber der EU. Das ist nur noch nicht bis zu Chrupalla durchgedrungen.
Das Außenhandelsdefizit der USA wird nicht dadurch kleiner, indem man die Welt mit Zöllen überzieht.
Das stimmt allerdings. Ich werde nie einen Dodge RAM oder Ford F 150 Pickup kaufen. Einfach weil die amerikanischen Autos scheiße sind. Und das wären sie auch dann noch, wenn die Zölle auf deutsche Autos 100 % betrügen.
das Jahrzehnte Zölle bestehen,welche die USA einseitig benachteiligen
Und genau das stimmt eben nicht.
Politik besteht eben nicht nur aus Meinung,man muss sich die Mühe machen,auch Dinge die man nicht glaubt,oder nicht fuer möglich hält zu recherchieren.Und wenn Du das tust,wirst Du feststellen,das schon zu Zeiten der EWG Europa Zölle eingeführt hat und die USA das immer mal wieder bemängelt haben....Wie entstehen Konflikte und Kriege...in dem man ignoriert, rumeiert ,und irgendwann eine Reaktion gezeigt wird....Trump,die dann auch wieder nicht die Richtige sein kann,oder doch?!
Ich denke das ist eine ausgewogene Einschätzung Chrupallas.
Im Kern, was von der AfD in diesem Kontext zu erwarten war. Schnelle Verhandlungen um den Stauts Quo so weit wie möglich zu wahren. Das ist im Kern das was die US-Regierung erreichen möchte und ist sicherlich auch der Grund wieso Trump und Musk sich mit unter für diese im deutschen Wahlkampf eingesetzt haben.
Jetzt nicht falsch verstehen. Den Handelskrieg mit den USA aufzunehmen, ist natürlich auch nicht der richtige Weg. Wirtschaften mit Exportüberschuss (in die USA) können diesen nur verlieren.
Allerdings wäre, dass die Gelegenheit die Struktur der deutschen Wirtschaft endlich anzugehen. Die aktuellen US-Zölle zeigen die Mangelhaftigkeit einer austaritätsgeprägte Exportwirtschaft wie der deutschen. Ist in Staaten, wie in dem Fall den USA, die als Absatzmärkte fungieren ein poitischer Wille da, die eignen Märkte zu "schützen" ist das ein massiver Schlag für die Stabilität einer solchen.
Man kann sicherlich weiter Exportieren. Aber man sollte den Fokus nach innen (was im Rahmen der EU, diese durchaus mit einschließt) richten und dies vorallem auch mit staatlicher Investiton verbinden, die nicht nur, oder größten Teil auf Aufrüstung ausgerichtet ist. Dafür wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Ich denke, wenn der US-Präsident Harris und nicht Trump heißen würde, würde die AfD in diesem Fall vielleicht sogar zustimmen.
Sehr interessant ,auf jeden Fall hast Du da ein hohes Grundwissen und das es keine einfachen Lösungen gibt,zeigt es auf.Und politische Abhängigkeiten ,Einmischungen sind sicher nicht die Erfindung der AfD und auch nicht Trumps.
Dinge die man nicht glaubt,oder nicht fuer möglich hält zu recherchieren
Dann recherchier mal, wie hoch die Digitalzölle sind, die US-amerikanische Unternehmen an Europa zahlen müssen ...
den Stauts Quo so weit wie möglich zu wahren. Das ist im Kern das was die US-Regierung erreichen möchte
Die US Regierung möchte den Status Quo wahren? Bist du da sicher?
Was ich sagte, oder zumindest sagen wollte war:
die AfD oder zumindest Chupalla möchte so weit wie möglich den Status Quo (Exportfokus und Austarität) für die deutsche Wirtschaft erhalten in dem sie so schnell wie möglich Verhandlungen mit der US-Regierung aufnehmen würde.
Was die US-Regierung will, sind schnelle Einzelverhandlungen mit den betroffenen Staaten, anstatt eines "geeinten Blocks" gegen sich, weil sich so am meisten für die US-Wirtschaft herausschlagen lässt.
Deswegen meinte ich, dass die AfD im Kern bereit wäre, dies der Trump Regierung zu geben.
die AfD oder zumindest Chupalla möchte so weit wie möglich den Status Quo (Exportfokus und Austarität) für die deutsche Wirtschaft erhalten
Das will jeder. Selbst die amerikanischen Bürger, denen Biden eine florierende Wirtschaft mit geringer Arbeitslosigkeit und geringer Inflation hinterließ.
in dem sie so schnell wie möglich Verhandlungen mit der US-Regierung aufnehmen würde
Das bedeutet, den Status Quo aufzugeben aber doch nicht zu erhalten.
weil sich so am meisten für die US-Wirtschaft herausschlagen lässt.
Am meisten für die US Wirtschaft könnte man herausschlagen, wenn man alles so ließe wie bisher. Damit haben alle gut gelebt.
Du musst mir jetzt keinen ausgepickten Fall,eine einzelne" Ware" nennen,um damit belegen zu wollen,das der Grundsatz,der Ursprung,Handelsauflagen und Beschränkungen ,vor allem Zölle in Europa ,durch den Export von Gütern,und den wesentlichen Import in die USA ,vor allem Deutschland und andere Staaten bevorteiligt hatte,und die Reaktion nun erfolgt.Man kann über die Art und Weise streiten,aber Trump hat Recht,überzieht aber rhetorisch,mehr nicht.
Du musst mir jetzt keinen ausgepickten Fall,eine einzelne" Ware" nennen
Aber genau das machen doch diejenigen, die von ungerechten Zöllen, Übervorteilung und dgl. sprechen. Sie picken sich einen einzelnen Fall ("Warenlieferung") heraus und ignorieren alle anderen Fälle (Finanzwesen, Digital, Dienstleistung).
aber Trump hat Recht
Wenn er recht hätte, würden das die Märkte honorieren. Jedoch ist das Gegenteil der Fall. Er hat eine florierende Wirtschaft übernommen und fährt die gegen die Wand. Das würde ich jetzt nicht "Recht haben" nennen ...
Warum ,es kann durchaus so sein,das dies temporär beabsichtigt und in Kauf genommen wird,ein Börsencrash nimmt immer das worst case szenario an,und wenn eine Einigung im Welthandel zustande kommt,Trump mag halt gebauchpinselt werden,kann mittelfristig alles besser werden.Falls nicht ,Trump sich verrechnet hat,steuert er schon von selber um.
.Falls nicht ,Trump sich verrechnet hat,steuert er schon von selber um.
Und das ist die Strategie, die Chrupalla gut findet?
- Erst mal was ausprobieren, von dem alle Finanzexperten der Welt abraten
- Dann beobachten, was dabei herauskommt (nicht etwa wissen, was passiert)
- Nachdem dann - wie von allen prophezeit - Billionen-Werte vernichtet wurden, umsteuern
Puh, das ist gut, dass solche Kasper wie Chrupalla nichts zu melden haben.
Das will jeder. Selbst die amerikanischen Bürger, denen Biden eine florierende Wirtschaft mit geringer Arbeitslosigkeit und geringer Inflation hinterließ.
Nun, nicht die aktuelle US-Regierung. Diese möchte in erster Linie eine zumindest semi-autark Wirtschaft ohne Lieferketten und mit heimischer Prodkution erreichen. In wie weit das realistisch ist, sei dahingestellt. Aber das ist halt das Ziel der aktuellen Politik.
Das bedeutet, den Status Quo aufzugeben aber doch nicht zu erhalten.
Deswegen schreibe ich auch: "so weit wie möglich zu erhalten." Ich denke man wird sich denken, um so früher man Verhandelt um so mehr wäre die aktuelle US-Regierung bereit Zugeständnis zu machen und von potnetiellen Maximalforderungen abzuweichen. Die AfD hätte natürlich zudem den Vorteil, dass man ideologisch der aktuellen US-Regierung relativ nahe steht. Weswegen man in diesem Rahmen sicherlich zusätzlich auf einen lockeren Verhandlungskrus hoffen würde.
Am meisten für die US Wirtschaft könnte man herausschlagen, wenn man alles so ließe wie bisher. Damit haben alle gut gelebt.
Eben nicht aus Perspektive der aktuellen US-Regierung. Den Hintergrund erkläre ich ja im ersten Absatz.
Im Übrigen führe ich ja auch aus, wieso es auch für uns Sinn macht nicht weiter am Status Quo festzuhalten. Die austaritätsgeprägte Exportwirtschaft mag jetzt seit der Fianzkrise 2008 halbwegs funktioniert haben. Aber sie hat unsere Wirtschaft auch zum erlahmen gebracht (ganz zu schweigen davon, dass auch z.B. Reallöhne usw. für den "normalen Arbeiter" unter ihr gelitten haben). Auch für uns wäre ein Strukturwechsel angebracht. Das immer weiter so hat sich überlebt. Durch die Zollpolitik wird dies nur viel offensichtlicher. Aber länger als zwei Jahrzehnte wäre dieses Model ohnehin nicht mehr tragfähig gewesen.
Das soll jetzt nicht beleidigend gemeint sein. Aber ich weiß nicht so recht ob du verstehst was ich Aussagen will. Ich kritisiere die AfD mit meinem ersten Kommentar.
Diese möchte in erster Linie eine zumindest semi-autark Wirtschaft ohne Lieferketten und mit heimischer Prodkution erreichen
Die amerikanische Wirtschaft hatte nahezu Vollbeschäftigung. Die können doch gar nicht mehr produzieren. Dafür fehlt die Manpower. Und wenn alle Illegalen rausgeschmissen werden, fehlten erst recht all die Arbeiter, die mehr produzieren sollen.
Die AfD hätte natürlich zudem den Vorteil, dass man ideologisch der aktuellen US-Regierung relativ nahe steht.
Ganz sicher gäbe es diesen Vorteil nicht. Italien steht der aktuellen US-Regierung ideologisch auch relativ nahe. Und genießt dennoch keine Zollvorteile.
Die amerikanische Wirtschaft hatte nahezu Vollbeschäftigung. Die können doch gar nicht mehr produzieren. Dafür fehlt die Manpower. Und wenn alle Illegalen rausgeschmissen werden, fehlten erst recht all die Arbeiter, die mehr produzieren sollen.
Die aktuelle Zollpolitik wird auch nur der erste Schritt sein. Trump spekuliert ja nicht umsonst auf eine dritte Amtszeit.
Hiermit soll noch nicht direkt Industrie zu Umsiedlung in die USA bewegt werden, sondern von mehr die betroffenen Staaten zu Verhandlugnen gezwungen werden.
Das Ergbniss solcher Verhandlungen könnte etwa so aussehen, dass die US-Regierung im Gegenzug für die schnelle Lockerung der Zölle erwartet, dass die Bundesregierung keine Maßnahmen ergreift, wenn die USA z.B. unsere Autokonzernen mit Steuervergünstigungen und Subvention locken.
Das heißt die US-Regierung hätte dann dauerhaft eine Grundlage deutsche Industrie abzuwerben, wenn die inneren Bedingungen dafür geeignet sind.
Ganz sicher gäbe es diesen Vorteil nicht. Italien steht der aktuellen US-Regierung ideologisch auch relativ nahe. Und genießt dennoch keine Zollvorteile.
Aktuell verhandelt Melonis Regierung auch meines Wissens nicht auf eigene Faust mit Trump und seiner Regierung.
Hiermit soll noch nicht direkt Industrie zu umsiedlung in die USA bewegt werden,
Nach Aussage von Trump schon.
Das heißt die US-Regierung hätte dann dauerhaft eine Grundlage deutsche Industrie abzuwerben, wenn die inneren Bedingungen dafür geeignet sind.
Du meinst, wie im Beispiel Apple? Die jetzt ihre Produktion mehr und mehr verlagern von China nach - nein, nicht in die USA - sondern Vietnam und Indien.
Nach Aussage von Trump schon.
Wenn nicht verhandelt wird, sollen natürlich die Zölle an sich den Effekt bringen. Aber das ist dann eher, nun nennen wir es die Notfalllösung.
Du meinst, wie im Beispiel Apple? Die jetzt ihre Produktion mehr und mehr verlagern von China nach - nein, nicht in die USA - sondern Vietnam und Indien.
Dieser Vorgang hat doch wenig mit den USA und den Zöllen zu tun. Dieser Vorgang läuft doch schon seit über einem Jahr und hat mehr damit zu tun, dass China zunehmend vom Schwellenland zur Industrienation aufsteigt, was halt zu steigenden Lohnkosten für Apple und andere Techkonzerne führt, die es mit der Verlagerung nach Indien oder Vietnam eben umgeht.
Wenn nicht verhandelt wird, sollen natürlich die Zölle an sich den Effekt bringen. Aber das ist dann eher, nun nennen wir es die Notfalllösung.
Bisschen viel "wenn" und "falls" und "möglicherweise" und "mal sehen wie es sich entwickelt". Bisschen zu viel Unwissen, als dass eine Wirtschaft das ohne Schaden zu nehmen hinnimmt.
Dieser Vorgang hat doch wenig mit den USA und den Zöllen zu tun.
Doch. Apple hortet der Zeit große Mengen an Produkten, die sie schnell aus china einfliegen. Aber in Amerika entstehen keine Arbeitsplätze dadurch, dass für Waren aus China Zölle anfallen.
Biden hat Trump eine Arbeitslosenquote von etwa 4 % hinterlassen. Das ist de facto Vollbeschäftigung. Woher sollen denn die Arbeitskräfte kommen, die die Arbeitsplätze belegen, die durch die Zölle geschaffen werden sollen?
Noch dazu, wo ja alle illegalen Migranten abgeschoben werden. Wer also soll die vielen neuen Jobs ausfüllen?
Bisschen viel "wenn" und "falls" und "möglicherweise" und "mal sehen wie es sich entwickelt". Bisschen zu viel Unwissen, als dass eine Wirtschaft das ohne Schaden zu nehmen hinnimmt.
Ein zeitweiliger Schaden wird wohl einkalkuliert sein. Will man eine Wirtschaft umstrukturieren ist das selten ohne solchen zu machen. Man verspricht sich aber eben auf lange Sicht eine Verbesserung. Wobei "Verbesserung" im subjektiv ist bzw. darauf ankommt wen du fragst.
Die Deutsche Wirtschaft der 2000er und 2010ner war aus Sicht der Arbeitgeber sicherlich eine bessere als aus Arbeitnehmersicht bspw.
Doch. Apple hortet der Zeit große Mengen an Produkten, die sie schnell aus china einfliegen. Aber in Amerika entstehen keine Arbeitsplätze dadurch, dass für Waren aus China Zölle anfallen.
Natürlich stämmt sich Appel wie auch andere Techkonzerne dagegen in den USA zu produzieren. Die Lohnkosten sind dort, sogar höher als in China. Die Frage ist was halt bspw. passiert wenn die gehorteten Produkte ausgehen und etwa die Zöller bleiben. Das die Zölle etwa auf Vietnam mit unter sogar höher sind als die gegen China ist dir bekannt?
Das ist de facto Vollbeschäftigung. Woher sollen denn die Arbeitskräfte kommen, die die Arbeitsplätze belegen, die durch die Zölle geschaffen werden sollen?
Ich will Biden gar nicht kritiksieren. Er hat im Vergleich zu anderen US-Präsidenten der letzten Jahrzehnte viel für Arbeiterrechte getan. Aber natürlich ist auch Bidens Wirtschaft etwas hochfrisiert. Es finden sich schon noch Reserven im Rustbelt wie auch der "Gig Economy."
Reicht das aus um die USA vom einen auf den anderen Tag "autrak" zu machen. Sicherlich nicht. Aber deswegen beschreibe ich oben, wie man eine "Reinsudstrialiserung" durch Umsiedlung (von Produktion, nicht Menschen) steuern könnte.
Will man eine Wirtschaft umstrukturieren ist das selten ohne solchen zu machen.
Es bestand nie eine Notwendigkeit, eine Wirtschaft umzustrukturieren. Aber das hatten wir schon, daher ist für mich hier Ende. Schönen Tag noch.
Es bestand nie eine Notwendigkeit, eine Wirtschaft umzustrukturieren. Aber das hatten wir schon, daher ist für mich hier Ende. Schönen Tag noch.
Ob dieser besteht oder nicht ist für diese Gespräch ja irrelevant bzw. war allenfalls ein Nebenthema. Es ging ja darum, auf was die aktuelle US-Regierung abzielt und das ist eben eine Umzustrukturieung der US-Wirtschaft. Die Zollpolitik ist ein Mittel dazu.
Aber ich wünsche dir natürlich auch einen schönen Tag.
aber Trump hat Recht,überzieht aber rhetorisch,mehr nicht.
Wenn es Trump um fairen Handel ginge, dann würde er die Angebote auf 0%-Zölle annehmen, die nicht nur von der EU kamen. Hat er abgelehnt, er will viel mehr.
Von reiner Rhetorik sind wir weit entfernt, denn die Zölle wurden ja verhängt und sind zu entrichten.
Wenn sich Trump benachteiligt fühlt und einen fairen Ausgleich erreichen will, dann sollte er nicht ziemlich wahllos die Höhe der Zölle um das X-fache steigern, das mit Fake-Zahlen begründen, und immer weiter drohen, dann sollte er verhandeln und auf gemachte Angebote eingehen. Und dass US-Tech-Giganten in der EU nur minimale Steuersätze zahlen müssen, stört Trump ja auch nicht. Doppelmoral lässt grüßen.
Dass das Ganze überhaupt etwas bringt, ist stark zu bezweifeln.
Viele halten sich zurück und reden nicht darüber. Aber die Parteispitze um Chrupalla heißt die Zölle gut und hält sie für nachvollziehbar.
Ich denke das ist eine ausgewogene Einschätzung Chrupallas.