Was sagt das Christentum zum Schicksal?
Nur Antworten, wenn es euch keine Last oder sowas zubereitet.
6 Antworten
Wie funktioniert göttliche Vorsehung bezogen auf den menschlichen Willen? Wir wissen, dass die Menschen einen freien Willen haben, aber wir wissen auch, dass Gott souverän ist. Wie sich diese beiden Wahrheiten zueinander verhalten, ist für uns schwer zu verstehen, aber wir sehen Beispiele für beide Wahrheiten in der Schrift. Paulus von Tarsus verfolgte die Kirche vorsätzlich, aber während dieser Zeit „löckte er gegen den Stachel“ der Vorsehung Gottes (Apostelgeschichte 26,14).
Gott hasst die Sünde und wird Sünder richten. Gott ist nicht der Urheber der Sünde, er verleitet niemanden zur Sünde (Jakobus 1,13), und er duldet keine Sünde. Gleichzeitig erlaubt Gott offensichtlich ein gewisses Maß an Sünde. Er muss einen Grund haben, es vorübergehend zu erlauben, auch wenn er es hasst.
Römer 8,28 lehrt göttliche Vorsehung: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“ „Alle Dinge" bedeutet „alle Dinge“. Gott gerät nie außer Kontrolle. Satan kann sein Schlimmstes tun, aber selbst das Böse, das die Welt auseinanderreißt, arbeitet auf einen größeren, endgültigen Zweck hin. Wir können es noch nicht sehen. Aber wir wissen, dass Gott die Dinge aus einem bestimmten Grund zulässt und dass sein Plan gut ist. Es muss frustrierend für Satan sein. Egal, was er tut, er stellt fest, dass seine Pläne vereitelt sind und am Ende etwas Gutes passiert.
Die Lehre von der göttlichen Vorsehung kann auf diese Weise zusammengefasst werden: „Gott hat in der Ewigkeit zuvor, im Rat seines eigenen Willens, alles bestimmt, was geschehen wird; doch in keiner Weise ist Gott der Urheber der Sünde; noch wird die menschliche Verantwortung aufgehoben." Das primäre Mittel, mit dem Gott seinen Willen erfüllt, ist durch sekundäre Ursachen (z. B. Naturgesetze und menschliche Auswahlmöglichkeit). Mit anderen Worten, Gott wirkt normalerweise indirekt, um seinen Willen zu erfüllen.
Gott wirkt auch manchmal direkt, um seinen Willen zu erfüllen. Diese Werke sind das, was wir Wunder nennen. Ein Wunder ist es, dass Gott für kurze Zeit die natürliche Ordnung der Dinge umgeht, um seinen Willen zu erfüllen. Das Licht vom Himmel, das Saulus umleuchtete, als Saulus auf dem Weg nach Damaskus war, ist ein Beispiel für Gottes direktes Eingreifen (Apostelgeschichte 9,3). Die Frustration über die Pläne des Paulus, nach Bethanien zu gehen, ist ein Beispiel für Gottes indirekte Führung (Apostelgeschichte 16,7). Beide sind Beispiele dafür, wenn die göttliche Vorsehung in Gange ist...."
https://www.gotquestions.org/Deutsch/gottliche-vorsehung.html
Manche Christen kennen das Konzept Prädestination:
bedeutet Vorherbestimmung und ist ein theologisches Konzept, dem zufolge Gott von Anfang an das Schicksal der Menschen vorherbestimmt hat.[1] Insbesondere geht es dabei um eine Erwählung einzelner Seelen zum ewigen Leben oder zu ewiger Verdammnis.
Bei der Doppelten Prädestination ist es vorherbestimmt, wer errettet wird und wer nicht:
Manche Menschen würden durch die Gnade Gottes zum ewigen Leben bestimmt, andere von Gott getrennt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4destination#Doppelte_Pr%C3%A4destination
Hallo david482,
es stimmt, viele bringen Gott mit den Schicksal in Verbindung. Auch wenn Gott schon oft viele künftige Entwicklungen vorausgesagt hat, heißt aber nicht, dass er sie auch bestimmt hat. Denke dabei einmal an einen Meteorologen; auch wenn seine Wetterprognose zutrifft, bedeutet das natürlich nicht, dass er das Wetter so beeinflussen konnte, dass seine Vorhersage eintrifft.
In ähnlicher Weise hat Gott manchmal Dinge lange im Voraus bekanntgegeben, deren Eintreffen er jedoch nicht bestimmt hat. Andererseits hat Gott in bestimmten Situationen sehr wohl in das Weltgeschehen eingegriffen und sogar den Lauf der Geschichte beeinflusst.
Das hat er jedoch meistens nur dann getan, wenn es um sein eigenes Vorhaben ging, nicht um eine einzelne Person. In der Bibel gibt es jedoch keinen Anhaltspunkt dafür, dass Gott das Leben jedes einzelnen Menschen vorherbestimmt.
Wäre es jedoch zutreffend, dass Gott der Lenker des Schicksals jedes Einzelnen wäre, dann müsste man sich fragen, welch ein grausamer und ungerechter Gott wohl dahinter steht.
Denn die einen wachsen in großem Wohlstand auf, während viele andere in eine Welt voller Armut hineingeboren werden. Die einen führen ein Leben in relativer Sorglosigkeit, während die anderen von der einen in die nächste Katastrophe geraten. Die einen werden steinalt, ohne jemals ernsthaft krank zu sein, während viele Kinder bereits sterben, bevor sie das Erwachsenenalter erreichen. Wie ungerecht und grausam müsste Gott sein, wenn er die unterschiedlichen Geschicke der Menschen bestimmen würde!
Du siehst also, der Glaube an ein Schicksal lässt sich wohl kaum mit einem liebevollen und gerechten Gott in Einklang bringen. Über Gott heißt es jedoch in der Bibel: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, Denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Warum aber passieren dann so viele schlimme Dinge?
Wenn jemand in einen schweren Unfall verwickelt wird oder eine lebensbedrohliche Krankheit bekommt, mag er denken: "Warum gerade ich?" Manche Dinge geschehen einfach, weil sich jemand zur falschen Zeit am falschen Ort befindet oder weil gewisse Umstände zu bestimmten Ereignissen führen.
Die Bibel sagt: "Denn Zeit und unvorhergesehenes Geschehen trifft sie alle" (Prediger 9:11). Wenn jemand schwer krank wird, dann kann das teilweise auf seinen eigenen Lebensstil, bestimmte Umwelteinflüsse oder genetische Veranlagungen zurückzuführen sein. Und ein großer Teil des Leides der Menschheit geht auf die Böswilligkeit und Ungerechtigkeit derer zurück, die Macht und Einfluss haben.
Gott hat jedoch beschlossen, all das Böse und Schlechte nur für eine gewisse Zeit zuzulassen. In der Bibel finden wir Erklärungen dazu, welche Gründe Gott dafür hat. Doch schon bald wird Gott dafür sorgen, dass es weder Ungerechtigkeit noch irgendwelche Schlechtigkeit mehr geben wird.
Über die herrliche Zeit, die dann anbrechen wird, heißt es in der Bibel: "Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7). Und in den Psalmen steht mit Blick auf die gleiche Zeit: "Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden" (Psalm 145:16).
Wenn auch Gott nicht das Leben jedes Einzelnen vorherbestimmt, so wird es doch letztendlich dafür sorgen, dass es eines Tages allen Menschen gut geht und niemand mehr leiden muss. Wer das erleben möchte, der sollte keine Zeit verlieren, Gott und seine Wege kennenzulernen.
LG Philipp
Vielen Dank! Ich kann mich dem, was Du schreibst, nur anschließen!
Danke. Ich lese deine Antworten gerne. Mach weiter so.
Aber auf meine Frage hast du nicht geantwortet. Was denkst du, warum viele Gläubige im grunde an einen Determinismus glauben, obwohl dies ja der willensfreiheit zuwiederläuft?
Ist es eine art Patchwork-Religion? Wie es heute üblich ist, jeder nimmt sich das aus allen Spirituellen, religiösen und auch säkularen, humanistoschen Philosophiem das heraus, was ihm gerade passt? Also Relativismus?
was ist deine Meinung zum Papst, der vor ein paar Wochen an einem Kongress irgendwo in Asien zusammensass mit anderen "Religionsführern" (biblisch gesehen gibt es keine "Stellvertreter" auf erden für gott, weder Papst, noch Dalai Lama noch Konfuzius oder sonst werd) und lauthals meinte, dass im Grunde "JEDE RELIGION HIN ZU GOTT FÜHRT"?!?
Dass er das sagt, owohl Jesus Christus eindeutig uns mitteilt, dass nur er der Weg und die Wahrheit ist, hat mich erstaunt ... hast du davon erfahren?
Weil, weder Buddha, noch die unbekannten Verfasser der hinduistischen Veden noch Konfuzius und die vielen, vielen anderen "Religionsgründer" haben je von sich aus behauptet, im Namen des einzig wahren gottes zu sprechen, geschweige dann, gott selbst zu sein, respektive gottes sohn, wie jesus es von sich selber behauptet hat.
verstehst du mich?
Von säkularer seite wird gläubigen oft unterstellt, dass doch jede religion behauptet, die einzg wahre zu sein und darum gar keine wahr ist, respektive alle gläubigen ja auch nur atheisten seien, einfach gegenüber den anderen religionen. Kennst du diesen vorwurf?
er ziehlt ins leere, weil die vielen religionen zwar auch gottheiten kennen (Sonnengott, Gott des Stolzes, Gott des Krieges, Göttin der Fruchtbarkeit, Gott des Zorns, Gott des Regens des windes etc..), jeme Götter und Göttinnen jedoch immer diesseitige götter sind. Also deutlich von menschen erschaffene konstruktionen, projektionen.
auf den biblischen gott trifft dies nicht zu, da er ausserhalb des seienden, der materie, der Physis existiert. Er ist der erschaffer der Materie, nicht Materie selbst.
Atheisten, mit denen ich dirkutiere, vermischen dies immer wieder ...
Gott ist Geost. Und geist ist existentiell. materie ist schöpfung, und nur durch gottes Geist existent. Atheisten und materialisten glauben umgekehrt, dass Materie existentiell ist und aus dem "Nichts" kam (obwohl die urknalltheorie ja energie und licht bereits voraussetzt, aber das ist ein anderes thema ...😅).
Was sind deine Gedanken dazu?
Hallo Chris,
vielen Dank!
Du schreibst:
Aber auf meine Frage hast du nicht geantwortet. Was denkst du, warum viele Gläubige im grunde an einen Determinismus glauben, obwohl dies ja der willensfreiheit zuwiederläuft?
Sorry, ich hatte die aufgeworfene Frage nicht so verstanden, dass sie direkt an mich gerichtet war. Ich denke, viele glauben an den Determinismus, weil er so populär und weit verbreitet ist. Und viele denken auch nicht wirklich darüber nach, was es bedeuten würde, wenn ein Schicksal über unser Leben bestimmen würde und dass dann ein lenkendes Wesen hinter dem Schicksal stehen müsse. Vielleicht liegt ein Grund auch darin, dass der Schicksalsglaube Menschen ein Stück ihrer eigenen Verantwortung entheben soll. Wenn etwas nicht richtig gelaufen ist, sagen sie einfach: „Es war eben Schicksal“.
Ist es eine art Patchwork-Religion? Wie es heute üblich ist, jeder nimmt sich das aus allen Spirituellen, religiösen und auch säkularen, humanistoschen Philosophiem das heraus, was ihm gerade passt? Also Relativismus?
Ja, so in etwa läuft das heutzutage. Da die Menschen von den etablierten Religionen (zu Recht) tief enttäuscht sind, basteln sie sich ihre eigene Religion zurecht bzw. schaffen sich etwas, was ihnen als Ersatzreligion dient.
was ist deine Meinung zum Papst, der vor ein paar Wochen an einem Kongress irgendwo in Asien zusammensass mit anderen "Religionsführern" (biblisch gesehen gibt es keine "Stellvertreter" auf erden für gott, weder Papst, noch Dalai Lama noch Konfuzius oder sonst werd) und lauthals meinte, dass im Grunde "JEDE RELIGION HIN ZU GOTT FÜHRT"?!?
Ich bin der gleichen Meinung wie Du: Es gibt keinen biblischen Grund für einen Stellvertreter Gottes hier auf Erden. Das Papsttum hat somit nicht die geringste Grundlage in der Bibel! Und genauso konträr zur Bibel ist die Aussage des Papstes, jede Religion führe zu Gott! Jesus sprach gem. Matthäus 7:13 nur von einem Weg, der zum ewigen Leben führe, nicht von vielen!
Dass er das sagt, owohl Jesus Christus eindeutig uns mitteilt, dass nur er der Weg und die Wahrheit ist, hat mich erstaunt ... hast du davon erfahren?
Meinst Du, ob ich von der Aussage des Papstes erfahren habe? Nein, das wusste ich nicht, da ich schon seit längerem keine Nachrichten mehr schaue.
Weil, weder Buddha, noch die unbekannten Verfasser der hinduistischen Veden noch Konfuzius und die vielen, vielen anderen "Religionsgründer" haben je von sich aus behauptet, im Namen des einzig wahren gottes zu sprechen, geschweige dann, gott selbst zu sein, respektive gottes sohn, wie jesus es von sich selber behauptet hat.
verstehst du mich?
Ja, ich verstehe. Allerdings kenne ich mit den damaligen Religionsführern nicht aus. Nebenbei: Jesus hat jedoch von sich niemals behauptet, Gott zu sein!
Von säkularer seite wird gläubigen oft unterstellt, dass doch jede religion behauptet, die einzg wahre zu sein und darum gar keine wahr ist, respektive alle gläubigen ja auch nur atheisten seien, einfach gegenüber den anderen religionen. Kennst du diesen vorwurf?
Nein, diesen Vorwurf kenne ich so nicht, obwohl er natürlich nicht stimmt! Deinen Ausführungen dazu schließe ich mich absolut an.
Gott ist Geost. Und geist ist existentiell. materie ist schöpfung, und nur durch gottes Geist existent. Atheisten und materialisten glauben umgekehrt, dass Materie existentiell ist und aus dem "Nichts" kam (obwohl die urknalltheorie ja energie und licht bereits voraussetzt, aber das ist ein anderes thema ...?).
Was sind deine Gedanken dazu?
Es stimmt, Gott ist Geist und Materie kann nur existieren, weil sie von ihm erschaffen wurde. Materialisten können ja nur zu dem Schluss kommen, dass Materie aus dem Nichts stammt, weil es für sie keine letzte Ursache, keinen Gott, gibt! Sie verstehen nur nicht, dass das, was sie glauben, letztendlich auch eine Art Religion ist!
LG Philipp
Hallo Philipp
Du schreibst:
"Sorry, ich hatte die aufgeworfene Frage nicht so verstanden, dass sie direkt an mich gerichtet war. Ich denke, viele glauben an den Determinismus, weil er so populär und weit verbreitet ist. Und viele denken auch nicht wirklich darüber nach, was es bedeuten würde, wenn ein Schicksal über unser Leben bestimmen würde und dass dann ein lenkendes Wesen hinter dem Schicksal stehen müsse. Vielleicht liegt ein Grund auch darin, dass der Schicksalsglaube Menschen ein Stück ihrer eigenen Verantwortung entheben soll. Wenn etwas nicht richtig gelaufen ist, sagen sie einfach: „Es war eben Schicksal“."
Du sprichst hier etwas ganz wichtiges an. Unsere westlich Kultur und Zivilisation beruht auf einem MENSCHENVERSTÄNDNIS welches von einem RATIONELEN! FREI ENTSCHEIDENDEN menschen ausgeht. Das siehst du daran, dass unser westliches rechtssystem mit strafrecht ja von einem menschenbild ausgeht, wo der menschn rational selber denken und handeln kann. Sonst gäbe es keine Urteile wie "Unterlassung" "Vorsatz" "Nachlässigkeit". All diese begriffe aus dem strafrecht ergeben nur dann sinn, wenn unsere richter davon ausgehen, dass der Arzt hätte wissen können und müssen, dass seine Therapie seinem Patienten schadet. Wenn der patient stirbt, weil der arzt nachlässig war, wird er hart bestraft, als hätte er es willentlich und wissentlich getan. Eben weil er das risiko hätte wissen könne aber es unterlassen hat, VORKEHRUNGEN zu tätigen.
Kannst du mir folgen?
Gemäss der darwinischen evolutionstheorie haben ist der mensch kein rationales wesen. Die freudischen triebtheorien sind ein gutes beispiel, wie der reine naturalismus/materialismus und schlussendlich auch der evolutionismus, der darauf beruht, gar nicht die GRUNDLAGE FÜR 7NSER RECHTSSYSTEM UND UNSER MENSCHENBILD MIT WÜRDE SEIN KANN!!!!
die evolutionstheprie (ob wahr oder falsch) KANN GAR KEINE GRUNDLAGE FÜR RECHT! MORAL UND WÜRDE SEIN. Würde setzt voraus, dass es eine metaphysische überinstanz gibt, die nicht menschlichen urüsrungs ist und nicht tierischen urprungs. Weil ja gemäss der evolutionslehre die moral und werte lediglich produkte aus selektion und daseinskampf seien, also völlig relativ, situationsabhängig..
Die menschenwürde ist aber nicht kurlturabhängig, nicht relativ. Die hat jeder mensch und kommt direkt von gott, nicht von menschen.
Um es kurz zu sagen, sowohl die alten rämer und griechen, die auch als basis für unsere kultur bilden zusammen eben mit dem christentum, hatten immer ein rechtssystem, wo sie auf eine metaphysische instanz verwiesen. Die griechischen götter, die römischen gottheiten, im christentum schliesslich der eine, wahre, einzoge gott. Aber alle hatten gemeinsam, dass die rechtfertigung für Recht und Ordnung nicht aus dem innern der kultur kam, sondern von der metaphysischen instanz gerechtfertigt wurde.
Weisst du, wie ich das meine?
Heute behaupten viele hu,anisten und atheisten, wir brauchen keinen gott, weil wir ja menschenrechte hätten. Dabei merken sie gar nicht, dass die menschenrecht aber UNIVERSELLEN charakter haben und ein rein menschliches konstrukt eben gar keine grundlage und rechtfertigung ist d sein kann für universelle werte... die merken das nicht einmal 😂😅 Du siehst es ja daran, dass viele länder einfach auf diese menschenrechte ... sie ignorieren es schlicht.
was denkst du?
"Meinst Du, ob ich von der Aussage des Papstes erfahren habe? Nein, das wusste ich nicht, da ich schon seit längerem keine Nachrichten mehr schaue."
Ist das so? Also kein Radio? Kein TV? Auch keine news und nachrichten auf dem Handy?
Was hat dich dazu geführt, dich von den medien zu entfernen? War das während der coronazeit? Oder schon davor?
Findest du denn, wir christen sollten uns mehr von der "gefallenen" welt (die welt wird gemäss der bibel von Satan beherrscht. Ja, gott hat die kontrolle über den teufel, aber aus der bibel geht hervor, dass der gott dieser welt eben der teufel ist) distanzieren? Jesus fordet uns doch auf, dahin zu gehen, wo wenig Licht ist?
Ich finde, Deine Überlegungen sind sehr komplex und gehen in einen Bereich, in dem ich mich nicht sehr gut auskenne. Ich halte es lieber mit der Bibel, die eingentlich die Basis für unser aller Handeln sein sollte.
Ist das so? Also kein Radio? Kein TV? Auch keine news und nachrichten auf dem Handy?
Nein, ganz so ist es ganz sicher nicht! Im Groben bekomme ich schon mit, was in der Welt geschieht, doch ich informiere mich nicht mehr anhand der öffentlich-rechtlichen Medien.
Was hat dich dazu geführt, dich von den medien zu entfernen? War das während der coronazeit? Oder schon davor?
Ja, das war in der Coronazeit und auch danach. Es war die Erkenntnis, dass in den Medien nicht nur hin und wieder, sondern sehr oft bewusst gelogen und Menschen die Wahrheit vorenthalten wird. So etwas brauche ich in meinem Leben nicht!
Findest du denn, wir christen sollten uns mehr von der "gefallenen" welt (die welt wird gemäss der bibel von Satan beherrscht. Ja, gott hat die kontrolle über den teufel, aber aus der bibel geht hervor, dass der gott dieser welt eben der teufel ist) distanzieren? Jesus fordet uns doch auf, dahin zu gehen, wo wenig Licht ist?
Es kommt darauf an, was Du unter "distanzieren" verstehst. Ich ziehe mich nicht in mein Schneckenhaus zurück, sondern will schon wissen, was um uns herum passiert. Doch ich wähle aus, wie und wodurch ich mich informiere. Außerdem achte ich darauf, dass ich nicht zu viel Zeit darauf verwende, mich mit dieser kaputten Welt zu beschäftigen. Das zieht mich nämlich nur runter!
Weiß nicht, ob du das meinst mit deiner Frage, aber es gab einen ausgerufenen König namens David in der Bibel, der sich noch bewähren musste. Der alte König war eifersüchtig auf David und ließ ihn durch das ganze Land ein Jahr in einer Wüste verfolgen. Irgend wann hatte David die Gelegenheit heimlich den alten König zu töten und tat dies nicht, weil Gott den König ausgewählt hat. Als David dann alt war, wollte sein Sohn ihn ernsthaft töten und der Sohn starb dann selbst dabei. Man könnte darin die Möglichkeit sehen, dass das Verhalten des jungen David sein Leben im hohen Alter geschützt hat.
Es gibt menschen die Jesus erkauft hat und die dann aber wegen ihrer irrlehren eine verdammnis über sich selbst bringen, so steht es in 2.Pe.2.1 geschrieben. wenn es ein schicksal oder die prädestination wie calvinisten lehren gäbe, würden diejenigen die erkauft wurden, nicht verlorengehen.
2.Petrus 2.1: Es waren auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die nebeneinführen werden verderbliche Sekten und verleugnen den HERRN, der sie erkauft hat, und werden über sich selbst herbeiführen eine schnelle Verdammnis. (Lutherübersetzung 1912)
vielleicht gibt es Bibelstellen die in anderen bereichen die existenz eines schicksals bestätigt, die würde ich einmal gerne sehen. soweit mir bekannt, gibt es die aber nicht. der Schöpfer hat dem menschen einen verstand gegeben mit dem der mensch anders als das tier über sich selbst nachdenken kann, wer sich selbst sein unglück wählt, ist selbst schuld und nicht das schicksal, sonst könnte man auch wie typisch für den fatalismus einfach die hände in den schoß legen und das schicksal abwarten, dass macht aber kein mensch, weil es so etwas wie ein schicksal nicht gibt. im Schöpfungsbericht gebietet der Schöpfer den menschen sich die erde und die tiere untertan zu machen, sozusagen leute macht was draus, es bleibt den menschen überlassen was die machen und was nicht.
Wieder eine gute Antwort von dir! Die Bibel (Gott) widerpricht diametral dem Determinismus, also der Philosophie, das alles reduzierbar ist auf kausale vorherige ereignisse (Kausal-Kette). Im grunde müsste jeder atheist, der auch Materialist ist, ein mikitanter Determinist sein, da er ja glaubt, dass alles mit dem Urknall begann und danach wie eine Kette aufeinanderfolgend sich ereignete. Da gubt es keinen Platz für willensfreiheit, Individualität und auch wie du sagst nicht für einen Gott, der frei handelt.
Warum dennoch so viele Christen daran glauben, dass gott jeden tag ihres lebens bereits vorhergeplant hat, ist mir schleierhaft. Nichts davon findet anhalt in der bibel. Woher nehmen diese christen diesen Glauben?
Und ist ihnen icht klar, dass schicksalsglaube weg fürt von gott nicht hin zu ihm?
Wer an die darwinische Evolution durch NATÜRLOCHE Selektion (nicht göttliche) glaubt, welche auf NATÜRLICHE zufällige Genveranderungen wirkt (nicht göttlich herbeigeführte utationen), der schliesst ja gott von vornherein komplett aus.
Merken diese Christen das nicht?