Darf man/kann man als orthodoxer Christ an Schicksal glauben?

3 Antworten

In der Bibel steht bei Prediger drin, dass es unterschiedliche Zeiten für Gutes (Freude) und Schlechtes (Trauer) gibt. Wenn man das verstanden hat, sieht man im Leben eine ständige Möglichkeit zu wachsen und neue Erfahrungen zu sammeln. Somit gibt es schon Schicksal, aber auch du gestaltest irgendwo dein Leben, deswegen wäre es denke ich besser, von festgesetzten "Zeiten" zu sprechen, wo man in eine bestimmte Situation kommt, aber bestimmte Wahlmöglichkeiten hat. Diese Überlegung finde ich zumindest sinnvoll.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wie kann man orthodoxer Christ sein und über Christus so gar nichts wissen?

In Christus ist Gott selbst Mensch geworden und hat menschliches Leid am eigenen Leib erfahren.

Nichts was in dieser Welt geschieht, ist einfach nur blöder Zufall und sinnlos oder "Schicksal".

Wenn du die Frage an Gott stellst: „Wie kannst Du, Gott, so Schlimmes in der Welt zulassen?“ - dann erkennen wir zugleich auch dies eine an: Nicht wir haben das Recht dazu, Gott vor unseren menschlichen Richterstuhl zu laden, damit er sich vor uns verantwortet, warum er sich anders verhalten hat, als sich unserer Meinung nach ein anständiger Gott verhalten müsste. Sondern wir werden uns einmal vor ihm, Gott, mit unserem Leben zu verantworten haben. Und dann beginnen wir vielleicht auch zu ahnen, dass auch menschliches Leid, mit dem wir konfrontiert werden, für uns ein Weckruf sein kann, zu Gott umzukehren und nicht länger zu glauben, wir könnten unser Leben auch ohne ihn sichern.

Gott hat einen Plan für unser Leben. Wir können ihm im Gebet danach fragen.

https://www.startmitgott.de/a/HeiligeGeist.html

Jeder Mensch hat aber auch einen freien Willen. Er muss einfach die Folgen tragen, wenn biblische Vorgaben, wie die 10 Gebote, übertritt.

https://www.youtube.com/watch?v=V-hXaf3QrMc

https://www.youtube.com/watch?v=XsgwixOF_Us