Was passiert wenn man mehr Vitamine aufnimmt als man braucht?

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Was passiert wenn man mehr Vitamine aufnimmt als man braucht?

Dann kommt es bei manchen Vitaminen zu einer sog. Hypervitaminose.

Biotin

Isst du zu viel Vitamin B7 führt das dazu, dass Laborergebnisse verfälscht werden und damit Krankheiten nicht erkannt oder falsch diagnostiziert werden. Das trifft zu auf diese Laborparameter

  • ACTH
  • HBe-Antigen
  • T4 frei
  • Alpha-1-Fetoprotein
  • HBe-Antikörper
  • Testosteron
  • β-HCG
  • Insulin
  • Thyreoglobulin
  • CA15-3
  • LH
  • Thyreoglobulin-Antikörper
  • CA19-9
  • NT-proBNP
  • Thyreoperoxidase-Antikörper
  • CK-MB
  • Parathormon
  • Troponin
  • Cortisol
  • proBNP
  • Troponin T
  • DHEA-S
  • Progesteron
  • Troponin T hochsensitiv
  • Digoxin
  • Prolaktin
  • TSH
  • Estradiol
  • PSA frei
  • TSH-Rezeptor-Antikörper
  • Ferritin
  • SHBG
  •  Folat
  • T3 frei
Vitamin B9 (Folsäure)

Nimmst du zu viel Folsäure auf, birgt das die Gefahr, einen Vitamin B12-Mangel zu übersehen.

Vitamin D

Ein Zuviel an Vitamin D stört das Gleichgewicht zwischen Kalzium und Phosphat im Körper. Dadurch kann es zu unnormalen Kalzium-Ablagerungen im Bindegewebe, in den Nieren und an den Wänden der Blutgefäße kommen. Bei Kindern kann eine dauerhafte Vitamin D Überdosierung zu verlangsamtem Wachstum führen. Die Symptome einer Vitamin D Überversorgung sind Schwäche, ungewöhnlicher Durst, verstärktes Wasserlassen, Magen-Darm-Störungen und Depressionen.

Vitamin C

Eine Überdosierung von Vitamin C (= 1 Gramm pro Tag oder noch mehr) kann zu Magenkrämpfen und in seltenen Fällen zu Nierensteinen führen.

Fazit

Eine Vitamin-Überdosierung führt nicht zu mehr Gesundheit sondern macht krank.

Alex

Generell findet man es, dass die Effekte des Nehmens von mehr Vitaminen, als man braucht, sind unterschiedlich. Es kommt darauf an, an welche Vitaminen man sagt, ie. bei manche gibt es wenigere Effekte als andere, ie. mit Vitamin A gibt es mehr Effekten als andere Vitaminen, so wie Vitamin C oder E.

Eine Eisenüberdosierung kann Erbrechen, Durchfall (der blutig oder dunkel sein kann) oder Schwäche umfassen. Menschen mit schwerer Überdosierung können Koma, niedrigen Blutdruck, Leberversagen, Lungenschäden und Tod entwickeln.
Eine Calcium-Überdosierung kann die Nierenfunktion beeinträchtigen, den pH-Wert des Blutes erhöhen und Übelkeit und Erbrechen, Verwirrtheit oder Veränderungen im Denken oder Denken, Juckreiz und in extremen Fällen unregelmäßigen Herzschlag verursachen.
Eine Überdosierung von Vitamin D kann zu einem hohen Calciumspiegel im Blut beitragen.
Eine Überdosierung von Vitamin A kann Übelkeit und Erbrechen, Schwindel und verschwommenes Sehen verursachen.

Überdosierungen von Vitaminen A und D sind unterschiedlich mit anderen Vitaminensorten, aber sie schadet den Körper mehr als andere, besonders mit Calcium und Eisen. Hier sieht man es so, dass es Erbrechen umfassen kann oder es kann die Nierenfunktion beeinträchtigen, wenn man zu viel Calcium nimmt.

Vitamin A ist gut, wenn man nur etwas und eine ausreichende Anzahl davon konsumiert, aber wenn man zu viel davon aufnimmt, könnte es zu Erbrechen führen.

Das sind die Effekte, die zu sich passieren wegen des häufigen Aufnehmens von mehr Vitaminen, als man braucht. Man muss mehr pinkeln, und der Urin könnte auch wolkig aussehen.

Auch zum Haut und Haare kann man mehr sensibel zur Sonne sein, bestimmt dass es schon einfacher wird, Sonnenbrand zu bekommen. Mit der Anzahl von nmol pro Liter würde das auch einfach schaden - wenn man mehr als 2.000 IU von Vitamin D nimmt, es könnte ja möglich sein, dass in ca. 40 Prozent der Patienten ( afrikanische-amerikanische Patienten ) das Level von nmol pro Liter nicht mehr als 80 ist.

https://www.researchgate.net/figure/Source-and-dose-of-vitamin-D-side-effects-and-potential-toxicity-Reported-side-effects_tbl4_5969656

Wasserlösliche werden in der Regel ausgeschieden, benötigen dazu aber andere Stoffe - das führt zu einem relativen Mangel im Stoffwechselgeschehen.

Fettlösliche werden gespeichert und können auch direkt zu Stoffwechselstörungen und Krankheiten führen.

Bei einer gesunden Ernährung kann das nicht passieren, weil die Aufnahme von Vitaminen immer an die Nahrungsaufnahme gekoppelt ist. Man isst eben keine 20 Äpfel auf einmal, der Organismus limitiert das über Sättigung und Appetit. Das geht daher nur über Präparate und die haben in einer gesunden Ernährung aus den o.g. Gründen nichts verloren.

Kommt drauf an welche. Bei manchen ist es weniger dramatisch bei anderen können ungewünschte Wirkungen auftreten

Fettlösliche Vitamine – wasserlösliche Vitamine

Die Vitamine A, B, C, D, E und K umfassen Stoffe mit den unterschiedlichsten chemischen Strukturen und Funktionen. Dennoch kannst du sie in zwei Kategorien einteilen: fett- und wasserlösliche Vitamine.

Die meisten fettlöslichen Vitamine kann der Körper gut speichern, beispielsweise in der Leber. Das bedeutet allerdings auch, dass du zumindest einige fettlösliche Vitamine überdosieren kannst.

Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören die B-Vitamine und Vitamin C. Im Gegensatz zu den fettlöslichen Vitaminen können sie nur sehr begrenzt im Körper gespeichert werden. Das heißt, du musst sie sehr regelmäßig zu dir nehmen. Dafür sind Überdosen kaum möglich, da überschüssige Vitamine einfach über die Nieren ausgeschieden werden.

Vitamin D ist genau wie Vitamin A ein fettlösliches Vitamin.

Da Vitamin E ein Antioxidans ist, schützt es deine Zellen davor, von sogenannten freien Radikalen geschädigt zu werden. Außerdem braucht der Körper Vitamin E unter anderem, damit der Fettstoffwechsel gut funktioniert.

Vitamin K ist ebenfalls ein fettlösliches Vitamin, aber im Gegensatz zu den Vitaminen A, D und E kann es nur sehr begrenzt im Körper gespeichert werden.

Vitamin K unter anderem bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle. Außerdem für die Knochen und das Zellwachstum.

Die wasserlöslichen B-Vitamine für die verschiedenen Stoffwechselprozesse des Körpers.Das wasserlösliche Vitamin C für das Immunsystem
Unbedingt die Tagesdosis von Vitamin A und D beachten
fettlösliche Vitamine im Körper gespeichert und somit auch die Vitamine A und D. Letztendlich wirken überdosierte Vitamine toxisch (= giftig) im Körper. Besonders bei einer akuten(kurzzeitige) Überdosierung von Vitamin A kommt es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Wird über einen längeren Zeitraum zu viel Vitamin A zugeführt, können Haarausfall und Hautaustrocknung die Folge sein. Die Überdosierung von Vitamin D hat ebenfalls Übelkeit und Schwindel zur Folge. Hingegen eine langfristig zu hohe Einnahme führt zu Verkalkungen im Körper, insbesondere von Leber und Niere.
  • Fettlösliche Vitamine werden mit Nahrungsfetten im Darm resorbiert und dann an speziellen Orten im Körper gespeichert
  • Werden fettlösliche Vitamine überdosiert, insbesondere über einen längeren Zeitraum, droht eine Anhäufung dieser Stoffe und somit toxische Folgen für den eigenen Körper

*Merke- jedoch auch eine Überdosierung mit Vitamin C (Ascobrinsäure) kann durchaus den Magen schädigen. je nach welche Art der Einnahme und Häufigkeit der Überdosierung. Auch da sollte man trotz allem vorsichtig sein.

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Vervollständigung als Solches- Vitaminmangel

  • Vitamin A und D haben wichtige Funktionen (insbesondere Immunsystem) in unserem biologischen System und sollten deshalb ausreichend zugeführt werden. Vor allem bei Vitamin D sollte auf eine ausreichende Aufnahme geachtet werden, da eine Großzahl an Menschen weltweit an einem Mangel leidet
  • Werden zu wenig Vitamin A und D aufgenommen, besteht die Gefahr, an diversen Leiden zu erkranken. Ein Vitamin A Mangel führt insbesondere zur Nachtblindheit und Verhornung der Augen. Ein Vitamin D Mangel hingegen begünstigt Knochenerkrankungen wie Osteomalazie und Osteoporose, wodurch die Gefahr von Skelettschäden steigt
  • Ein Vitamin D Mangel äußert sich insbesondere dadurch, dass die Calciumaufnahme im Darm reduziert ist und zum Ausgleich mehr Calcium aus dem Skelettsystem entlassen wird. Daraus folgt eine Mineralisierungsstörung des Knochens. Bei jungen Patienten im Wachstum, also vor allem bei Kindern und Jugendlichen, entstehen oftmals Deformationen des Skeletts (man spricht insofern von der Erkrankung „Rachitis“). Im Endeffekt besteht durch einen Mangel an Vitamin D die Gefahr der Osteoporose und Osteomalzie (= Erweichung der Knochen). Sowohl Osteoporose sowie Osteomalzie beinhalten wiederrum die Gefahr schneller Knochenbrüche und etwaiger Komplikationen in Abhängigkeit vom Alter und der Schwere des Knochenbruchs.*https://curingshot.de/fettloesliche-vitamine-teil-i-vitamin-a-und-d-im-fokus/