Was passiert wenn Ameisen aussterben?

4 Antworten

Ameisen sind einer der Gipfel der sozialen Evolution und in manchen Gegenden wichtiger für die Böden als Regenwürmer

Also eher wichtig für die Erde

Manchmal hat das Aussterben einer Spezies keine Auswirkung, manchmal eine extrem große für uns alle.
Wenn alle Ameisen aussterben würden, hätten wir erhebliche Probleme in Ökosystemen.

Ameisen spielen eine zentrale Rolle bei der Belüftung des Bodens, der Verbreitung von Samen und der Kontrolle von Schädlingen.

Ihr Fehlen würde das ökologische Gleichgewicht stören, viele Pflanzen- und Tierarten würden leiden, und die Bodenqualität würde sich verschlechtern.

Einige Arten die mit der ameise in einer Symbiose leben,würden ebenfalls betroffen sein. Auch das Ökologische gleichgewicht käme ins Schwanken. Der Wald würde sich auf längerer Zeit hin verändern. Gefahr ist hierbei das invasive Arten den Platz der ameise einnehmen. Ameise ist aber nicht gleich ameise. So ist die durch Englische soldaten eingeschleppte Pharaoameise(aus dem Irakkrieg) eine Belastung und zeigt Termitenähnliche Strukturen. Aber auch die ameisen im heimischen Garten sind nicht ohne. Sie können holzzerstörerisch sein. Das heißt sie suchen sich Holz,-balken,Stützen,alte Fensterrahmen,Holzschuppen u.a und höhlen morsche Stellen aus um ihre Brut einzulegen. Darum sollte man auch diese ameisen immer im blick haben.......es sei denn man hat nichts aus Holz im Garten,Hausbereich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebe den Wald,Natur,Reptilien und Griech. Landschildkröten

Erstmal hatte direkt abhängige Arten ein Problem - sowas wie Wiesenknopf-Ameisenbläulinge...

...(Pflanzen-) Arten mit Myrrmekochorie tun sich deutlich schwerer mit der Samenverbreitung...

Aber früher oder später übernehmen andere Arten die ökologische Nische...

So war es schon immer in der Evolution - oder bei räumlicher Trennung (Inseln, Australien, sowas...)