Was passiert eigentlich im schlimmsten wenn man Öl in ein Motor kippt wo der Hersteller keine Freigabe gab?
Auf dem ölkanister steht freigegeben für VW sokda seat kia und Honda und kippe das Öl jetzt in ein Volvo oder Ford Motor
10 Antworten
Solange es die richtige Art von Öl ist passiert nichts, als beispiel solltest du in einen Motor der 10w40 braucht auch nur 10w40 reinkippen. Da ist es dann egal was auf dem Kanister draufsteht, 10w40 ist 10w40 und genauso mit anderen Öl arten wie 15w40 usw
Gar nix passiert. Ist 10W40 vorgegeben musst halt 10W40 reinkippen. Bei 5W30 auch 5W30.
Oder denkst du, die KFZ-Werkstätten haben alle 500 Ölfässer für jedes Auto und jede Freigabe da?
Salue
Ausschlaggebend ist alleine Spezifikation die auf dem Oelbehältnis steht und die vom jeweiligen Hersteller freigegeben ist.
Wenn da ein paar Marken erwähnt sind, interessiert dies niemanden. Das sind reine Marketing-Angaben. Die meisten Oele, selbst aus dem Warenhaus, erfüllen diese Minimal-Spezifikationen problemlos bei normalen Motoren.
Tellensohn
Genau um diese Faktoren zu berücksichtigen, gibt es die Spezifikationen. Die Marke, welche das passende Oel produziert ist absolut egal. Bei empfindlichen Motoren ist auch die Anforderung des Motorenherstellers höher.
Bei Mischungen erfüllt das gesamte Motorenöl die niedrigere Spezifikationen.
Tellensohn
Exakt. Darum gilt ja auch beim Nachfüllen, dass die min. Anforderungen des Herstellers für den Motorentyp erfüllt sind. Alles andere funzt ´ne Zeit lang, aber man darf sich auch nicht beschweren, dass... Hat nichts mit dem jeweiligen Hersteller zu tun. Der Motorenhersteller kann nur, aus dem einen oder anderen Grund, diesen Empfehlen.
Sehr schwieriges Thema. Kann gehen von Motorschaden- keinen Einfluss- bis hin zu "besser zum Fahrprofil und anderen Bedingungen geeignet"
Wenn man davon keine Ahnung wird, würde ich die Finger davon lassen
Bei Ford läuft der zahnrim im Öl mit deswegen muss es von Ford freigeben sein
Generell passiert erstmal nichts. Die Öle sind miteinander Mischbar. Allerdings ist es Chemisch nachweisbar und entsprechend z.b. bei einem Garantiefall schaust in die "Röhre". Ist also Steilvorlage für Hersteller. Das andere ist, dass diese Öle Ihren Grund haben, der aber auf Langfristig abzielt... Da sind 2 Faktoren: Zum einen die immer längeren Wartungsintervalle und zum anderen die immer mehr auf "Sparsam und Abgasreduziert" entwickelten Motoren. Die und entsprechendes Fahrverhalten und Witterung können dem Motorenöl extrem zu setzen. Da kann das schon Folgen haben, aber sicher nicht nach 1000 Km stadtverkehr... Wer das denkt, hat ganz falsche Vorstellungen - schmieren tun die Öle alle! Da löst sich nichts in Rauch auf beim einfüllen oder starten. Das passiert langsam und unterschwellig... Ansonsten hätten die Hersteller ein Problem, den die Motoren Öle sind ja alle mischbar (SAE). Hat wie gesagt mit dem Einsatzzeitraum und den ungünstigsten zu erwartenden Begebenheiten zu tun. Auch da muß es noch funktionieren bis zum Service...
Stimmt nur Oberflächlich... Heutige Motoren haben mit Magerer verbrennen und Schadstoff reduzieren etc. nicht nur die Aufgabe zu schmieren - dass machen alle Öle - haben ja alle SAE-Nr, also sind Sie mischbar. Aber das müssen Sie auch in den ungünstigsten Kombinationen auf die ganze Intervalleinheit bis zum nächsten Service. Und da wirds auf Dauer dann "hakelig". Also rein nur "Marketing" ist das nicht - da machst es dir zu einfach... Streiten könnte man darüber, ob der Invest an teurem Öl gegenüber günstigerem Öl und öfteren Service sich rechnet - nur macht das jemand, der das günstigere rein tut, i.dr. auch nicht... Ist ja Aufwand und kostet... ;-)