Was passiert bei einer Gerichtsanhörung bez. eines Betreuers?

1 Antwort

Aus Deinen Ausführungen geht leider nicht hervor, in welchem Stadium des Betreuungsverfahrens Du Dich befindest. Es wird nicht deutlich, ob die gerichtliche Anhörung aufgrund einer Beschwerde von Dir erfolgen soll oder vor Zuordnung eines Betreuers von Seiten des Gerichtes angeordnet wurde, um Deine Betreuungsbedürftigkeit zu legitimieren und dem Buchstaben des Gesetzes Genüge zu tun.

Wie Du in vielen Beitragen von FS auf dieser Internetplattform nachlesen kannst, handelt es sich bei solchen „gerichtlichen Anhörungen“ häufig um Placeboveranstaltungen, deren Ergebnis schon vorher feststeht.

Denn in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist davon auszugehen, dass Gutachter, Betreuer, Verfahrenspfleger und Richter an einem Strang ziehen und Dir nichts Gutes wollen und deshalb auf Deine Betreuung und damit auf Deine Entmündigung hinarbeiten.

Nur Menschen, die noch an den Weihnachtsmann glauben, vertreten die Auffassung, dass alle Mitarbeiter in einem Betreuungsverfahren Dir doch nur helfen wollen. Ausnahmen mag es geben, sind jedoch nicht die Regel.

Tatsächlich bist Du diesen "Helfern" ausgeliefert und sie können mit Dir umgehen, wie sie wollen. Sie können Dich . um Dich gefügig zu machen - in die geschlossene Psychiatrie abliefern, im Ausland mitttellos ausetzen, jegliche Kontakte zur Aussenwelt verhindern, deine Briefe abfangen und Dir die gesundheitliche Versorung und jegliche Nahrung und Wohnmöglichkeit verweigern.
Die Helfer des Betreuungsgerichtes werden für ihren Einsatz gesondert bezahlt und nutzen diese Möglichkeit des leichten Gelderwerbes.

So kann eine Gutachterin ihr einmal formuliertes Gutachten mit leichten Abänderungen bei vielen Betreuten immer wieder aufs Neue verwenden - sie muss lediglich die Stammdaten, d.h. die Namen und Adressen der Betreuungsopfer auswechseln. Es wird niemanden auffallen,

In entsprechender arglistiger Weise gehen viele Verfahrenspfleger und Berufsbetreuer vor und berichten dem Betreuungsgericht in vorauseilendem Gehorsam darüber,  welche – oft an den Haaren herbeigezogenen Defizite - sie bei Dir ausgemacht haben wollen.

Besonders versierte Betreuer im Erfinden von böswilligen üblen Nachreden über Dich sind unter Berufsbetreuern zu finden, die diesbezüglich auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen können.  

Solange Du die Dir zugewiesene Rolle des  "Betreuungsopfers" klaglos akzepierst, Deinen „“Helfern“ blind vertraust und Dich einschüchtern lässt und Angst vor einer Auseinandersetzung mit Deiner Betreuungsmannschaft hast, wird sich nichts ändern und Du  wirst wunschgemäß als eines der zahllosen entrechteten, entmündigten und versklavten Betreuungsopfer enden.

vgl. www.zwangsbetreuung.de
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Woher ich das weiß:Berufserfahrung