Was nervt beim Autofahren am meisten?
Also ich habe ein paar Favoriten . Die Trolle :
- ganz rechts stehen um links abzubiegen, das bloss keiner vorbeikommt
- das geht natürlich auch ungekehrt
- Wozu blinken , ich weiß wo ich hin will , das geht den anderen nichts an.
11 Stimmen
9 Antworten
- Alle oben genannten
- Auf der Autobahn auf der linken Spur 20-40 km/h unter dem Tempolimit fahren obwohl auf der rechten Spur alles frei ist (Österreichische Autobahn, wir haben max. 130 km/h)
- Generell, aber vor allem auf der Autobahn, ohne Blinken kurz vor einem reinschneiden (Spurwechsel)
- Bei grün blinkender Ampel stehen bleiben obwohl es sich LOCKER ausgegangen wäre
- Beim Kreisverkehr nicht rausblinken
- Wenn die Rettungsgasse nicht funktioniert
- Aus einer Ausfahrt kurz vor einem rausschießen und dann mit 50 bei einem 70er vor einem herumgurken
- Radfahrer die NEBEN einem Radweg auf der Straße fahren
- Skateboarder die auf der Straße fahren (auch schon öfter das Vergnügen gehabt)
- Direkt an der Kreuzung draufkommen, dass man doch lieber links statt rechts abbiegen will
Bei erlaubten 30km/h nach Tacho 21 fahren (analog bei 50 nur 42 u.s.w.) Es soll ja nicht gerast werden, aber wenn der Tacho nur 21 anzeigt sind das echte 19. Das ist mir bei erlaubten 30 zu wenig und animiert zum Durchladen.
Ansonsten ist deine Liste beliebig fortsetzbar. Warum fährt der Radler auf der Strasse, obwohl er den Radweg nutzen müsste ?
Einparken mit 92 Jahren leichtgemacht. Überholen über den Standstreifen. Reissverschlusssystem nicht verstanden. Oberlehrerhaftes ausbremsen oder Gehupe.
Ich bin Autofahrer, Motorradfahrer und auch begeisterter Radfahrer. Von daher könnte ich:
- Als Autofahrer über Radfahrer/Fußgänger meckern und Motorradfahrer nerven
-Als Motorradfahrer über Autofahrer/Fußgänger meckern und Radfahrer nerven
-Als Radfahrer über Autofahrer und Motorradfahrer meckern und Fußgänger nerven
Dann gäbe es noch die Fußgänger die auch oft keine Heiligen sind. Deine Liste an Beispielen könnte man in Buchform fortsetzen. Unterm Strich bleibt doch irgendwie eines. Wir alle nutzen die gleichen Straßen und überwiegend auch zur selben Zeit. Wenn sich alle mal an die eigene Nase fassen würden, denn jeder macht oder hat mal irgendwas gemacht was andere Aufgeregt hat, zusätzlich noch zumindest ein bisschen Verständnis-und oder Rücksichtsvoller wären, könnte vieles einfacher und vor allem sein.
Aber Nein, jeder meint er wäre im Recht und pocht nicht selten darauf. Jeder Denkt von sich er wäre besser als der andere und sowieso ist er der Größte. Einfach mal locker durch die Hose atmen, nicht konsequent auf sein Recht bestehen, den Kopf schütteln sich Wundern und weiterfahren, täte uns allen mal gut. Und wenn viele Ausflippen weil sie es eilig haben hätte ich einen Tipp.... Einfach mal etwas früher los fahren. Könnte evtl. Helfen......
Den schulterblick vergessen nervt mich am meisten. Sei es in der Stadt in der die Autos einfach mal ohne Rücksicht auf Verluste rüberziehen oder eben noch schlimmer auf der Autobahn. Am besten hinter einem lkw auffahren und dann direkt auf die linke spur rüber so dass alle dahinter kräftig in die Eisen gehen müssen
Da wären nach Relevanz absteigend insbesondere ( aus Sicht eines [ggf. gar beruflichen] Kraftfahrzeugführers :
- Stau
- Stop & Go
- keine grüne Welle , wo sie zeitweise problemlos möglich wäre .
- Komplett fehlende Rücksichtnahme , die Unfälle konkret provozieren kann
- Drängler
- fehlende Parkplätze ( insbesondere auch beruflich )
Ab hier müßte ich mich als hinterherfahrender Verkehrsteilnehmer mäßigend fragen , aus welchen Gründen mein Vordermann so zögerlich fährt ( unsicher in fremder Gegend , sucht etwas .... etc. pp. )
Radfahrer könnte aus welchen Gründen auf der Straße radeln , obwohl ich Radwege gesehen habe ?
Brummi A ( links ) hängt am Berg im Überholvorgang nun neben Brummi B auf der rechten Spur einer mehrspurigen Fahrbahn fest ? ( Elefantenrennen ) Was könnte ich da nun tun ? ( z.B. selbst erst mal wieder zurückfallen lassen )
u.s.w. und so fort ...