Was meint Ihr zu dem Ausspruch von Norbert Röttgen als Vertreter der CDU "Die Ukraine muß gewinnen", bei Maybrit Illner?
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner
Die Kosequenzen dieses Ausspruchs sind ein unendlicher Krieg (so ähnlich drückte er sich auch aus), natürlich war auch wieder von Aufrüstung die Rede (340 Milliarden war mal die Aussage eines CDU Spitzenpolitikers)
und daß die CDU die Wiedereinführung der Rekrutierung einschließlich für die Frauen und Mädchen will, ist ja auch allbekannt.
Weiterhin kam von Herrn Röttgen zum Ausdruck, die Meinungen der Bürger, zu einer Friedenslösung nicht zu berücksichtigen zu wollen. Für Ihn hat nur seine eigene Meinung; "die Ukraine muß gewinnen" eine Bedeutung !
Man brauchte normalerweise solche Wirklichkeitsfremden Reden nicht weiter ernst nehmen, wenn nicht die CDU bald den Kanzler stellen würde ?
8 Antworten
kam von Herrn Röttgen zum Ausdruck, die Meinungen der Bürger, zu einer Friedenslösung nicht zu berücksichtigen zu wollen. Für Ihn hat nur seine eigene Meinung; "die Ukraine muß gewinnen" eine Bedeutung !
Volksabstimmungen sind deshalb nicht vorgesehen, weil das einfache Volk nicht immer rational, sondern häufig emotional und falsch entscheiden würde. Das Volk ist für komplexe Fragen einfach zu dumm, und deswegen müssen die Politiker, die oftmals Expertise verfügen, ran.
Besonders bei den Ostdeutschen, sie wollen immer die Russlandnähe aus Nostalgiegründen. Sie wollen dabei nicht das Leid der Ukrainer erfahren und auch nicht über den Kampfeswillen hören! Ignoranz hat in einer zivilisierten Welt nichts zu suchen!!!
Sogar Chrupalla sagt, dass Russland nicht gewinnen und die Ukraine nicht verlieren darf. Das hängt aber auch ganz entscheidend von der Unterstützung ab.
Was meint Ihr zu dem Ausspruch von Norbert Röttgen als Vertreter der CDU "Die Ukraine muß gewinnen", bei Maybrit Illner?
Damit hat er völlig recht.
Die Kosequenzen dieses Ausspruchs sind ein unendlicher Krieg
Nein, das Gegenteil ist der Fall. Aus dem Kreml war schon oft genug zu hören, dass Putin mit der Ukraine noch nicht genug hätte und weitermachen würde. Dann hätten wir bald einen Krieg in Moldawien, Georgien oder womöglich sogar im Baltikum. Diese Lehre sollten wir aus der Geschichte mit Hitler ziehen: faschistische Imperialisten lassen sich nicht mit Zugeständnissen stoppen. Das interpretieren die als Schwäche und machen dann erst recht weiter. Die einzige Möglichkeit Leute wie Hitler oder Putin zu stoppen liegt darin, ihnen so früh und so klar wie möglich Stärke entgegenzusetzen. Das ist die einzige Sprache, die solche Leute verstehen.
Man brauchte normalerweise solche Wirklichkeitsfremden Reden....
Wirklichkeitsfremd sind irgendwelche Friedensfantasien von Leuten, die glauben, Putin mit Zugeständnissen ruhig stellen zu können. Das einzig reale daran ist, dass sie real auf die Lügenpropaganda des Kremls hereingefallen sind.
Normalerweise müsste eine Großbestellung im Westen rausgegehen, die Putin strategisch bereits die Niederlage klarmacht, dann weiß er, dass er schon verloren hat und der Krieg könnte relativ bald aufhören. Das wäre zu bevorzugen, sonst läuft der Krieg halt jetzt noch 3-4 Jahre und Putin verliert dann, weil Lagerbestände aus sind und die Eigenproduktion nicht bestehen kann.
Röttgen liegt offensichtlcih genau richtig, dass die Ukraine nicht verlieren darf. Diese Nichtsnutze, die Geopolitik nicht verstehen und Zugeständnisse machen wollen, damit für den Moment die Waffen schweigen haben dann nur anschließend die Potenz der Toten auf dem Gewissen, wenn Putin in wenigen Jahren weitermacht.. Diktatoren hören nicht auf, sondern du sagst von Anfang an bis hierhin und nicht weiter.
Von einer CDU an der Regierung halte ich garnichts. Sie wird noch katastrophaler werden als die Ampelpolitik. Sein Ausspruch jedoch ist leider Fakt. Denn Putin dreht momentan frei, sodass uns leider nichts anderes übrig bleibt, als die Ukraine zu unterstützen. Reden lässt sich leider mit Putin nicht. Diese Erfahrung haben alle zu Beginn des Ukrainekrieges gemacht, als von ihm viele falsche Versprechungen kamen. Allerdings erschreckt mich der Militarismus, den CDU und Ampel hier feiern. Man kann etwas machen, wie Waffen liefern, weil es notwendig ist – aber ungern und kritisch. Momentan wird hier mehr Geld in Rüstung gesteckt, als in soziale Sicherheit. Damit machen wir nur die Rüstungsunternehmen groß, die uns zum Dank kaputte Waffensysteme liefern. Wiedereinführung der Wehrpflicht ist katastrophal. Denn es wird nichts verbessern – im Gegenteil!