Was macht man bei einem Praktikum bei einem Tierarzt?
Wie lange geht das Praktikum?
11 Tage lang
7 Antworten
Als ich dort ein Praktikum gemacht habe, war ich beispielsweise bei Gesprächen dabei, ich habe Tiere gewogen, und war größtenteils bei Untersuchungen dabei. Ab und zu wurde ich auch rumgeschickt um etwas zu säubern, oder die Patienten in den Behandlungsraum bringen. Natürlich dürfen deine Dokumentationen nicht fehlen.
das aber wiederrum ist von Tierarzt zu Tierarzt anders.
LG Sloane
Dein Praktikum ist vermutlich schon lange vorbei, aber ich wollte trotzdem antworten für alle anderen, die vielleicht noch ein Praktikum beim Tierarzt vor sich haben.
Es ist mir deshalb so wichtig, weil wir öfter Praktikanten haben und ich echt entsetzt bin wie sich leider die meisten verhalten:
Es wird nicht gerne gesehen, wenn man sich in der Behandlung hinsetzt, generell während dem Praktikum am Handy ist, Kaugummi kaut oder fragt, ob man früher gehen kann (außer es ist natürlich ein wichtiger Termin).
Es wird gerne gesehen, wenn man interessiert ist, vielleicht auch Mal die ein oder andere Frage stellt und selbstständig mit hilft (z.B. Tisch abwischen, nach einem Ultraschall den Rolladen hochmachen, Müll wegräumen).
Um so mehr man den Eindruck hat, dass der Praktikant interessiert ist, desto mehr darf er auch machen.
Hallo,
Ich vermute zwar, dass du dein Praktikum schon gemacht hast, allerdings möchte ich dir (und anderen, die sich dieselbe Frage stellen) dennoch von meinen Erfahrungen berichten.:
Ich habe bereits 2 Praktiken in jeweils unterschiedliches Tierarztpraxen gemacht.
Bein meinem ersten Praktikum war ich eher ein lästiges Möbelstück, dass so schnell wie möglich weggeschafft werden sollte. Hier durfte ich zwar bei 2 Untersuchungen zusehen, allerdings in der hintersten Ecke und durfte danach weder Fragen stellen noch bei Irgendetwas helfen.
Bei meinem 2. Praktikum sah es dann schon ganz anders aus, ich durfte überall zuschauen bei jeglichen Op´s und Behandlungen und durfte selber unter Anleitung das Aufwachmittel nach einer OP spritzen, durfte die Besitzer zu den passenden Räumen führen, bei einer Blutentnahme assistieren, die Tiere auf der Station Füttern, in die Behandlungsräume tragen, Blutproben in die Analyse geben und natürlich auch die Behandlungsräume, den Op und die Station reinigen, uvm.. Ich durfte ebenfalls viele Fragen stellen und mir wurde vieles erklärt (Behandlungsmethoden, Blutergebnisse, Op Verfahren…) und ich durfte auch bsw. die Patienten abhören oder abtasten um ein Gespür dafür zu bekommen.
Also, wie du siehst, kommt es ganz auf die Praxis an, in der du dein Praktikum machst.
Es wird aber auch auf das Alter ankommen. Wie alt bist du denn und in welcher Praxis wirst du dein Praktikum machen?
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Simba900
P.S.: Ich würde mich sehr freuen, wenn du schreiben könntest wie dein Praktikum war.
P.S.:
- Mein erstes Praktikum dauerte 1 Tag
- Mein zweites dauerte 8 Tage (geplant waren 6 und der Tierarzt fragte mich danach auch noch ob ich nicht noch 2 Wochen dranhängen möchte)
Allgemein würde ich dir empfehlen Interesse zu zeigen und fragen zu stellen, dass erhöht die Chance vieles machen zu dürfen.
Viel Spaß☺️
Praktika bei Tierärzten sind eine großartige Möglichkeit, um Erfahrungen in der tiermedizinischen Versorgung zu sammeln.
Du wirst hauptsächlich mit dem Reinigen und Füttern der Tiere sowie dem Assistieren der Tierärzte und Tierpfleger beschäftigt sein. Es ist auch möglich, an chirurgischen Eingriffen teilzunehmen und das Aufwachen der Tiere nach den Operationen zu überwachen.
Praktika bei Tierärzten bieten einen hervorragenden Einblick in die Arbeit eines Tierarztes und die verschiedenen Aspekte der tiermedizinischen Versorgung.
Also ich durfte immer sowas machen:
- Helfen Tiere zu heben
- Bei Behandlungen zuschauen (auch wen ein Tier eingeschläfert wird)
- Behandlungstisch nach jedem Tier säubern
- Neue Patienten im Computer eintragen
- Bei Operationen zuschauen/ bei dem Tier bleiben bis es voll bei sich ist
- Instrumente säubern
- Anrufe annehmen
- Helfen Medikamente zu sortieren
- Wartezimmer aufräumen
- Patienten Aufrufen
(- Mit den Tieren spielen wen der Besitzer noch mit dem Tierarzt redet)
Das wars glaub. Und neben her oder wen gerade nicht viel los war, haben die Tierarzthelferinnen mir noch so ein paar sachen erklärt (im Labor zum beispiel)
War also nie langweilig