Was kann passieren, wenn unser Hund einen nicht eingezäunten privaten Vorgarten betritt
Hallo liebe Hundefreunde
wir haben in der Nähe schöne große Wiesen, wo wir oft mit unserem Hund spazierengehen. Wenn wir dort andere Hunde treffen, machen wir auch mal die Leinen los, damit sie sich richtig austoben können.
Nur ein paar Meter neben dieser Wiese stehen Einfamilienhäuser mit gepflegten Vorgärten, die allerdings nicht eingezäunt sind. Leider kommt es vor, dass die Hunde im Spiel auch schon mal die Vorgärten durchsausen oder beschnuppern.
Jedesmal gibt es darüber einen Riesenärger. Offenbar stehen die Besitzer (Hunde-Hasser !) den ganzen Tag am Fenster und warten nur darauf, dass sie mal wieder einen Grund haben uns zu bedrohen und Schlimmeres.
Ich befürchte schon, dass Sie eines Tages Giftköder in die Gärten legen oder den Hunden Gewalt antun.
Natürlich rufen wir die Hunde zurück und (meistens) hören sie auch. Im wilden Spiel wird leider aber auch ein Rückruf schon mal überhört sodass es schon mal zu einem kurzfristigen Aufenthalt in den Gärten führt.
Auch wir haben einen Vorgarten - aber - Zaun drum und keine Probleme !
Davon wollen die Besitzer aber nichts hören - mein Haus - mein Eigentum - mein Hausrecht.
Natürlich argumentieren die Besitzer mit Leinenpflicht usw. - es gibt aber auch Katzen und bei uns sogar Füchse - die laufen dort sicher auch durch oder machen Blümchen kaputt und was auch immer...
Übrigens: die Wiesen gab es schon immer - die Häuser wurden erst vor 2 Jahren dorthingebaut.
Wie würdet Ihr damit umgehen ?
Viele Dank für (hoffentlich) gute Ideen
18 Antworten
Hallo,
genau deswegen gibt es so ein schlechte Bild von uns Hundehaltern. hunde haben auf fremden Privatgrundstücken nichts verloren. Egal ob als Hochsicherheitstrakt eingezäunt oder eben komplett offen. es ist außerdem auch eine Sache der Höflichkeit seine Hunde nicht durch irgendwelche Gärten wetzen zu lassen. Auch im wilden spiel sollte sich Dein Hund abrufen lassen, ma stelle sich nur einmal vor sie würden sich einer Straße nähern und auf Rufen nicht reagieren. Stell dir im Worstcase nur einmal vor, ein Mensch läuft aus dem haus in den Garten und wird von euren spielenden hunden niedergemäht und verletzt sich, das gibt böse Ärger! Ihr habt vier Möglichkieten
- Hunde an die Leine
- Hunden einen sicheren Rückruf antrainieren
- anderers Auslaufsgebiet
- Allles so lassen und auf eine Meldung bei OA warten
Auch wir haben einen Hund, aber der hat nicht in fremden Gärten zu suchen. Auch ist niemand verpflichtet sein Grundstück einzuzäunen. Ich mag es auch nicht, wenn da Hunde durchrennen und mir meine Pflanzen zertreten.
Die Hunde sollten jederzeit gehorchen, egal was gerade passiert.
Hallo selbstverständlich sollte sich ein Hund einmal so richtig austollen können ( auf einer öffentlicher Wiese oder Feld) aber auf einem Privatgrundstück, kann das mit einer Ortnungsstrafe einhergehen wenn der Besitzer sie Anzeigt. Solche Menschen wird es immer geben da kann man nichts machen,wenn sie in einer Ländlichen gegent Wohnen veruchen sie es etwas weiter weg.Lg Rolf
"...Ich befürchte schon, dass Sie eines Tages Giftköder in die Gärten legen oder den Hunden Gewalt antun..."
Diese Furcht ist berechtigt! Und Hundehalter wie Du sind wie Wasser auf den Mühlen der Hundehasser...^^
"...Natürlich argumentieren die Besitzer mit Leinenpflicht..." aber das hilft Ihnen nicht die Bohne...^^
Ich bin Hundehalter, ich beachte die Leinenpflicht und seit ich meinen Hund habe (zwei Jahre) vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht über Hundehalter wie Dich ärgere! Das hätte ich vorher nie nicht für möglich gehalten, ich bin kein Mensch, der sich schnell über andere ärgert! Leben und leben lassen denk' ich mir eigentlich...
Aber Hundehalter, die ihre Hunde von der Leine lassen, obgleich die nicht für fünf Pfennig hören, die lassen eben andere nicht ungestört leben!
Niemand ist verplichtet, sein Grundstück in einen Hochsicherheitstrakt zu verwandeln, nur damit der Vorgarten nicht von tobenden Hunden umgestaltet wird! Das steht in keinerlei Verhältnis zu Eurem Bedürfnis, den eigenen Hunden ungestörten Freilauf zu ermöglichen...^^
Ihr fühlt Euch bedroht durch Vorgartenbesitzer?! Ich fühle mich potentiell "bedroht" durch Hunde, die nicht abrufbar sind und die meine Räume durchkreuzen, sei es im Vorgarten oder beim Spaziergang in leinenpflichtigem Gebiet!
Wie ich damit umgehe?! Mein Hund kommt dort von der Leine wo er andere nicht belästigen kann und nur dann, wenn ich sicher bin, ihn jederzeit abrufen zu können! Sehe ich Menschen(kinder), (angeleinte) Hunde, Wild oder sonst etwas erregendes - dann leine ich ihn an.
...Und ich wünsche mir täglich, das würden alle Hundehalter so handhaben...^^
Besser hätte es niemand beschreiben können, DANKE dafür!!! ...und fettes DH !!!
...Mir läuft ja kaum mal die Galle über, aber bei dem Thema...^^ Mir ist selten so viel Rücksichtslosigkeit begegnet, wie seit dem Tag, an dem ich mir einen Hund "anschaffte"...^^ Es könnte soo einfach sein - aber nein... Immerhin gibt's die eine oder andere löbliche Ausnahme! :)
Das sehe ich (fast) genauso! Mein Hund ist (fast) immer abrufbar, aber wenn ich etwas sehe was ablenkung bedeutet rufe ich ihn zu mir. Meine Hündin hat Atrhose und Schmerzen, deshalb kann ich es auch verstehen dass sie es nicht mag wenn andere Hunde sie bedrängen! Nur weil andere Leute meinen "mein Hund macht ja niemandem was" leinen sie ihn einfach ab?! Näulich hat jemand gefragt ob es eine Hündin sei. Darauf habe ich natürlich mit ja geantwortet waorauf er seinen Hund einfach aus dem Auto gelassen hat. Der Hund it auf meine zugerannt und sie hat angefangen zu knurren! Ich finde das Schrecklich das manche meinen sie können ihre Hunde alles machen lassen was sie wollen und wohin sie wollen! Und das fällt auf alle Hunde Besitzer zurück. Ob es nun Häufchen sind oder Vorgarten zerstörer oder dauerbeller!
Hallo Beutelkind dein Beitrag trifft den Nagel exakt auf den Punkt und ist absolut Sachlich.
Sorry, aber die Hunde haben auf dem Grundstück nichts zu suchen. Manche Menschen haben auch Angst vor ihnen. Und wenn die Vorgärten auch noch gepflegt sind, echt - ich würde auch ausflippen. Man sollte sich vor dem Kauf eines Hundes überlegen, ob man ihn in seinen Bedürfnissen gerecht werden kann - und das nicht auf Kosten anderer Menschen. Die sind nicht zum Einzäunen verpflichtet!
Zudem gibt es auch sehr, sehr lange Hundeleinen. Das was du beschreibst, muss doch wohl absolut nicht sein. Asozial, echt...
Und es ist doch total wurst, wie alt die Grundstücke sind. Es ist Privatbesitz und damit ist gut.
Kann ich Pinguinwatschel nur Recht geben. Wenn " mal " ein Hund " ausversehen " bei mir durch den Garten laufen würde- würde ich nichts sagen. So wie du es aber beschreibst, knipsen da ein paar Leute ihre Hunde von der Leine ab und es kommt " anscheinend " mehr oder weniger regelmässig vor, dass eure Hunde durch deren Gärten rennen. So geht das nun nicht !! Natürlich gibt es Leute, die bei Hunden übertrieben reagieren , aber in eurem Fall kann ich die Gartenbesitzer total verstehen. Trefft euch doch alle da, wo die Hunde ungestört toben können - oder besucht gemeinsam einen Hundetrainingsplatz. So haben Herrchen und Hundchen beide Spaß und ebenfalls auch beide ihre Ruhe !!
Die Krönung ist ja dann noch, wenn die Hunde nicht einmal hören. Da machste die Haustür auf und haste nen Rottweiler am Hintern - aber der spielt da sicher nur... ;-)
Asozial ist was anderes! Deine Antwort lässt vermuten,dass du auch ein Hundehasser bist! Geh mal in dich und versuche etwas Mitgefühl für Hundehalter aufzubringen!
Ich bin gewiss kein Hundehasser, aber hier gilt mein Mitgefühl den Hausbesitzern!
nö. ich bin selber hundehalterin und ehrenamtlich patin im tierheim. willst du das hundehass nennen?
das hat was mit respekt zu tun!! es gibt SOOO viele orte wo du deinen hund von mir aus laufen lassen kannst, aber doch nicht in fremder leute gärten!
Zudem kostet eine Bepflanzung auch Zeit und Geld - erstattest du denen das?
"Mitgefühl für Hundehalter aufzubringen" - bei diesem Beitrag unmöglich.
Doch, das ist Asozial. Denn das macht man nicht an Arbeitnehmer oder Hartz4-Empfänger, an reich oder arm fest, sondern am Verhalten.
Oh Beutelkind das ist sowas von richtig!
DH