Was kann man mit dem Erwachen durch einen Ego-Tod anfangen?
Inwiefern bringt einen diese Erkenntnis weiter?
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Was kann man mit dem Erwachen durch einen Ego-Tod anfangen?
Inwiefern bringt einen diese Erkenntnis weiter?
Weil der Mensch, mit dem Ablegen des eigenen Egos, sein inneres Ich, also sein Selbst, immer mehr zu erleuchten beginnt, weil es gelernt bekommt, vom ewigen Geiste Gottes, was es da heißt, ein Kind Gottes zu sein.
Wer sich daran stößt, dem sei gesagt, dass auch du ein Kind Gottes bist, aber nur noch auf der falschen Seite des Lebens. Aber das soll so nicht sein, denn auch du sollst auf die richtige Seite des Lebens geführt werden, zur Not auch mit Gewalt, die aber, anders als bei der Finsternis, andere Lehrmethoden hat, um das Kind auch wieder zurück in seine ewige Heimat zu führen.
Betreibt also keine Hurerei mit eurem Sein, denn auch ihr habt in euch den Keim des Lebens, der in euch erstarken will. Treibt ihn zum Wachstum an und ihr werdet erkennen müssen, dass das Egospielchen ein ziemlich schwaches im Vergleich zum Spiel des Lebens ist. Erst wenn ihr, wie bei einer Larve, aus eurem Puppenstadium herausgebrochen seid, werdet ihr all die Antworten finden, die ihr in diesem Leben nicht so leicht gefunden hättet.
Übt euch also im Geben und Nehmen der gelebten Liebe und fangt bei euch an, indem ihr erst einmal versuchen solltet zu erkennen, dass es einen Gott gibt und dass dieser warmherzig und liebreizend ist, sodass ihr mit eurer Liebe Ihm begegnen könnt, wie ein Kind zu seinen lieben Eltern.
Denkt also immer daran, dass Er nur das Beste für euch will und wenn ihr mal verzagt, so seid gewiss, Er wird euch niemals fallen lassen. Übt euch also in der Liebe und ihr werdet immer weniger beginnen zu fallen.
Wer aber das alles als Spinnerei betrachten möchte, dem sei es geschenkt und dahin gehend verwiesen, dass er doch bitte mal über die wahren Lernaufgaben nachzudenken anfangen soll, um auch in ihm die richtigen Fragen und Antworten aufsteigen zu lassen, die da zum ewigen Leben führen und nicht zum sogenannten Todesleben. Wer ist denn auch innerlich wirklich bereit, für ein Leben für den Tod zu arbeiten, so er doch die Möglichkeit für ein ewiges Leben hat zu arbeiten und das mit viel größeren Versprechungen und Aussichtsmöglichkeiten, als die, was der Tod einem anzubieten weiß. Dieser kann doch eh nur das anbieten, was für dieses kurze Erdenleben von scheinbarer Relevanz ist und den Menschen dadurch im Schein- oder Aberglauben belassen, es gäbe ihn nur für diese kurze Zeitspanne. Woher er kam und wohin er wieder gehen wird, sobald sein Erdenleben vorbei ist, diese Frage soll und darf er sich nicht stellen, schlimm wäre es, wenn so ein Mensch anfangen würde, darüber ordentlich nachzudenken, ob es doch nicht wahr sein könnte, dass das Leben ein ewiges ist. Denn so hätte der Tod einen Vasallen weniger.
Liebet und übt euch in der Liebe einen jeden Tag mehr, mit Gott, unserem Allvater, mit euren Nächsten, wie mit euch selbst – damit auch in euch die saftigen Lebensfrüchte entstehen können und ihr nachher, im Jenseits von eurer Erdenarbeit profitieren könnt. Sammelt jetzt für euer Himmelreich. Jetzt ist die Zeit am reifsten. Jetzt sollt ihr anfangen zu lieben und nicht erst morgen oder übermorgen. In diesem Sinne. Amen