Was kann man machen, wenn man eine geräuschempfindliche Phase hat und z.B. selbst das Klingeln des Telefons mit Angst und Stress verbunden ist?
Ich hatte das während einer Psychose, war aber zu antriebslos, um zum Psychiater zu gehen, niemand hat auch irgendetwas gemerkt, wurde nicht zwangseingewiesen oder so, und ich habe gelesen, dass das bei Autismus ähnlich ist mit dem Dauerstress, also wie eine Psychose, und dass viele Autisten gelernt haben, mit Autismus umzugehen und ein erfülltes Leben führen, und dass es auch Schizophrene gibt, die ein erfülltes Leben führen. Was mache ich das nächste Mal, wenn ich so etwas habe? Gibt es da Strategien?
2 Antworten
Bin kein Arzt und kein Therapeut. Ich kenne das jedoch sehr gut.
Ich erlebte Situationen in denen ich jedes Geräusch bis auf die Knochen spürte.
Aus Angst, Dünnhäutigeit, Stress oder was auch immer.
Es ging wieder vorbei, oft ohne das ich genau wusste was die Ursache war.
Entspannung kann helfen.
Progressive Muskelentspannung ist auch sehr effizient und leicht zum lernen.
Glaubenssätze verändern hilft manchmal auch.
Das innere Kind ist auch ein gutes Thema.
Das alles kann eine Professionelle Hilfe oft nicht ersetzen.
Es gibt wahrscheinlich auch seriöse öffentliche Onlineberatungen zu dem Thema, vor allem seit der Pandemie.
Krankheiten soll man ernst nehmen aber nicht immer überbewerten oder sich gar schlecht fühlen deswegen.
Manchmal ist es die Welt die kranker ist als man es selbst sein kann.
Sich selbst so akzeptieren wie man ist kann schon einmal ein Pflaster sein.
Wenn keiner da ist der einem gut behandelt, soll man es selbst tun. Das hat man verdient.
Es gibt Atemübungen findet man auch auf YouTube bestimmt mir hilft sowas nicht, nur Benzos Alkohol usw. Leider