Was kann man machen wenn das Internet so schlecht ist?
Hallo Leute ich hab mal ne kurze Frage: Wir haben eine 50000er Leitung von denen nur die Hälfte ankommt. Früher wär es noch schlimmer da wir nur 10 mb/s bekamen. Also hab ich nachgeschaut und voila ich hatte das Problem: Der Verteilerkasten der uns das Internet gibt ist ein kilometer entfernt. Das „Lustige“ an der Sache ist, dass ein Verteilerkasten direkt vor unserer Tür steht. Als ich dann nachfragte sagten sie uns das da kein Port mehr für uns frei sei. Da wollte ich fragen ob man da was machen kann den das Internet hier im Haus ist sehr schlecht.( Wir haben kein Glasfaser aber eine 50000 Leitung sollte genügen )
3 Antworten
Hallo nnnjsj,
wenn alle Ports beleget sind, kann man leider recht wenig machen. Meist kann man da tatsächlich nur abwarten, bis ein anderer Port frei wird, da eine Porterweiterung sich nur selten lohnt.
Sollte der Portmangel daher rühren, dass einige der Ports defekt sind, wird natürlich schon geschaut, dass man diese wieder in Stand setzt.
Wenn es sich um einen unserer Anschlüsse handelt, kann ich mir das gerne einmal näher anschauen.
Viele Grüße
Joans Bl.
Was kann man machen wenn das Internet so schlecht ist?
Wenn du für 50K bezahlst, man dir diese Bandbreite (mit Messungen bis in die Wohnung!) auch zugesichert hat, und in dem Regelwerk (das Kleingedruckte in der hellgrauen Minischrift!) Nicht geschrieben steht, dass es aus technischen Gründen zu Abweichungen/Einschränkungen bei der maximalen Bandbreite kommen kann, "muss" der Anbieter dafür sorgen, dass du diese Bandbreite innerhalb der Vertragslaufzeit auch nutzen kannst, es sei denn, du wurdest noch vor Abschluss des Vertrages darauf hingewiesen, dass es über nicht absehbare Zeit, zu einer Verminderung der zugesicherten Bandbreite kommen kann.
Kann der Anbieter die gewählte, oder dir von den "Marketing" Mitarbeitern aufgeschwatzte Bandbreite dauerhaft, oder innerhalb der Vertragsdauer nicht liefern, würde ein "seriöses" Unternehmen seinen Kundendienst nicht aus dem Schulungsnähkästchen plaudern, und dir vorgegebene Sätze wie "da kann man nur abwarten bis" schreiben/sagen, sondern dir eine Tarifänderung, auf 25K samt Entschuldigung für die technischen Probleme und mindestens 1-2 frei Monate als kleine Entschädigung anbieten, wenn "nicht" vorhersehbar ist, dass sich dieser negative Umstand der halbierten Bandbreite innerhalb der Vertragslaufzeit zu deinen Gunsten geändert wird, und du die volle zugesicherte Bandbreite nutzen kannst.
Es ist dein Recht zu erfahren, ob, und wie lange der von dir genannte Zustand noch anhalten wird, und du für Leistungen zahlen sollst, die der Anbieter nicht erbringen kann.
Je nachdem, wie viele Wochen?/Monate? dieses Spiel schon läuft, an eines solltest du immer denken:
Mitarbeiter:innen (gerade) von Kommunikationsunternehmen werden immer nur in eine Richtung ge.... verkaufen, beschwichtigen, und hinhalten = "Kundenbindung", den Kunden so lange wie möglich an das Unternehmen "binden".
Mein Rat, sachlich, freundlich um Aufklärung bitten, ansonsten Tarifwechsel nach unten, wegen nicht erbrachten, aber zugesicherten Leistungen, oder gleich Anbieter Wechsel, mit anderer Übertragungstechnik, also z.B. Internet & Phone über Kabel (TV)
Wenn kein Port frei ist, ist kein Port frei.
Anbieter wechseln würde auch den Port wechseln.
Es gibt immer noch den Fall dass mehrere Anbieter im Ort ausgebaut haben. Nahbereich, FTTC, gerade läuft FTTH Ausbau. Dann würde man auch die Technik wechseln.
Liegt der Ausbau schon länger als die zwei Sperrjahre zurück, kann es natürlich sein das der neue Anbieter dieselbe Technik mietet um seinen Kunden die Leistung zu bringen. Meiner Erfahrung nach wird der Port aber jedes Mal gewechselt, da vom alten Anbieter noch blockiert.
alles richtig was du sagst. Nachbar hat aber eben dieses Problem auch gerade. wechselt von vodafone auf Magenta ( sonderkündigungsrecht) und vodafone gibt den Port nicht frei und bei ihm auf der Straße ist alles voll und so kann Magenta nicht aufschalten .
Tja ungünstig. Da wäre es schön wenn man die Technik wechseln könnte, vom Festnetz auf Koax zb. Da muss man sich informieren was am eigenen Standort möglich ist, direkt raten kann man dem FS da nix.
nicht ganz richtig, wenn in dem kasten nix frei ist, ist nix frei, da hilft auch ein anbieterwechsel nichts da der seine ( virtuelle leitung ) über den selben port schiebt.